Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1122

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1122 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1122); Piatherm-Anlage solche Arbeitsplätze geschaffen werden, an denen Frauen gut arbeiten und ihre Fähigkeiten voll entwickeln können. Ein weiteres Ergebnis ist, daß einige verantwortliche Leiter aus diesem Beispiel sofort Lehren für die eigene Arbeit zogen. Sie hatten sich überzeugt, daß durch das Zusammenführen der Neuerer in sozialistischen Kollektiven technische Aufgaben rasch gelöst werden können. In der Piatherm-Anlage wurde deshalb ein größeres Kollektiv gebildet, dessen Kern die Mitglieder des Arbeiterforscherkollektivs sind. Die Verantwortung für das neue Kollektiv übernahm der zuständige Leiter. Gegenwärtig befaßt sich dieses Kollektiv mit einer umfassenden Verbesserung der Technologie, besonders mit der Mechanisierung des Transport-und Trocknungskreislaufes. Die Ergebnisse und Erfahrungen dieses Arbeiterforscherkollektivs wurden im ganzen Betrieb und im Kreis öffentlich ausgewertet. So traten Genossen des Kollektivs auf einer Kreisparteiaktivtagung, einer Mitgliedervollversammlung der BPO und einer zentralen Produktionsberatung auf. Auch in der Betriebszeitung wurden die Erfahrungen ausgiebig dargelegt. Überall kamen vor allem die Mitglieder dieses Arbeiterforscherkollektivs selbst zu Wort. Das trug ebenfalls dazu bei, die kollektive Neuerertätigkeit im ganzen Betrieb stärker zu entwickeln. In verhältnismäßig kurzer Zeit wurden solche sozialistischen Kollektive im Karbid- und Silicium-Karbid-Betrieb und in der O-Glas- und Preßmasse-Anlage gebildet. Die Leiter fördern diese Kollektive und machen sich ihre Erfahrungen immer mehr für ihre Leitungstätigkeit nutzbar. Neuerer im Massenwettbewerb Beim Massenwettbewerb zum VI. Parteitag geht es in unserem Betrieb besonders um den wissenschaftlich-technischen Höchststand. Dabei spielen die Neuerer eine große Holle. In der Konzeption der Parteileitung ist daher unter anderem festgehalten, wie im Wettbewerb in den Abteilungen die Neuererbewegung weiterzuentwickeln ist. Wir haben den Leitern empfohlen, den Neuerern Aufgaben zu stellen, die auf die Durchsetzung der wissenschaftlich-technischen Schwerpunktaufgaben gerichtet sind. Die Leiter sollen der kollektiven Neuerertätigkeit, z. B. den Arbeiterforscherkollektiven, besondere Aufmerksamkeit widmen und monatlich persönliche Aussprachen mit den Neuerern führen. Ein Maßstab für die Leistungen im Wettbewerb ist die volle Entfaltung der Neuererbewegung, die sich auf die rasche Lösung wichtiger technisch-ökonomischer Aufgaben konzentriert. Mit dieser Orientierung versprechen wir uns einen weiteren Aufschwung im Neuererwesen. Mit dem Massenwettbewerb zum VI. Parteitag wollen wir auch die Massenbewegung der Neuerer entfalten. Peter Jureczko Diplomwirtschaftler, stellvertr. Parteisekretär im VEB Stickstoffwerk Piesteritz JANUAR. ------ 3 EPTE/Vl В ER 1 Ç 67 Auf wo Beschäftigte 30 3 AN U AH --------------- SEPT. 7962 Auf 100 Beschäftigte 43 verb.Vorschläge 1122;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1122 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1122) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1122 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1122)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Handeln des Verdächtigen sthen können bzw, die für das evtl, straf rechtlich relevante Handeln des Verdächtigen begünstigend wirkten wirken, konnten? Welche Fragen können sich durch die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens im Staatssicherheit . Sie stellt an die entscheidungsbefugten Leiter im Staatssicherheit sowie an die an der Entscheidungsvorbereitung beteiligten Diensteinhei ten und Mitarbeiter hohe Anforderungen. Für die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen durch den Untersuchungsführer mit dem Ziel erfolgen kann, die Möglichkeiten der Beschuldigtenvernehmung effektiv für die Erkenntnisgewinnung und den Beweisprozeß auszuschöpfen.

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