Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 392

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 392 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 392); zeit und erblich einrichteten, und zwar mit Mitteln des Terrors und zahlreicher Vernichtungsaktionen, berauben sie das Volk von Hai’ti seiner politischen Rechte. Die Werktätigen des Landes, in der Stadt wie auf dem Lande, leiden unter der härtesten Ausbeutung der Bourgeoisie und der Großgrundbesitzer, die eng mit dem Finanzkapital der imperialistischen Länder verbunden sind. 19 000 Werktätige Haitis sind dieses Jahr von der Regierung Jean-Claude Duvalier an die dominikanischen Zuckerunternehmen ausgeliefert worden. Sie sind dort einer der Sklaverei ähnlichen Behandlung ausgesetzt, ohne gewerkschaftliche Rechte sowie ohne jegliche Form von Schutz und Garantie. Die Millionen von Dollar, die aus diesem schändlichen Handel mit Arbeitskräften resultieren, füllen die persönlichen Kassen der Familie Duvalier. Der vom haitianischen Volk für seine Befreiung gezahlte Preis hat schon die hohe Zahl von 30 000 von der Diktatur ermordeten Patrioten erreicht. Im Augenblick beschließt Du-valier, indem er den Empfehlungen des amerikanischen Imperialismus nachkommt, den Bestand der Streitkräfte um 30 Prozent zu erhöhen. Die Regierung von Haiti ist in antirevolutionären Militärbündnissen des karibischen Raumes verankert und trägt dazu bei, die Bedrohungen des Friedens und der Sicherheit der Völker zu erhöhen. In diesem Zusammenhang fordert die Regierung der USA das patriotische Gefühl der Haitianer heraus, indem sie Druck ausübt, der darauf abzielt, die Konzession über die Schildkröteninsel für die Errichtung einer neuen Militärbasis in der Region zu erlangen. Das gegenwärtige Kräfteverhältnis in der Welt wird durch den wachsenden Einfluß des Sozialismus und den Entschluß der unterdrückten Völker, dem Imperialismus mit zunehmender Entschlossenheit entgegenzutreten, geprägt. Der Kampf jedes Volkes für Fortschritt und Sozialismus wird dadurch begünstigt. Die auf Ihrem X. Parteitag aufgestellten Entwicklungspläne sowie die erneute Bekräftigung der Politik des Friedens und der Solidarität der SED sind ein weiterer Beitrag zur Lösung der dringenden Aufgaben, vor der der verantwortungsbewußte Teil der Menschheit heute steht: den Weltfrieden zu sichern und die soziale Befreiung, für die die unterdrückten Völker souverän kämpfen wollen, zu fördern. Wir fühlen uns mit den Beschlüssen Ihres X. Parteitages solidarisch verbunden, dem wir den größten Erfolg wünschen. Wir sind überzeugt, daß das werktätige Volk der DDR neue Fortschritte bei der Umsetzung der Beschlüsse dieses Parteitages für das W'ohl der Familien sowie für eine immer besser garantierte Sicherheit Ihres schönen sozialistischen Vaterlandes erreichen wird. Miguel Leiba, Milglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei von Honduras: Liebe Genossen Delegierte! Liebe Gäste! Wir überbringen diesem großen politischen Ereignis der DDR die brüderlichen und solidarischen Grüße der honduranischen Kommunisten. Euer X. Parteitag findet zu einer Zeit statt, da der USA-Impe- 392;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 392 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 392) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 392 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 392)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen-Linien und Diensteinheiten Entscheidungen vorzubereiten, wie diese Aufgaben und Probleme insgesamt einer zweckmäßigen Lösungzugeführt werden sollen, welche politisch-operativen Maßnahmen im einzelnen notwendig sind.

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