Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 296

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 296 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 296); glücklich. Das vergessen wir nicht. Das bringen wir in die politischen und sozialen Auseinandersetzungen unserer Tage ein. Und wir sind davon überzeugt, daß dies auf die Dauer wirken und bei den Arbeitern und jungen Menschen unseres Landes die Erkenntnis verstärken wird: Es lohnt sich, die sozialen und politischen Errungenschaften des arbeitenden Volkes der DDR und die Friedenspolitik dieses Staates für den Kampf um die Durchsetzung der eigenen Interessen zu nutzen. (Anhaltender Beifall.) Wir leben und kämpfen unter unterschiedlichen gesellschaftlichen Bedingungen. Aber keinen Unterschied gibt es zwischen uns in dem Bemühen, dazu beizutragen, daß die Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten friedensstabilisierend sind und sich entsprechend dem Grundlagenvertrag, den Prinzipien der friedlichen Koexistenz weiterentwickeln. Deshalb sehen wir bundesdeutschen Kommunisten unsere vorrangige Aufgabe, unsere Friedens- und Solidaritätspflicht darin, gemeinsam mit anderen friedliebenden Kräften unseres Landes alle Kraft dafür einzusetzen, daß keine weiteren USA-Atomraketen in der Bundesrepublik stationiert und auf euer Land und die Sowjetunion gerichtet werden. Wir wollen nicht, daß alles zunichte gemacht wird, was die Entspannungspolitik zwischen beiden deutschen Staaten an Vorteilen brachte und bringt, und dieses unser Wollen, liebe Genossinnen und Genossen, verbindet uns mit euch ebenso wie die Treue zur Lehre von Marx, Engels und Lenin. Gemeinsam stehen wir zu den Prinzipien des proletarischen Internationalismus, zur Freundschaft mit der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Und wie eure Partei, so wenden wir uns gegen Nationalismus, Opportunismus und alle Versuche antisozialistischer Kräfte wo auch immer , das Rad der Geschichte zurückzudrehen. (Beifall.) Wir kennen, liebe Genossinnen und Genossen, unsere starken und selbstverständlich auch unsere schwachen Seiten, aber unübersehbar ist: Die DKP ist eine bewegende, eine einigende, eine zielstrebige, eine an den Klasseninteressen der Arbeiterklasse, an den Volksinteressen orientierte Kraft. Davon zeugt unser partnerschaftliches Zusammenwirken mit anderen friedliebenden Kräften in der Friedensbewegung unserer Tage gegen den verhängnisvollen NATO-Raketenbeschluß, für ein positives Herangehen an den Vorschlag der Sowjetunion über ein Moratorium zur Produktion und Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen. Davon zeugt unsere Aktionseinheit mit Sozialdemokraten in der Verteidigung sozialer und demokratischer Errungenschaften des arbeitenden Volkes und unsere selbstlose gewerkschaftliche Arbeit. Davon zeugt unser Wirken und Zusammenwirken in und mit der im Aufschwung befindlichen Jugendbewegung unseres Landes. Und davon wird auch unser Parteitag zeugen. Unseren Dank, liebe Genossinnen und Genossen, für die Solidarität, die ihr uns mit der Stärkung des Sozialismus in der DDR, mit eurem sozialen Aufstieg, mit eurer Friedenspolitik, mit eurer Freundschaft erweist, verbinden wir mit unseren besten Wünschen für weitere, neue Erfolge. 296;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 296 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 296) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 296 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 296)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Inforraationsbedarfs-kompiezen mid der richtigen Bewertung der Informationen. Grundanforderungen an den Einsatz aller? - zur Erarbeitung und Verdichtung von Ersthinweisen, Der zielgerichtete Einsatz der und anderer Kräfte, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die ständige politisch-operative Einschätzung, zielgerichtete Überprüfung und analytische Verarbeitung der gewonnenen Informationen Aufgaben bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden und zur Vorbeugung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, davon auf dem Territorium der und in anderen sozialistischen Staaten. Weitere Unterstützungshandlungen bestanden in - zielgerichteter Erkundung der GrenzSicherungsanlagen an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Schaffung einer eindeutigen Beweislage, auf deren Grundlage dann VerdächtigenbefTagungen oder gar vorläufige Festnahmen auf frischer Tat erfolgen können, genutzt werden.

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