Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 124

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 124 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 124); Schaftsbewegung nie gegeben hat. Durch die Gewerkschaften als die umfassendste Massenorganisation der herrschenden Arbeiterklasse, die Organisation von Besitzern der Produktionsmittel, sind Millionen Werktätige unmittelbar an der Leitung und Planung der gesellschaftlichen Prozesse beteiligt. Täglich gestalten sie die sozialistische Demokratie mit. Die Gewerkschaften führen den sozialistischen Wettbewerb und fördern insbesondere jene Initiativen, die einen steilen Anstieg der Arbeitsproduktivität, eine hohe Effektivität und Qualität ansteuem. Sie lenken das Schöpfertum der Werktätigen darauf, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu beschleunigen. Kameradschaftliche Zusammenarbeit, gegenseitige Hilfe, Neuerergeist, Gemeinschaftssinn prägen ihre Arbeit, durch die sie dazu beitragen, daß die Leistungen der Besten zur gesellschaftlichen Norm werden. Das alles geschieht mit dem Ziel, unsere volkswirtschaftliche Kraft zu steigern und den Anforderungen der achtziger Jahre gerecht zu werden. Entsprechend ihrer Stellung in unserer Gesellschaft bringen die Gewerkschaften ein vorrangiges Interesse für den sorgsamen Umgang mit dem Volkseigentum, mit den Beichtümern unseres Landes auf. Daß nur verbraucht werden kann, was zuvor erarbeitet wurde, und daß niemand auf Kosten anderer leben kann von diesen einfachen Wahrheiten wird das Denken und Handeln der Werktätigen mehr und mehr bestimmt. Denn das ist entscheidend, um die Arbeits- und Lebensbedingungen des Volkes ständig zu verbessern. Ein weites Tätigkeitsfeld eröffnet sich den Gewerkschaften bei der Befriedigung wachsender Bedürfnisse der Werktätigen nach einem niveauvollen geistig-kulturellen Leben, einer inhaltsreichen Freizeitgestaltung und Erholung. Der traditionsreichen Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ sollte in allen Betrieben die gebührende Aufmerksamkeit gewidmet werden. So umfassend ist die gewerkschaftliche Interessenvertretung bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Je aktiver die Gewerkschaften ihre Aufgaben erfüllen, um so mehr wird sich ihre große Autorität im Volke weiter entwik-keln. In Leninschem Sinne wirken unsere Gewerkschaften als Schulen des Sozialismus. Sie haben großen Anteil an der Verbreitung des Marxismus-Leninismus unter Millionen Parteilosen. Wesentlich tragen sie dazu bei, den Klassenstandpunkt und die antiimperialistische Solidarität der Werktätigen zu fördern und die Arbeiterklasse zu befähigen, ihre führende Rolle in unserer Gesellschaft erfolgreich auszuüben. Dabei bewähren sich die „Schulen der sozialistischen Arbeit“, an denen sich rund 3 Millionen Werktätige beteiligen. Große Hochachtung empfinden wir vor der fleißigen gesellschaftlichen Arbeit der vielen ehrenamtlichen Gewerkschaftsfunktionäre, besonders der Vertrauensleute in den Betrieben. Ihnen gebührt überall und stets die volle Unterstützung unserer Parteiorganisationen. Es ist Ehrensache jedes Genossen, ein guter Gewerkschafter zu sein. (Anhaltender, starker Beifall.) 124;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 124 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 124) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 124 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 124)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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