Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 857

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 857 (NW ZK SED DDR 1988, S. 857); sehen den Kaufhallen, geboren als Initiative der Kreisleitung. Er hat alle Partner sowohl vom Konsum als auch von der HO und vom Großhandel an einen Tisch gebracht. Und es ist gelungen, ungerechtfertigte Niveauunterschiede zwischen den einzelnen Kaufhallen abzubauen. Unser Standpunkt: Zuerst mit den Genossen sprechen, klare Haltungen schaffen. Das ist die Voraussetzung, alle Kollegen und den HO-Beirat einzube-zieheg. Die Parteiorganisation in der HO hat während der Parteiwahlen deutlich gemacht, daß jedem Leiter, ganz gleich, in welchem Bereich, klar sein muß: Vom grünen Tisch aus läuft in der Versorgung nichts. Täglich gut versorgen heißt, immer am Ball sein, ständig kontrollieren, vorausschauend reagieren, um das, was produziert wurde, auch im vollen Umfang der Bevölkerung anzubieten. Gefragt sind zum Beispiel Erzeugnisse der HO-eigenen Frischwarenproduktion. Das sind täglich 18 Sorten Salat, 14 Sorten Aspik- und 15 Sorten Patisserieprodukte, die die HO produziert. Als Kaufhallenleiter ist es meine Pflicht,/ Haltungen zur vollen Versorgung bis Ladenschluß bei allen Mitarbeitern zu vertiefen. Wenn jemand sagt: „Jetzt ist es bald Feierabend, räumen wir also langsam zusammen", dann ist das eine Einstellung, die wir nicht zulassen, denn sie entspricht nicht den Möglichkeiten, die wir für die Versorgung der Bevölkerung mit Frischwaren haben. Um Haltungen geht es auch bei der Abnahme von Obst und Gemüse der Kleinsterzeüger. Wir haben allein in diesem Jahr 120 Tonnen Obst und Gemüse' von Kleingärtnern und anderen aufgekauft, immei in guter Qualität, und sofort dem Bürger zum Verkauf angeboten. Natürlich bringt das mehr und zusätzliche Arbeit für unser Kaufhallenpersonal, aber diese Arbeit nehmen wir gerne auf uns. Es gehört zum bewährten Prinzip, gemeinsam mit den Partnern in der Produktion und im Großhandel unbürokratisch und schnell alle Fragen zu klären. Es gibt zum Beispiel noch ein Problem, das wir auch nur gemeinsam lösen können. Die Mitarbeiter der Kaufhallen sind noch zuviel mit Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. Putzen, Säubern, Kennzeichnen, Abwiegen und ähnliches binden 10 Prozent der Beschäftigten. Georg Heimann, Direktor des VEB Großhandel OGS: Als Leiter mache ich immer wieder deutlich: Die Forderungen des Einzelhandels sind Ausdruck der Bedürfnisse der Kunden. Wichtig ist, daß jeder Leiter und Mitarbeiter versteht: Wir werden unserem politischen Auftrag nur dann voll gerecht, wenn die ganze Kette von der Produktion über den Großhandel bis zum Einzelhandel reibungslos funktioniert. Als Großhändler unsere Verantwortung wahrzunehmen verlangt, sozusagen das Ohr im Geschäft zu haben und die Hand mit in der Produktion. Wir haben zum Beispiel Disponenten in der LPG „Eibaue" stationiert, die ständig Einfluß nehmen auf die Sortiments- und qualitätsgerechte Bereitstellung entsprechend den abgeschlossenen Verträgen. Und sie gewährleisten eine rasche Beladung der LKW in den frühen Morgenstunden. Gegenwärtig arbeitet ein gemeinsames Neuererkollektiv des Großhandels und der LPG daran, in die Kaufhallen kalibriertes Kohlgemüse zu liefern, damit dort das Abwiegen und Preisauszpichnen entfällt. Das ist zum Beispiel eine Reaktion auf die zu langen Vorbereitungszeiten der Mitarbeiter im Einzelhandel. Mein Standpunkt als Leiter und Genosse: Eine bestmögliche Versorgung der Bevölkerung mit Frischwaren aus eigenen Kräften ist dann zu gewährleisten, wenn alle Beteiligten wirklich an einem Strang ziehen, wenn die abgeschlossenen Kooperationsverträge buchstabengetreu eingehalten werden, also jeder seine Verantwortung voll wahrnimmt. Informationen ' ■ммииішіітпіпіггттімимгггі~і'ігіі г'-гшігптпі'т -~i~гггт пг-ттгпн im r irrmir т ггr-i -щ ffura nr ii ---------------------rrr г-ппмгі-тт-тг-- ‘tîT“** Ziele abgesteckt, Kampfkraft gestärkt (NW) Auf der Berichtswahlversammlung konnten die Genossen der LPG (P) Jakobsdorf, Kreis Stralsund, eine gute Bilanz ziehen. Ihre LPG hat in diesem Jahr ihre zweitbeste Ernte bei Getreide eingebracht. Vom Hektar ernteten sie 45,2 dt Getreide. Auch vom Raps wurde gut gedroschen. Mit 33,4dt/ha ist das Ergebnis vom vergangenen Jahr um 10,4 dt je Hektar übertroffen worden. Die Genossen beschlossen in ihrer Arbeitsentschließung, alles zu tun, damit auch im 40. Jahr der DDR eine gute Ernte eingebracht werden kann. Schwerpunktmäßig soll die Grünlandwirtschaft entwickelt und eine effektive Futterwirtschaft angestrebt werden. Diese Vorhaben, so der Beschluß der Berichtswahlversammlung, stellt die Parteiorganisation unter ihre Kontrolle. Sie will gewährleisten, daß die LPG (P) die Partner der Tierproduktion stets ausrei- chend mit gutem Futter versorgt. Hierin sehen sie die Voraussetzung für ständig steigende Leistungen in den Viehställen und die Festigung der kooperativen Beziehungen. Die Berichtswahlversammlung hatte auch dem Antrag der jungen Genossenschaftsbäuerin Ingrid Fastrich zugestimmt, sie als Kandidat in die Partei aufzunehmen. Zwei weitere junge Genossenschaftsbauern, die ihre Kandidatenzeit bereits erfolgreich beendeten, wurden als Mitglieder der Partei der Arbeiterklasse bestätigt. NW 22/1988 (43.) 857;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 857 (NW ZK SED DDR 1988, S. 857) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 857 (NW ZK SED DDR 1988, S. 857)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu gewährleisten. Verhafteten kann in Abhängigkeit vom Stand des Verfahrens, von der Zustimmung der verfahrensdurchführenden Organe und der Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungs-haftanstalt ist es erforderlich, unverzüglich eine zweckgerichtete, enge Zusammenarbeit mit der Abteilung auf Leiterebene zu organisieren. müssen die beim Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der BezirksVerwaltung für Staatssicherheit Berlin eindeutig erkennen, daß feindlich-negative Kräfte versuchen ihre Aktivitäten zur otörunn er Dichemoit.

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