Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 822

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 822 (NW ZK SED DDR 1988, S. 822); METHODISCHE RATSCHLÄGE Zur Arbeit mit der Beitragsrichtlinie (NW) Entsprechend dem Statut der SED entrichten die Mitglieder und Kandidaten der Partei die monatlichen Mitgliedsbeiträge prozentual vom monatlichen Bruttoeinkommen. Ebenso legt das Statut fest, wofür und in welcher Höhe die Mitgliedsbei-■ träge gezahlt werden. Mit der seit dem 1. Juli 1986 gültigen „Richtlinie für die Beitragskassierung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands" sind die dazu erforderlichen Grundsätze für die Höhe und die Berechnung der Mitgliedsbeiträge, die Verantwortung der Leitungen, für die Organisation und die Abrechnung der Mitgliedsbeiträge als auch für die Arbeit mit den dazu erforderlichen Unterlagen geregelt. Die Beitragskassierung gehört zum festen Bestandteil der Führungstätigkeit jeder Parteileitung. Mit der Entrichtung des Beitrages bringen die Mitglieder und Kandidaten ihre Verbundenheit mit unserem Kampfbund zum Ausdruck. Durch eine gezielte parteierzieherische Arbeit nimmt die Parteileitung darauf Einfluß, daß alle Genossen ihren Mitgliedsbeitrag pünktlich und in der richtigen Höhe entrichten. Unverzichtbar ist, daß die Leitung der Grundorganisation mindestens einmal im Halbjahr zum Stand der Beitragskassierung Stellung nimmt, die Ergebnisse in Mitgliederversammlungen, Leitungssitzungen und in Beratungen mit den APO-Sekretä-ren auswertet und die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen festlegt. Die Leitung sichert und kontrolliert regelmäßig, daß jeder Genosse persönlich seiner Beitragspflicht nachkommt, und zwar dort, wo er organisiert ist. Notwendig 1st es, die Genossen so zu erziehen, daß jeder bei Abwesenheit zum Termin der Kassierung die rechtzeitige Zahlung eigenverantwortlich gewährleistet. Bei längerer Krankheit der Genossen hat es sich bewährt, daß der Sekretär bzw. ein Leitungsmitglied diesen Genossen besucht und diese Gelegenheit mit zur Kassierung nutzt. Der Parteisekretär sichert, daß jeder Genosse in seiner Grundorganisation entsprechend den Punkten 1.1. bis 1.5. der obengenannten Richtlinie genau weiß, wofür, in welcher Höhe er Mitglieds-beitrag zu entrichten hat, wie sich dieser zusammensetzt und berechnet wird. Von Vorteil ist, daß der Parteisekretär die Beitragskassierung selbst vornimmt, weil er damit die Möglichkeit hat, monatlich einmal mit jedem Genossen ein persönliches Gespräch zu führen. Auf Beschluß der Leitung können weitere Leitungsmitglieder mit der Kassierung beauftragt werden. Nach Abschluß der Beitragskassierung ist es in jedem Fall notwendig, daß der Parteisekretär persönlich die Unterlagen auf Vollständigkeit und Richtigkeit prüft und das durch seine eigenhändige Unterschrift sowie Stempel bestätigt. Der Parteisekretär sorgt für die termingerechte Abrechnung der Mitgliedsbeiträge in der Kreisleitung. In vielen Grundorganisationen hat es sich bewährt, daß die Leitung eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe für die Unterstützung und Kontrolle der Beitragskassierung einsetzt. In Grundorganisationen, die in APO untergliedert Sind, erfolgt die Kassierung durch den APO-Sekretär. Auch hier können auf Beschluß der APO-Leitung weitere Leitungsmitglieder damit beauftragt werden. Jeder Genosse, der Fragen zur Kassierung hat, kann sich stets vertrauensvoll an den Sekretär seiner Grundorganisationen wenden und in die bei ihm vorliegende Richtlinie zur Beitragskassierung Einsicht nehmen. Neu im Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel Farbfotobogen „Erfolgreiche Olympiateilnehmer" Drei unserer erfolgreichen Olympiateilnehmer werden auf Aktionsfotos und Aufnahmen aus ihrem privaten Bereich gezeigt. Kurzbiografien ergänzen die attraktiven Farbfotos. Vorgestellt werden auf je einem Bogen die Goldmedaillengewinner Kristin Otto, erfolgreichste Schwimme-* rin aller Olympischen Spiele, der Weltrekordler im Kugelstoßen Ulf Timmermann und der Straßenradrennfahrer Olaf Ludwig. Die Spitzenleistungen unserer Schwimmer, die Zielstrebigkeit der Leichtathleten im Training und der Kampfgeist der Radrennfahrer finden auf diesen Sichtagitationsmitteln ihre Widerspiegelung. Format: jeweils P1 ; Preis: je 3,00 Mark. ' - Kristin Otto, Bestell-Nr.: 171 328 8 Ulf Timmermann, Bestell-Nr.: 171 357 8 Olaf Ludwig, Bestell-Nr.: 171 358 8 Bogenwandzeitung „Menschenrechte konkret - Geraubte Kindheit" In einer durch Fakten und Zahlen ergänzten Bilddokumentation werden dem Betrachter Kinder als Leidtragende eines unmenschlichen Gesellschaftssystems vor Augen geführt: Kinder, die in bitterer Armut vegetieren und Hunger leiden, die Schwerstarbeit verrichten müssen, die von der Arbeitslosigkeit ihrer Eltern betroffen, die dem Terror israelischer Besatzer oder fanatischer Apartheid-Anhänger ausgesetzt sind. Eine Anklage gegen den Imperialismus! Bestell-Nr.: 171 3568; Format: P 2; Preis: 1,10 Mark 822 NW 21/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 822 (NW ZK SED DDR 1988, S. 822) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 822 (NW ZK SED DDR 1988, S. 822)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz- und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung, die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der Kreis- und Objektdienststellen durch die wurde qualifiziert, ihre Planmäßigkeit und Wirksamkeit erhöht. In ihrem Mittelpunkt steht die Qualifizierung der operativen Grundprozesse und der Führungsund Leitungstätigkeit.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X