Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 55

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1988, S. 55); Auf Initiative der Ortsleitung und durch Eigenleistungen der Bürger der Gemeinde Gelenau wird die Sporthalle durch den Neubau eines Trainingszentrums Ringen erweitert. Damit verbessern sich die Möglichkeiten für die Leistungssportler, und die vorhandene Turnhalle kann stärker für den Schul-und Massensport genutzt werden. Foto: S. Drechsler erklären sich bereit, solche Arbeiten für unsere älteren Bürger zu übernehmen. Eine Feierabendbrigade und alle Handwerker dés Ortes sorgen für weiteren Tempozuwachs. Jede dieser Lösungen - das steht unter Parteikontrolle - muß einen echten Zuwachs an Wohnqualität bringen. Es geht um dauerhafte und solide Lösungen, nicht um Zahlenhascherei. So sind seit 1985 in Gelenau weitere 216 Neubauwohnungen durch den Kreisbaubetrieb geschaffen worden. Mit der Kraft der ganzen Gemeinde wurden Häuser mit insgesamt 342 Wohnungen buchstäblich vom Keller bis zum Dach umgekrempelt. In den Einwohnerversammlungen, bei „Mach mit!"-Einsätzen und Ortsbegehungen erläutern wir immer wièder: Zur Wohnungsfrage gehören nicht nur die eigenen vier Wände. Zum Wohlfühlen gehören auch die schmucke Ortsdurchfahrt, gepflegte Grünanlagen, das „Haus der Jugend und Kultur" als geistig-kulturelles Zentrum, Verkaufsstellen und Leserbriefs Gaststätten. Dafür wurden Reserven in der Gemeinde erschlossen. Vieles ist noch geplant. Insgesamt wurden 1987 in unserer Gemeinde vom Kreisbaubetrieb 96 Neubauwohnungen geschaffen. 100 Wohnungen wurden von Grund auf modernisiert, 2 ausgebaut, 8 rekonstruiert sowie insgesamt 13 Eigenheime gebaut. Dazu kommen unter anderem 35 erneuerte Fassaden, ein EKG-Raum in der Poliklinik, 40 renovierte Wohnungen älterer Bürger, eine Eisdiele und vieles andere mehr. Vor wenigen Wochen hat unsere Ortsleitung erneut über die Realisierung des Wohnungsbauprogramms beraten. Unsere Position: Unter Mitwirkung aller gesellschaftlichen Kräfte wird in Gelenau bis 1990 die Wohnungsfrage als soziales Problem gelöst und damit der Beschluß unserer Partei in die Tat umgesetzt. Werner Pfau Sekretär dey Ortsleitung Gelenau der SED Dieses Verfahren brachte 80 Patente fische Aufgaben bei der Aktivierung der politischen Massenarbeit. Von uns initiiert und hilfreich unterstützt werden Beratungen und Zusammenkünfte der Genossen Heimbewohner selbst sowie auch kleinere Treffen und Veranstaltungen der Parteimitglieder aller Feierabendheime unserer Stadt. So kann dem Interesse auch dieser Genossen am gesellschaftlichen Geschehen entsprochen werden. Renate Reimann Parteisekretär der Grundorganisation Sozialwesen Zwickau-Stadt Das Gaskombinat „Fritz Selbmann" Schwarze Pumpe und sein ' Forschungszentrum, das Brennstoffinstitut Freiberg, hatten die Aufgabe, ein Verfahren zur Vergasung von Salzkohle zu entwickeln. Der Auftrag wurde erfüllt. Das Verfahren ist weltstandsbestimmend. Es ermöglicht, Kohlen unterschiedlicher Qualität kostengünstig und umweltfreundlich in Gas zu verwandeln. Bei der Entwicklung des Verfahrens wurden über 80 Pa- tente erteilt. Es war für unser Institut eine Aufgabe von bisher nicht gekannten Dimensionen. Wie sind wir darangegangen? Die Parteileitung verständigte sich über die Bedeutung der zu lösenden Aufgaben und erarbeitete sich einen einheitlichen Standpunkt für die politische Führung dieses Prozesses. Unsere Überlegungen führten zu drei Schwerpunkten. Erstens: Wir halfen Forschungs- und Überleitungskollektive zu formie- NW 2/1988 (43.) 55;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1988, S. 55) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1988, S. 55)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens die effektivste und wirkungsvollste Abschlußart darstellt, ergeben sich zwingend Offizialisierungs-erfordepnisse. Diese resultieren einerseits aus der Notwendigkeit der unbedingten Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung der FührungsM und der ihnen übergebenen Inoffiziellen Mitarbeiter jederzeit gewahrt wird; Unterstützung zu geben bei der Klärung persönlicher und familiärer Probleme.

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