Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 537

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1988, S. 537); Das geistig-kulturelle Leben erhielt mit Arbeiterfestspielen neue Impulse Von Heinz Plöger, Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) der SED пиши имтижміі ■ИНИИМИИНИИЙННИ л шяаяШшаиашшяшшшшвашшіЁттіашшяшшшатшшЁтвшяшшшвашашшшшшшшивтшшштташашшншыаіішшяшяшЁшаяшішшвшшя Arbeiterfestspiele und Kulturfesttage der sozialistischen Landwirtschaft sind stets Höhepunkte im politischen und kulturellen Leben. Das trifft auch voll und ganz auf die 22. zu, die vom 24. bis 26. Juni 1988 in unserem Bezirk Frankfurt (Oder) stattfanden. Sie gestalteten sich im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Kulturfest der Gewerkschaften für Sozialismus und Frieden. Zum Gelingen dieses großen Volksfestes im Oderbezirk trugen 20 000 Volksund Berufskünstler bei. Gleich auf welchem Platz, in welchem Festspielort - überall dort, wo Volks- und Berufskünstler auftraten, waren Lebensfreude, Optimismus und Vertrauen in die Politik der Partei zu spüren, wurde demonstriert: Im ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat läßt es sich gut arbeiten, lernen und leben, haben Kultur und künstlerisches Volksschaffen einen unersetzbaren Platz. Die Vorbereitung und Durchführung der Festspiele waren, das kann man mit Fug und Recht sagen, ein Spiegelbild breitester demokratischer Mitwirkung der Werktätigen an der Entwicklung sozialistischer Kultur und Kunst. Die Feste der Werktätigen verschiedener Berufe waren dafür ein eindrucksvolles Beispiel. Von den großen Fortschritten, die sich auf politischem, ökonomischem und geistig-kulturellem Gebiet in den Dörfern vollziehen, zeugten die 11. Kulturfesttage der Werktätigen der sozialistischen Landwirtschaft. Daran haben vor allem die Mitglieder der VdgB mit ihren vielfältigen Initiativen einen bedeutsamen Anteil. Politisch geführt von der Bezirksleitung, den Kreisleitungen und den Grundorganisationen, wurden die Arbeiterfestspiele von der gesamten #Bezirksge-werkschaftsorganisation, verbunden mit den Massenorganisationen und den staatlichen Organen, initiativreich vorbereitet. Ein Anliegen war, in unserem Bezirk einen Aufschwung im geistig-kulturellen Leben in seiner ganzen Breite zu erzielen. Das wurde erreicht. Worin kommt das zum Ausdruck? Im Ergebnis einer langfristigen und politisch abrechenbaren Massenarbeit gelang es, das Verständnis dafür zu vertiefen, daß volkswirtschaftlicher Leistungsanstieg und ein reiches geistig-kulturelles Le-ben zusammengehören, sich einander bedingen. So leisteten die Werktätigen des Bezirkes ihren Beitrag zum Kulturfest, indem sie im sozialistischen Wettbewerb hervorragende Arbeitsleistungen vollbrach- ten. Sie sorgten in ihrer Freizeit mit dafür, daß unter dem Motto „22 Stunden für die 22." Wertvolles erhalten, Bleibendes geschaffen wurde, die Betriebe, die Stadt und die Festspielorte ein sauberes, einladendes Gesicht bekamen. In den Gewerkschaftskollektiven wurden mit Hilfe der Genossen anspruchsvolle Kultur- und Bildungspläne erarbeitet. Die volkskünstlerische und kulturelle Selbsttätigkeit wurde breiter und vielfältiger. Ein Beispiel dafür sind die 380 neuen Kollektive, Zirkel und Interessengemeinschaften. Auch die Volks-kunstkollektive, die um Spitzenleistungen in der ideologischen Wirksamkeit und künstlerischen Ausstrahlung ihrer Programme und Werke ringen, nahmen zu. Ein Beleg dafür ist, daß 35 Volkskunstkollektive allein aus unserem Bezirk zu den Arbeiterfestspielen delegiert wurden. Hinzu kommt, daß es gelang, die Partnerschaftsbeziehungen zwischen Arbeits- und Volkskunstkollektiven sowie zu Berufskünstlern enger zu knüpfen. Der Mensch ist daß Maß aller Dinge Diese und viele andere Erfolge sind das Ergebnis einer gezielten Führungstätigkeit der Be'zirksparteior-ganisation, eines engen Zusammenwirkens mit der Gewerkschaft und den anderen Massenorganisationen sowie eines aktiven Einsatzes der Genossen aus den Bereichen Kunst und Kultur. Auf welche Erfahrungen kann die Bezirksleitung dabei besonders verweisen? Auch in unserer Bezirksparteiorganisation bestätigt sich: Die Entwicklung von Kultur und Kunst - äls Teil der Gesamtpolitik der Partei - ist mit gleicher Konsequenz zu leiten und zu planen wie jeder andere gesellschaftliche Prozeß. Das ergibt sich aus der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, in deren Mittelpunkt der Mensch mit seinen Interessen und schöpferischen Fähigkeiten steht. Die Entfaltung seiner Persönlichkeit ist und bleibt das Maß aller Dinge. Die Bezirksleitung Frankfurt (Oder) entspricht den wachsenden Anforderungen aus den wechselseitigen Verflechtungen der politischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlich-technischen, sozialen und geistig-kulturellen Prozesse seit dem VIII. Parteitag der SED, indem sie auch mit einer langfristigen Konzeption für das geistig-kulturelle Leben arbeitet.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1988, S. 537) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1988, S. 537)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Rückführung, der beruflichen Perspektive und des Wohnraumes des Sück-zuftthrenden klar und verbindlich zu klären sind lach Bestätigung dieser Konzeption durch den Leiter der Bezirksverwaltung zu bestätigen. Der zahlenmäßigen Stärke der Arbeitsgruppen Mobilmachungsplanung ist der unterschiedliche Umfang der zu lösenden Mobilmachungsarbeiten zugrunde zu legen,und sie ist von den Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe des Ministers - verantwortlich. Fite die Planung und Vorbereitung der operativen Ausweich- und Reserveausweichführungsstellen sowie der operativen Ausweichführungspunkte in den Bereichen der Bezirksverwaltungen sind die Leiter der Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen mit den Chefs der und den Leitern der auf der Grundlage dieses Schreibens und unter Beachtung des Schreibens des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Damit die Hausordnung den in der Forschungsarbeit nachgewieeenen höheren gegenwärtigen und perspektivischen Erfordernissen an die Untersuchungshaft Staatssicherheit zur Gewähr leistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch-operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Art der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Umstellung ist auf der Grundlage einer exakten Analyse des zu erwartenden operativen Nutzens sowie der konkreten Voraussetzungen für die Umstellung des Beziehungspartners zu treffen.

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