Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 222

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 222 (NW ZK SED DDR 1988, S. 222); folge sind für uns jedoch kein Ruhekissen. Das Kollektiv stellt sich das Ziel, 1988 eine Normerfüllung von 106 Prozent bei einer Qualitätsnote von 1,6 zu erreichen und durch Rückgewinnung von Demontagematerial 35 Prozent neues Ausbauholz einzusparen. Wir wollen vor allem auch die Qualität der Arbeit weiter verbessern. Qualität heißt für uns: Die Technologie genau einhalten, das Erz in möglichst großer Reinheit und ohne Verluste abbauen, Sorgfalt, Ordnung und Disziplin beim Ausbau walten zu lassen. Letzteres ist dabei von großem Gewicht. Die Brigade arbeitet in einem bergmännisch komplizierten Gebiet. Da sind umsichtiges Handeln und Mitdenken besonders gefragt. Täglich bringt der Berg Unvorhergesehenes, Neues für die Arbeit der Hauer. Darauf gilt es sich einzustellen. Auch hier sind das Vorbild der Genossen und ihre Einflußnahme gefragt. Der Bilanz großes Augenmerk schenken Die Rede Erich Honeckers vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen hat uns darin bestärkt, der Bilanz unseres erfolgreichen Weges seit dem VIII. Parteitag mehr Aufmerksamkeit zu schenken. In der Parteigruppenversammlung trugen wir dazu Fakten aus der Brigade zusammen. Es zeigte sich: Die Bilanz ist vielfältig, von Jahr zu Jahr kamen neue Posten hinzu. So zum Beispiel die Qualifizierung mehrerer Kumpel zu Sprenghauern, die größere Wohnung nach Geburt von Kindern, die bezahlte Freistellung von der Arbeit für die Ehefrau, mehr Urlaub, mehr Rente für die Eltern und vieles andere mehr. Diese Tatsachen machen augenscheinlich, daß sich unsere Arbeit für den einzelnen wie für die gesamte Gesellschaft auszahlt. Damit sie Ansporn für neue Taten werden, verweisen die Genossen in ihrer ideologischen Arbeit immer wieder darauf, lassen sie nicht zu Selbstverständlichkeiten werden. Bilanz aufmachen heißt auch, so legte die Parteigruppe in Auswertung der Rede Erich Honeckers fest, den Imperialismus zu entlarven. Dabei soll vor allem sein menschenfeindliches Wesen aufgezeigt werden. Anschauliche Beispiele liefern die gegenwärtigen Ereignisse von Rhein und Ruhr. Hier werden im Interesse von Monopolprofit Tausende Werktätige in die Arbeitslosigkeit getrieben. Soziale Unsicherheit und Perspektivlosigkeit sind für sie und ihre Familien die Folge. Der Abbau der Arbeitsplätze der Kohle- und Stahlarbeiter in der BRD zeigt erneut: Der Imperialismus ist nicht in der Lage, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt im Interesse der arbeitenden Menschen anzuwenden. Jede soziale Verbesserung des Lebens muß hart erkämpft und, wenn errungen, gegen ständige Zugriffe der Monopolherren verteidigt werden. Die Bilanz in der ideologischen Arbeit, so genutzt, überzeugt, macht die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung deutlich. Sie beweist, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte sind in unserem Staat zu Hause. Mit dem tiefen Eindringen in den Ideengehalt der Rede Erich Honeckers wollen wir bei allen Genossen eine solche Haltung erreichen, wie sie unser Brigadier, Genosse Wolfgang Keiling, in der Parteigruppenversammlung im Februar zum Ausdruck brachte: „Es erfüllt mit Stolz, wenn wir als Genossen bei einer guten Sache an der Spitze stehen. Sich immer wieder neuen Aufgaben zu stellen macht Spaß, ist Recht und Pflicht eines jeden Kommunisten." Zur Vorbereitung der Genossen auf die Mitgliederversammlungen, das Partei- und FDJ-Stu-dienjahr, die Brigadeberatungen und anderes gehört deshalb stets der erneute Blick in diese bedeutsame Rede. Dittrich Kronwald Parteigruppenorganisator im Bergbaubetrieb Aue der SDAG Wismut ! ЙЙгЬгІАІр „ Forschung und Ausbildung praxisbezogen wurde deshalb - maßgeblich gefördert durch die Genossen unserer Grundorganisation - eine zentrale Datenerfassung zur Energiebilanzierung aufgebaut, die zu Ehren des XI. Parteitages ihren Betrieb aufnahm. Eine energiewirtschaftliche Arbeit darf keine Kampagne oder ausschließlich Spezialistentätigkeit sein. Sie muß politisch geführt, in die Leitungstätigkeit integriert und Bestandteil der täglichen Arbeit sein. Horst Stewin Parteisekretär im Kombinat VEB Chemische Werke Buna In der von unserer Partei beschlossenen ökonomischen Strategie nimmt die Wissenschaft durch ihre entscheidende Rolle bei der Entwicklung moderner Produktivkräfte einen herausragenden Platz ein. Im gegenwärtigen Zeitabschnitt erweist sich die Verbindung von Wissenschaft und Produktion als unabdingbar. Nachhaltig wurde das sowohl aüf der 5. Tagung des ZK als auch im Referat des Genossen Erich Honecker vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen unterstrichen. An einer Universität, von der unsere Gesellschaft erwartet, daß sie den Kadernachwuchs mit erforderlicher Qualität ausbildet und Forschungsergebnisse hoher Qualität und mit großem volkswirtschaftlichen Nutzeffekt abrechnet, hat all das große Bedeutung. Deshalb stehen diese Aufgaben auch im Zentrum der Führungstätigkeit der Parteiorganisation der Sektion Chemie der Karl-Marx-Universität Leipzig. 222 NW 6/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 222 (NW ZK SED DDR 1988, S. 222) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 222 (NW ZK SED DDR 1988, S. 222)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen durch den Untersuchungsführer mit dem Ziel erfolgen kann, die Möglichkeiten der Beschuldigtenvernehmung effektiv für die Erkenntnisgewinnung und den Beweisprozeß auszuschöpfen. Damit werden zugleich Voraussetzungen zur Gewährleistung der Objektivität der Beschuldigtenvernehmung. Das gesetzlich geforderte und mögliche Vorgehen des Untersuchungsführers in der Beschuldig tenve rnehmung Konsequenzen aus der strafprozessualen Stellung des Beschuldigten im Ermittlungs-verfahren für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung den Vollzug. Aufnahme von Strafgefangenen. Die Aufnahme von Strafgefangenen erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben befugt, den ihm unterstellten Angehörigen Weisungen zu erteilen sowie die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit. Er führt die Bearbeitung, Registrierung und Weiterleitung von Eingaben und Beschwerden von Inhaftierten und Strafgefangenen durch.

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