Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 382

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 382 (NW ZK SED DDR 1986, S. 382); Leistungsentwicklung des Stammbetriebes entsprechend den Anforderungen der Fünfjahrplandirektive zu gewährleisten. Parteiaufträge sind darauf gerichtet, die Produktion von Rationalisierungsmitteln zu erhöhen, die Forschungskooperation mit der Akademie und den Hochschulen auszubauen, weitere Jugendforscherkollektive zu bilden und Qualifizierungsmöglichkeiten für Werktätige hinsichtlich des Einsatzes von Schlüsseltechnologien zu schaffen. Werner Horn, LPG (P) Kleinschirma: Meine Grundorganisation stellt sich in der Ergänzung zum Kampfprogramm 1986 das Ziel, in diesem Jahr mindestens 55 dt GE/ha zu erreichen. Das sind 1,4 dt GE/ha über den Durchschnitt der Jahre 1984 und 1985. Dazu sind eine hohe Leistungs- und Einsatzbereitschaft der Genossenschaftsbauern, die ökonomisch wirksamere Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in enger Verbindung mit den bäuerlichen Erfahrungen und die intensivere Nutzung der qualitativen Produktionsfaktoren notwendig. Neue Parteiaufträge enthalten Aufgaben, um die Arbeit mit den Höchstertragskonzeptionen zu qualifizieren und die Verantwortung der Leiter für die Vertiefung der Kooperation zu stärken. Inge Kersten, HO Waren täglicher Bedarf, Magdeburg: Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht kundenorientiertes Denken und Handeln. Es geht um hohe Verkaufskultur. Es ist auf den veränderten Bedarf der Kunden einzugehen und ein kundengerechtes Angebot zu gewährleisten. In allen Kaufhallen und Verkaufseinrichtungen wollen unsere Mitarbeiter von der ersten bis zur letzten Minute der Öffnungszeit eine volle Verkaufsbereitschaft sichern. Dazu gehört die exakte Einhaltung der Öffnungszeiten, die Vermeidung von Schließungen aller Art, eine dem Kundenstrom angepaßte Arbeits- und Schichtplanung sowie Kassen- und Verkaufsstandbesetzung, um den Zeitaufwand beim Einkauf niedrig zu halten. Unser Grundsatz lautet: Maximale Versorgungsstabilität ist unsere Pflicht, vorbildliche Handeiskultur unsere Ehre, der Überbietung der Pläne gilt unser Kampf, die Senkung der Handelsverluste ist unser Gewissen. Helmut Pfeiffer, Faser- und Spanplattenwerk Tangermünde: Wir nutzen die Aktivitäten solcher Schrittmacherkollektive wie der Brigade „Roter Oktober", die sich verpflichtet hat, 14 000 m2 Faserhartplatten qualitätsgerecht über den Plan zu produzieren, um alle zu mobilisieren. Die Genossen aus Forschung und Entwicklung erhielten den Parteiauftrag, zur besseren Nutzung einheimischer Rohstoffe das F/E-Thema „Einsatz von Hackschnitzeln für die Deckschicht bei Spanplatten" abzuschließen, Teilergebnisse sollen bereits ohne Zeitverzug in die Produktion überführt werden. Unter der Aktionslosung „Unser aller Lohn - Null-Fehler-Produk-tion" werden die Erfahrungen der Besten zum Maßstab aller gemacht. Jugendbrigaden und -forscherkollektive erhalten Aufgaben aus dem Plan Wissen- schaft und Technik zur Durchsetzung von Schlüsseltechnologien. Medizinalrat Dr. Renate Degenkolb, Staatsbäder Bad Brambach - Bad Ëlster: Das neue Wettbewerbsprogramm sieht vor, 1986 den Werktätigen 400 Kuren mehr als geplant zu ermöglichen, im Bereich unserer APO allein 60. Weiter geht es um eine höhere Qualität der Betreuung der Patienten, zum Beispiel durch mehr physiotherapeutische Leistungen, eine stabilisierte baineologische Grundbehandlung, die Erhöhung der patientenwirksamen Arbeitszeit. Die Trainings- und Konditionsräume in den medizinischen Abteilungen sollen besser ausgelastet, aktive Therapieformen erweitert werden, insbesondere die leistungsangepaßte Gruppentherapie. Vorbildliches ethisch-moralisches Verhalten nimmt im Wettbewerb breiten Raum ein. Alle sollen sich den Patienten gegenüber stets freundlich, achtungsvoll und einfühlsam verhalten. Renate Schaarschmidt, VEB Plauener Spitze, Betriebsabteilung Brockau: Wir sind 48 Werktätige, davon 10 Genossen. 90 Prozent unserer Erzeugnisse - bestickte Gardinen - werden exportiert. Es ist Sache unserer Arbeiterehre, die Null-Fehler-Produk-tion durchzusetzen, um die Exportfähigkeit der Erzeugnisse zu steigern. In persönlichen Gesprächen wollen wir erreichen, daß jeder Beschäftigte versteht: Qualitätsarbeit ist notwendig im Sinne unserer Losung „Mein Arbeitsplatz - mein Kampfplatz für den Frieden". 1986 wollen wir 3,5 Tage Planvorsprung erreichen und den Anteil der Erzeugnisse für den Export auf 97 Prozent steigern. 3Was tut deine Grundorganisation, и damit sie die für die Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse notwendige Kampfkraft besitzt? Heinz Hoffmann, Meßgerätewerk „Erich Wei-nert" Magdeburg: Unsere BPO konzentriert sich zur Stärkung ihrer Kampfkraft auf folgende Schwerpunkte: Die APO werden wirksamer unterstützt, aufeinander abgestimmte langfristige Arbeitspläne der Leitungen der APO und der BPO aufgestellt. Durch qualifizierte Beschlußvorbereitung, -durch-führung und -kontrolle sollen Mitgliederversammlungen und Parteilehrjahr niveauvoller werden. Der Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse gelten Parteiaufträge sowie Berichterstattungen vor der Mitgliederversammlung und der Leitung. Durch regelmäßige Anleitung verstärkt die BPO-Leitung die Hilfe für die Gruppenorganisatoren. Als ständige Methode individueller Arbeit mit den Genossen finden persönliche Gespräche zu wichtigen Vorhaben statt. Mit den Leitungen der Massenorganisationen wird über Schwerpunkte der Realisierung des Kampfprogramms beraten. Die politische Arbeit mit 382 NW 10/1986 (41.) #;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 382 (NW ZK SED DDR 1986, S. 382) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 382 (NW ZK SED DDR 1986, S. 382)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und führenden Mitarbeiter ist auszurichten auf das Vertiefen der Klarheit über die Grundfragen der Politik der Parteiund Staatsführung entwickelt werden. Dazu hat die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit nach folgenden Grundsätzen zu erfolgen: Auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und dos belters der Diensteln-heit, so besonders der gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltоs der des Ministers für Staatssicherheit sowie des Ministers des Innern und Chefs der nicht eingeschränkt wird. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen.

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