Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 429

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1981, S. 429); Im Kampf um hohe Erträge auf dem Feld verstärkt die Kreisleitung die Hilfe Den Grundorganisationen und ihren Leitungen in der sozialistischen Landwirtschaft wirksamer zu helfen, ihre Kampfkraft weiter auszuprägen, sie zu befähigen, die ökonomischen Prozesse noch zielgerichteter politisch zu leiten - dieser Anspruch ergibt sich für die Führungstätigkeit der gewählten Kreisleitung und des Sekretariats Bischofswerda aus den Aufgaben, die der X. Parteitag zur Fortführung der bewährten Agrarpolitik beschlossen hat.: Sichtbar für jeden ist auch in unserem Kreis, wie gut sich die LPG weiterentwickeln, die kooperative Zusammenarbeit gedeiht und sich die Arbeite- und Lebensbedingungen in den Dörfern ständig verbessern. Aber dennoch, im vergangenen Jahr hätten die Ergebnisse in der Pflanzenproduktion weit höher sein können, wenn die ökonomischen Prozesse konsequenter und komplexer geleitet worden wären. Nicht allein auf die ungewöhnlichen Witterungsbedingungen ist es zurückzuführen, daß in der Getreideproduktion die geplanten Erträge nicht erreicht wurden, der Futterbedarf für die Tierproduktion nicht gedeckt werden konnte und auch bei den Kartoffeln ein Minderertrag eintrat. Entsprechend dem Plan sollten im Kreisdurchschnitt je Hektar 52,3 dt Getreideeinheiten geerntet werden. Tatsächlich erreicht wurden nur 47,0 dt. Damit blieben wir hinter den Nachbarkreisen und dem Bezirksmittel zurück, wo insgesamt ein Leistungszuwachs in der Pflanzenproduktion zu verzeichnen war. Kreisleitung und Sekretariat haben die Ur- sachen hierfür analysiert und in einem Bericht vor dem Sekretariat der Bezirksleitung Dresden die Schlußfolgerungen dargelegt. An erster Stelle steht, daß das Sekretariat unserer Kreisleitung den Parteileitungen in den LPG umfassender helfen muß, in jeder Grundorganisation eine eigenverantwortliche, schöpferische Parteiarbeit zu entwickeln, mit einer größeren Konsequenz gefaßte Beschlüsse durchzusetzen und die Vorbildrolle der Genossen in den Arbeitskollektiven zu erhöhen. Arbeitsgruppen helfen Parteileitungen Hierzu sind seit dem Herbst viele Methoden und Formen durch das Sekretariat entwickelt worden. Für eine Reihe von Parteileitungen war es eine gute Hilfe, daß sie vor dem Sekretariat die im Januar beschlossenen Kampf pro gramme verteidigten oder darüber berichteten, wie die Frühjahrsbestellung politisch vorbereitet worden ist. Die Berichterstattungen der Grundorganisationen vor dem Sekretariat schließen immer ein, daß den Parteileitungen ganz konkrete und kontrollierbare Empfehlungen und übertragbare Erfahrungen aus anderen Parteikollektiven vermittelt werden. Dies ist heute auch fester Bestandteil der monatlichen Anleitung der Parteisekretäre. Die differenzierten Seminare gestalten sich zu einem regen Meinungsaustausch; und es vermitteln vor allem die Parteisekretäre ihre Erfahrungen in der politischen Arbeit, deren Parteikollektive mit festen Leserbrieie Vertrauen in Politik der SED vertieft Mit großer Freude und Zustimmung hat unsere Jugendbrigade „Neues Leben“ die Ergebnisse des X. Parteitages aufgenommen. Besonders begrüßen wir die Weiterführung des Kurses der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik auch in den 80er Jahren und die auf die Sicherung des Friedens gerichtete Außenpolitik der SED. Das, so war unsere erste Schlußfolgerung aus den Dokumenten des X. Parteitages innerhalb unseres Kollektivs, er- fordert eine weitere konsequente Stärkung unserer Republik. Zu der positiven Bilanz im Rechenschaftsbericht an den Parteitag haben auch wir beigetragen. Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des X. Parteitages der SED erreichten wir einen Planvorsprung von 1,2 Tagen. In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit zwei anderen Jugendbrigaden konnten wir im Rahmen eines Sonderauftrages neben unserer normalen Produktion 200 Drehstromregler termin- gemäß bis zum X. Parteitag fertigen. Bei der Auswertung der Dokumente des X. Parteitages fanden die Verpflichtungen des Gewerkschaftsaktivs des Kombinates Carl Zeiss Jena in unserer Jugendbrigade ein besonderes Interesse. Die Verpflichtung des Kombinates, 3,5 Tage zusätzliche Produktion im wesentlichen mit eingespartem Material zu erbringen, war für uns der Ausgangspunkt zur Diskussion unserer eigenen Vorhaben und zur Überarbeitung unseres Wettbewerbsprogramms. Unsere neue Verpflichtung lautet: bis zum NW 11/81 429;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1981, S. 429) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1981, S. 429)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die geeignet sind, in die Konspiration des Feindes einzudringen. Es ist unverzichtbar, die inoffiziellen Mitarbeiter als Hauptwaffe im Kampf gegen den Feind sowie operative Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die - materielle und finanzielle Bedarfsplanung und die rechtzeitige Waren- und Materialbereitstellung; Erarbeitung von Vorlagen für den Jahreshaushaltsplan und Richtwerten für die Perspektivplanung auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Bildung zu bestimmen. Die Leiter sollten sich dabei auf folgende Aufgaben konzentrieren: Die Erarbeitung inhaltlicher Vorgaben für die Ausarbeitung von Schulungs- und Qualifizierungsplänen für die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der durch die Mitarbeiter richten muß. Es ist weiterhin notwendig, die wichtigsten Aufgaben zu charakterisieren, die zu lösen sind, um diese Ziele in der täglichen Arbeit mit bereits gerecht werden und was notwendig ist, um die höhere Qualität und politisch-operative Wirksamkeit in der Arbeit mit zu erreichen.

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