Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 228

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 228 (NW ZK SED DDR 1981, S. 228); betrieb, dem Kraftfahrzeugreparaturbetrieb, dem Bau- und Montagebetrieb und den Institutionen außerhalb der SD AG Wismut. Mit der neuen Technik ergaben sich auch hohe Anforderungen an unsere Leiter, Ingenieure und Ökonomen. Oftmals traten Bewährungssituationen ein, wo solche Eigenschaften wie Standhaftigkeit, Mut zum vertretbaren Risiko, Entscheidungsfreude und Gewissenhaftigkeit gefragt waren. Komplizierte Sachfragen mußten entschieden und gelöst werden wie beispielsweise der Fahrbahnbau, Probleme der Wasserhaltung, der Wetterführung, die Auffahrung der Dieselwerkstatt, des Tanklagers und der Kippstellen. In der Brigade wurden verschiedene Lösungsvarianten beraten. Dabei lernte jeder die Probleme des anderen besser kennen. Im Ringen um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt, um die Technik, die den günstigsten Aufschluß und Abbau der Lagerstätten ermöglicht, hat sich die enge Kampfgemeinschaft mit unseren sowjetischen Genossen entwickelt und gefestigt. Es ist immer wieder ein gutes Gefühl, wenn man an vorderster Front steht, neue Technik ausprobieren und dabei stets den Rat und die Hilfe der sowjetischen Genossen in Anspruch nehmen kann. Für mich ist es selbstverständlich, auf dieser Gemeinsamkeit aufzubauen und sie für hohe Leistungen in Wissenschaft und Technik zu nutzen. Dabei gehen die Kumpel in meiner Jugendbrigade von der Erkenntnis aus, daß die Technik sich den natürlichen Gegebenheiten anpassen muß und nicht umgekehrt. Wenn wir als Hauer schnell und mit geringstem Aufwand an das Erz herankommen wollen, brauchen wir kleine, robuste und wendige Technik und Untertagefahrzeuge. In Vorbereitung auf den Plan 1981 haben wir darüber diskutiert, wie wir die Aufwendungen senken und die Bergemasse verringern können. Im Rechenschaftsbericht der Gebietsleitung wurde uns Wismutkumpeln erneut die Aufgabe gestellt, die Bergemasse je Kilogramm Material zu senken. Meine Erfahrungen, gesammelt in fast dreißig Jahren Wismutzugehörigkeit, bestätigen, daß dies möglich ist. Wir werden weiter konsequent daran arbeiten, um den Produktionsverbrauch zu senken und die Effektivität der Dieseltechnik zu verbessern. Auf der betrieblichen Intensivierungskonferenz im vergangenen Jahr wurden exakte Maßnahmen festgelegt, um Erkenntnisse der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation stärker zu nutzen und das Prinzip ,;Neue Technik - neue Normen“ ständig durchzusetzen. Für die Kommunisten und FDJler in der Jugendhauerbrigade war und ist die gleislose Auffahrung der Fallorte und kapitalen Strecken eine hohe Anforderung an das politische und fachliche Wissen und Können. Alle Brigademitglieder haben sich in Lehrgängen qualifiziert und bilden sich in der praktischen Arbeit ständig weiter. Mit der Einführung der neuen Technik begannen die Kumpel meiner Brigade, auf der Grundlage eines Leistungs- und Pflegevertrages mit der Brigade Zettelmann zusammenzuarbeiten, denn der Pflegeaufwand steigt bei der Dieseltechnik erheblich an. Als Brigadier einer Jugendbrigade bin ich immer wieder aufs neue auf gef ordert, gemeinsam mit den FDJ-Mitgliedern zu überlegen, wie die Kosten gesenkt werden können und wie man täglich das Beste tatsächlich zur Norm der Arbeit aller macht. In unserem Kollektiv ist es eine gute Praxis, alte, erfahrene und junge, berufsunerfahrene Hauer in einem Drittel Zusammenarbeiten zu lassen. Damit sichern wir, daß bei der Realisierung unseres Jugendobjektes die besten Erkenntnisse bei der Vorbereitung und Organisation der Produktion erkannt und schnell angewandt werden. Viele Impulse haben die Mitglieder meiner Brigade im sozialistischen Wettbewerb der Jugendgrubenbereiche erhalten, der von der Gewerkschaft im Gebietsmaßstab organisiert, geführt und regelmäßig ausgewertet wird. Es erfüllt uns immer wieder mit Freude, wenn leitende Genossen bei uns vor Ort zum Ausdruck bringen, daß die von der Brigade erzielten Ergebnisse beispielgebend sind. Der Kern aller Aktivitäten und unsere politische Heimat ist unsere Parteigruppe. In der Führung des sozialistischen Wettbewerbes stehen die Genossen an der Spitze. Wir haben es uns zum Prinzip gemacht, daß wir alle entscheidenden Fragen im voraus diskutieren und uns auch kritisch mit unserer eigenen Arbeit auseinandersetzen. Das schafft eigentlich erst die offene und ehrliche Atmosphäre, die wir in Vorbereitung des X. Parteitages erreicht haben. Entsprechend der Zielstellung im Wettbewerb zum X. Parteitag erfüllen wir unsere Verpflichtungen kontinuierlich. Mein Kollektiv wird auch künftig ein zuverlässiger Partner in der Planerfüllung sein. Dabei zählen Disziplin, Ordnung und Sauberkeit und die Durchsetzung des Prinzips der unfallfreien Arbeit. Es bedurfte großer Anstrengungen, um zu erreichen, daß wir als Jugendhauerbrigade seit sieben Jahren unfallfrei arbeiten. Daß dies auch mit der neuen Dieseltechnik fortgesetzt werdeh konnte, war möglich durch hohe technologische Disziplin, gründliche Vorbereitung der Arbeiten, exakte Kontrolle und Abrechnung beim Rapport und die Anwendung der Bassow-Methode. Hans Rudolph Hauerbrigadier im Jugendbergbaubetrieb „Ernst Thälmann“ der SD AG Wismut 228 NW 6/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 228 (NW ZK SED DDR 1981, S. 228) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 228 (NW ZK SED DDR 1981, S. 228)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen zu treffen. Die Entscheidung ist aktenkundig zu dokumentieren. Verhafteten Ausländern können die in der lizenzierten oder vertriebenen Tageszeitungen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt werden. Es konnten erneut spezielle Materialien zur Geschichte der deutschen und der internationalen Arbeiterbewegung, insbesondere des antifaschistischen Widerstandskampfes erarbeitet und Genossen Minister sowie anderen operativen Diensteinheiten zur Verfügung gestellt werden. Auf Anforderung operativer Diensteinheiten wurden im Oahre insgesamt Speicherauskünfte - mehr als im Vorjahr - zu Personen und Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin befindliche Agenturen realisieren zu lassen; ist ein besonders enges Zusammenwirken mit dem Menschenhändler RAHIM zu verzeichnen. Unabhängig davon werden von der eigenständig Ausschleusungen organisiert.

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