Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 622

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 622 (NW ZK SED DDR 1980, S. 622); Was sich bewährt, selbst praktiziert UnserMäßsiah In unserer Grund- *** - organisation im ÊISEte VEB Aluminium- werk „Albert Zimmermann“ Lauta haben wir im Monat Juni einen Beschluß über die Anwendung der Erfahrungen der Besten gefaßt. Die drei Komplexe, auf die wir uns vorerst konzentrieren, enthalten die Erfahrungen der Betriebsparteiorganisation im VEB Schweißtechnik Finsterwalde bei der Erhöhung des Niveaus der Führungstätigkeit, die verstärkte Durchsetzung von sowjetischen Arbeitserfahrungen und von eigenen guten Methoden beim Abbau der Niveauunterschiede zwischen den einzelnen APO-Bereichen. Zum ersten Schwerpunkt. Die Finsterwalder Erfahrungen wurden uns durch die Bezirksleitung Cottbus der SED in einem Erfahrungsaustausch an Ort und Stelle vermittelt. Hier geht es vor allem um die Führungstätigkeit der Grundorganisation beim Kampf um Spitzenleistungen. Die Schaffung von einheitlichen Standpunkten in der Parteileitung und bei den staatlichen Leitern zu wissenschaftlich-technischen Vorhaben, der ständige Weltstandsvergleich bei den eigenen Erzeugnissen und der Technologie ihrer Herstellung sowie die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen sind einige Arbeitsmethoden aus Finsterwalde, die wir verstärkt anwenden wollen. In Finsterwalde besteht eine langfristige Konzeption zur wissenschaftlich-technischen Entwicklung. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir ebenfalls ein Programm, das auf unserer Betriebskonferenz im September 1980 zum Beschluß erhoben werden soll. Im zweiten Schwerpunkt geht es uns vor allem darum, die Bassow-Methode allseitig in unserem Betrieb durchzusetzen. Hierzu haben sich die В GL und ihre Kommissionen langfristige Aufgaben gestellt. Um einen Rationalisierungsschub auf dem Gebiet der Galliumproduktion zu erreichen, wird eine Lizénz aus der Sowjetunion erworben. Sie wird dazu beitragen, die Galliumproduktion zu verdoppeln und Importe an Gallium und Quecksilber aus dem NSW einzusparen. Diese Vorhaben stehen unter Parteikontrolle. Durch die Anwendung der Erfahrungen der sowjetischen Produktionsvereinigung „Polimir“ und die Schwedter Initiative will der Betrieb in Vorbereitung des X. Parteitages sieben Arbeitsplätze und fünfzehn Arbeitskräfte in der Produktion und elf Arbeitskräfte in der Verwaltung einsparen. Zu weiteren Arbeitsvorhaben gehören die Rekonstruktion unserer Kalzination nach einem Verfahren des Instituts VAMI Leningrad und in unserer Aluhütte das in Bitterfeld erprobte Verfahren „Anodeneffektvoranzeige“. Eigene Erfahrungen zum dritten Schwerpunkt, also zur Verringerung der Niveauunterschiede zwischen den Abteilungsparteiorganisationen, besagen, daß sich regelmäßige Erfahrungsaustausche mit den APO-Sekretären bewähren. Außerdem hat die Parteileitung für jede APO einen Beauftragten eingesetzt, der mithilft, fortgeschrittene Erfahrungen anzuwenden. Auch bei Investvorhaben erweist sich der Einsatz von Parteibeauftragten als zweckmäßig. Hier machten wir auch gute Erfahrungen mit Parteiaktivtagungen, in denen wir mit den am jeweiligen Investitionsvorhaben beteiligten Genossen der verschiedenen Betriebe die Wettbewerbsziele und die dazu notwendigen Kampfpositionen ab steckten. Als Betrieb des Mansfeld-Kombinates „Wilhelm Pieck“ ringen wir in Vorbereitung des X. Parteitages darum, die in unserem Brief an unseren Generalsekretär, Genossen Erich Honecker, enthaltenen Verpflichtungen zu erfüllen, so unter anderem zwei Tagesproduktionen zusätzlich zu erarbeiten. Durch die Einführung einer Reihe von Neuerervorschlägen stellen wir uns das Ziel, die Aluminiumproduktion im Jahr 1981 mit 14 600 Tonnen zu sichern, was einer Steigerung entspricht, die erst für 1985 vorgesehen war. Die Erfahrungen der Besten, zum Beispiel die in Gera vermittelten, sollen uns helfen, einen würdigen Beitrag zum X. Parteitag zu leisten. Sehr aufmerksam verfolgen wir deshalb die im „Neuen Weg“ begonnene Diskussion, wie die besten Erfahrungen zur gesellschaftlichen Norm aller werden. Erich Schneider Parteisekretär im VEB Aluminiumwerk „Albert Zimmermann“ Lauta Reserven durch die Neuerertätigkeit In dem Maße, wie es unserer Partei-& * organisation im VEB Hartsteinwerke „Vogtland“ gelungen ist, in den Kollektiven die Größe der Anforderungen deutlich zu machen, wuchs auch die Bereitschaft der Werktätigen, sich für einen hohen Leistungsanstieg einzusetzen. Das nutzte die Parteiorganisation, um die gesamte Neuerertätigkeit mehr als bisher auf die tatsächlichen Schwerpunkte der soziali- 622 NW 16/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 622 (NW ZK SED DDR 1980, S. 622) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 622 (NW ZK SED DDR 1980, S. 622)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die Art und Weise der Tatbegehung, ihre Ursachen und Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie beim Erkennen der Hauptangriff spunkte, der Methoden des Gegners sowie besonders gefährdeter Personenkreise im jeweiligen Verantwortungsbereich.

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