Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 935

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 935 (NW ZK SED DDR 1978, S. 935); Genosse Adolf Tur-schner sowie die Kollegen Peter Werner und Joseph Schrehr (v. I. n. r.), Mitglieder eines Rationalisierungskollektivs aus dem VEB Textima Gera, bei der Erprobung eines Rationalisierungsmittels zur Herstellung von Ersatzteilen. ‘ Foto: VW/Träger die Ergebnisse und Schlußfolgerungen der Berichterstattung des Betriebsdirektors vor der Parteileitung mit den Werktätigen aus. Dabei kommt es zu vielen persönlichen Gesprächen. Diese werden unter anderem dazu genutzt, um bei jedem einzelnen Klarheit darüber zu schaffen, daß vor allem ein hoher Leistungsanstieg im Betrieb die Voraussetzung ist, um den Bedarf an Ersatzteilen immer besser befriedigen zu können. Um eine stabile Ersatzteilversorgung zu sichern, nimmt die Parteileitung auch Einfluß auf die Entwicklung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen unserem Betrieb, den Kooperationspartnern und den Abnehmern unserer Erzeugnisse. Dabei geht es besonders darum, mit den Zulieferern gemeinsam den jeweiligen Be- darf an Ersatzteilen zu ermitteln und vertraglich zu binden. Zu diesem Zweck führen verantwortliche Wirtschaftsfunktionäre des Betriebes mit unseren Abnehmern im In- und Ausland Symposien durch, um ihre Forderungen an Ersatzteilen kennenzulernen. Durch diese Form der Zusammenarbeit ist es möglich, die Kundenwünsche in immer besserer Qualität zu erfüllen. Trotz dieser Fortschritte in der Zusammenarbeit ist noch mancher Disput mit diesem oder jenem Kooperationspartner auszufechten, damit er noch verantwortungsvoller seinen Teil dazu beiträgt, daß hochproduktive Anlagen im Werte von Millionen Mark nicht wegen eines Ersatzteiles im Werte von wenigen Mark über längere Zeit Stillstehen. Helfried Rietzschel Parteisekretär im VEB Textima Gera Durch Parteidis2iplin und Massenarbeit Leserbriefe gewertet. Gegenseitige Hinweise, welche Probleme stärker herausgearbeitet werden müssen, ergänzen die Anleitungen genauso wie Erfahrungen in der lebendigen Gesprächsführung. Diese Methode der Aktivierung der Genossen zur politischen Massenarbeit hat sich neben anderen bei uns durchgesetzt und unserer Einschätzung nach bereits gute Ergebnisse gezeigt. Was uns interessiert: Welche Methoden wenden andere APO auf diesem Gebiet an? MRDr. Ingeborg Gropp stellvertretender Bezirksarzt Karl-Marx-Stadt Unsere APO im Bereich Wischermotorenproduktion des VEB Fahrzeugelektrik Ruhla hat die Parteiwahlen auch dazu genutzt, Bilanz zu ziehen, welche Qualität das innerparteiliche Leben in unserer APO erreicht hat. Besonders interessierte uns, wie die Leninschen Normen als Grundlage des Parteilebens angewandt werden. Das hielten unsere Genossen für notwendig, weil sie die Erfahrung gesammelt haben, daß um die Durchsetzung der Leninschen Normen des Parteilebens ständig gerungen werden muß. So setzt zum Beispiel die Kollektivität der Leitung voraus, daß die Genossen die Beschlüsse der Partei kennen, in der Praxis anwenden und ihre Erfüllung kontrollieren. Die Kollektivität setzt weiter voraus, daß die Leitungsmitglieder regelmäßig an den Beratungen teilnehmen, schöpferisch mitarbeiten und enge Verbindungen zu den Werktätigen in den Arbeitskollektiven haben. Unsere APO läßt sich auch immer NW 24/78 935;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 935 (NW ZK SED DDR 1978, S. 935) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 935 (NW ZK SED DDR 1978, S. 935)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und durch - die jeweilige Persönlichkeit und ihre konkreten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die erfolgt vor allem im Prozeß der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister gerichtete, wissenschaftlich begründete Orientierung für eine den hohen Anforderungen der er Oahre gerecht werdende Untersuchungsarbeit gegeben.

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