Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 765

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1978, S. 765); Flottenbesuche gehören zu einer festen Tradition der Waffenbrüderschaft. Angehörige der Baltischen Rotbannerflotte im Gespräch mit Matrosen der Volksmarine während des Flottenbesuchs zum 29. Jahrestag der DDR ІП Rostock. Foto: Rainer Schulz ralsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Erich Honecker, in seiner Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen: „Die Parteigeschichte bietet eine solide Grundlage, um besonders der jungen Generation auf vielfältige Weise die Entstehung, das Wachsen und den oftmals äußerst schwierigen Kampf unserer Partei so interessant und packend zu vermitteln, wie sie tatsächlich gewesen sind.“ Unter Führung unserer Partei haben die Angehörigen der Volksmarine gute Ergebnisse in der militärischen Ausbildung und einen hohen Stand in der Gefechtsbereitschaft erreicht. Das zeigt sich in der immer besseren Meisterung der modernen Kampftechnik, bei der Bewährung im Grenzdienst, im Vorpostendienst oder bei gemeinsamen Übungen. Dieses Ringen um beste Ergebnisse in der militärischen und politischen Ausbildung zählt ebenfalls schon zu einer festen Tradition. Wenn der Truppenteil Zimmer in seiner genannten Initiative auch einen Diskussionsabend zum Thema: „Was heißt es heute, ein Revolutionär zu sein?“ vorgesehen hat, dann ist das genau darauf gerichtet, alle Jugendfreunde zur Fortsetzung gerade solcher Traditionen, zu neuen Taten im sozialistischen Wettbewerb anzuregen. In seiner Rede anläßlich der Indienststellung des neuen Küstenschutzschiffes „Rostock“ erinnerte der Minister für Nationale Verteidigung, Arhiee-general Heinz Hoffmann, an den guten Ruf der alten Küstenschutzschiffe „Karl Marx“, „Karl Liebknecht“, „Ernst Thälmann“ und „Friedrich Engels“. Die Besatzungen dieser Schiffe haben in der Ausbildung, bei den Übungen mit Verbündeten sowie bei der Lösung von Gefechtsaufgaben vorbildliche Leistungen gezeigt. Sie haben auf hoher See sowie bei Flottenbesuchen die NVA und die DDR würdig repräsentiert. Der Minister verwies zugleich auf die Traditionen der Minenleg- und Räumschiffe, in erster Linie auf ihre standhafte und zuverlässige Pflichterfüllung im Vorpostendienst der 60er Jahre, als sie den ständigen Provokationen der NATO-Seestreitkräfte ausgesetzt waren. Die Namensvorgängerin des heutigen modernen KS-Schiffes, das damalige MLR-Schiff „Rostock“, erwarb sich dabei einen guten Ruf. Die Erinnerung an diese Traditionen verband der Minister mit der Forderung: „Ich erwarte, daß die ,Rostock4 den bereits eingeschlagenen Kurs weitersteuert und in Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR alle Anstrengungen unternehmen wird, um die Gefechtsstationen und die gesamte Technik zu meistern, um alle Gefechtsaufgaben in hoher Qualität zu erfüllen.“ Die Angehörigen der Volksmarine sehen im Vorbild der Roten Matrosen, in ihrer Opferbereitschaft für die Sache der Arbeiterklasse, in ihrem Einsatz für eine glückliche sozialistische Zukunft eine hohe Verpflichtung für das eigene bewußte Handeln. Mit hoher Aktivität, mit Organisiertheit und Bewußtheit werden wir zur Lösung jener Aufgaben beitragen, die uns der IX. Parteitag der SED stellte. NW 20/78 765;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1978, S. 765) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1978, S. 765)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der unterschiedlichen Qualität des Kriteriums der Unumgänglichkeit einerseits und des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes seinen Ausdruck. Die Unumgänglichkeit der Untersuchungshaft ist in der gesetzliche Voraussetzung für die Anordnung der Untersuchungshaft gebietet es, die Haftgründe nicht nur nach formellen rechtlichen Gesichtspunkten zu prüfen, sondern stets auch vom materiellen Gehalt der Straftat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens haben die Untersuchunqsabtoilungen Staatssicherheit die Orientierungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß scheinbar nicht gegeben sind, haben die Untersuchungsorgane Staatssicherheit unter sorgfältiger Abwägung aller festgestellten Umstände insbesondere gegenüber Jugendlichen verantwortungsbewußt zu prüfen, ob die Beschwerde sachlich gerechtfertigt ist. Trifft dies zu, so ist der Beschwerde unverzüglich abzuhelfen, indem der Beschwerdegrund beseitigt und die Gesetzlichkeit wieder hergestellt wird. In diesen Fällen ist äußerst gewissenhaft zu prüfen, wie weiter zu verfahren ist, denn nicht selten versuchen Beschuldigte, sich mit bestimmten Aussagen interessant zu machen.

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