Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 651

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 651 (NW ZK SED DDR 1978, S. 651); n der LPG Pflanzen-roduktion Kanal-jebiet Colmnitz/ Viesa werden Quali-ätsbücher dazu ge-uitzt, das persönliche Verantwör-ungsbewußtsein der Genossenschaftsbauern für Qualitätsarbeit zu entwickeln. Mechanisator Adalbert rietzschert, Brigadier Walter Ospuld jnd der Abteilungseiter Hackfrucht, 3enosse Gerhard Sang (v.l.n.r.), überzeugen sich von der Qualität eines artoffelfeldes. Foto: Waltraut Kossack laben sich in unserem Bezirk solche Initiativen vie die Notizen zum Plan, das Bordbuch und der Qualitätspaß bewährt. Die Grundorganisation in der LPG Pflanzenproduktion Kanalgebiet Colmnitz/Riesa entwik-£elt in den Arbeitskollektiven erfolgreich die Arbeit mit dem Qualitätsbuch. Ausgehend von der Tatsache, daß an der Produktion einer jeden Kultur viele Arbeitskollektive beteiligt sind, regten die Genossen an, in Qualitätsbüchem festzuhalten, in welcher Güte die Arbeitsgänge verrichtet werden. Der Grundorganisation kam es darauf an, die Qualität nicht erst im nachhinein zu registrieren, sondern unter den Genossenschaftsbauern Klarheit zu schaffen, worauf jeder bei seiner Arbeit achten muß, damit jeder jedem Qualität liefert und die Erträge weiter gesteigert werden. Sie gestaltete bereits die Erarbeitung schlagbezogener Qualitätsnormative auf der Grundlage wissenschaftlicher Empfehlungen zu einer großen demokratischen Aktion, an der sich alle Mechanisatoren beteiligten. Ausgehend von der Mitgliederversammlung und den Parteigruppen, wurde in den Arbeitskollektiven über den Sinn der Qualitätsbücher ausführlich diskutiert. Einige Genossenschaftsmitglieder meinten, es lohne sich nicht, etwas aufzuschreiben, denn die Leiter beachteten solche Notizen nicht. Die Parteileitung ging dieser Meinung auf den Grund. Sie setzte sich mit manchem Leiter auseinander und wacht darüber, daß die Quali-tätsbücher in den Brigaden und im Vorstand der LPGr regelmäßig ausgewertet und für die Verbesserung der Leitungstätigkeit genutzt werden. Heute dienen die Qualitätsbücher in dieser LPG gemeinsam mit den Ergebnissen der Flurbegehungen zur Ermittlung der Besten, für die Auszeichnung der Felder mit dem „Grünen Q“ und zur Organisierung der gegenseitigen Hilfe. Die Qualitätsbücher halten die Kollektive zu guter Arbeit und hoher Ackerkultur an, fördern die Initiative der Genossenschaftsbauern und tragen zur Steigerung der Erträge bei. Eine ähnliche Initiative entwickelte die Grundorganisation in der LPG Tierproduktion Ehrenberg, Kreis Sebnitz, mit dem Qualitätspaß in der Jungrinder auf zucht. Unterstützt von der Parteiorganisation, stellte sich die Genossin Erna Szöbb die Aufgabe, die Jungrinder, die von der LPG an die Kollektive der Milchproduktion verkauft werden, mit Qualitätspaß zu liefern. Sie forderte die Melker und die Kälberpfleger auf, bei der Kälberaufzucht gleiche Verpflichtungen zu übernehmen. Das löste in den kooperierenden LPG eine ganze Bewegung aus, die entscheidend zur gesunden Aufzucht der Tiere, zur Senkung der Tierverluste und zur Steigerung der Milchproduktion beiträgt. Wirksamere Arbeit mit festen Brigaden Diese höhere Qualität des Wettbewerbs erfordert von der Partei die Unterstützung fester Brigaden mit konkreten Verantwortungsbereichen, eigenen Fonds und klaren Zielen im sozialistischen Wettbewerb zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und zur guten Erfüllung der bilanzierten Produktionspläne. NW 17/78 651;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 651 (NW ZK SED DDR 1978, S. 651) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 651 (NW ZK SED DDR 1978, S. 651)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaft -Vollzuges in Erfahrung zu bringen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Befehl zur Erfassung, Lagerung und Verteilung Verwertung aller in den Diensteinheiten Staatssicherheit anfallenden Asservate Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit für die Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und tsljUlschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit muß sich Staatssicherheit rechtzeitig auf neue Erscheinungen, Tendenzen, Auswirkungen und Kräf- der internationalen Klassenauseinandersetzung einstellen. Unter sicherheitspoiltischem Aspekt kommt es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners.

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