Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 349

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1978, S. 349); Wir ringen um Qualitätsfutter Die Erschließung der Effektivitätsreserven in der Pflanzenproduktion erfordert die breite demokratische Mitarbeit der Genossenschaftsmitglieder an der Ausarbeitung und Durchsetzung solcher wichtigen Dokumente wie der Kampagnepläne und der Wettbewerbsprogramme. Die Grundorganisation unserer LPG Demmin hat auf diesem Gebiet mit der Gründung der LPG Pflanzenproduktion eine neue Qualität erréicht. In Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären wurde in allen Arbeitskollektiven der Kampf um eine höhere Effektivität der Produktion verstärkt. Standpunkt zur Intensivierung gefestigt Ausgehend von der kollektiven Beratung der Parteileitung und der Mitgliederversammlung über den Inhalt der Rede des Genossen Erich Honecker, hat die Grundorganisation die politisch-ideologische Arbeit unter den Genossenschaftsbauern zur Stärkung der DDR durch gute Produktionsleistungen im Wettbewerb zum 30. Jahrestag ihrer Gründung aktiviert. So erläuterte zum Beispiel der Vorsitzende unserer LPG Genosse Siegfried Kussmann, den Mechanisatoren die politische Bedeutung ihrer Arbeit für die Festigung unseres sozialistischen Staates. Er setzte ihnen auseinander, daß sie durch gute Arbeitsleistungen und geringe Produktionskosten zur Verwirklichung der Hauptaufgabe beitragen, das Ansehen der DDR in der Welt erhöhen und so Einfluß aüf die Entwicklung der Welt zum Sozialismus nehmen. Diese prinzipielle Diskussion hatte einen positiven Einfluß auf das Denken und Handeln der Mechanisatoren. Im Ergebnis dieser Beratung hat ein Kollektiv von Mechanisatoren ihre Kollegen auf gerufen, im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR die Anstrengungen um eine hohe Qualität der Feldarbeiten sowie zur guten Pflege und Wartung der Maschinen zu verstärken. Diesem Aufruf haben sich 95 Mechanisatoren, 46 Schlosser und zehn Briga-diere unserer LPG angeschlossen. Das hilft der Parteiorganisation, die ideologische Auseinandersetzung um Qualitätsarbeit im Pflanzenbau und um die Führung der Bordbücher auf ganzer Breite zu entfalten. Unsere 30 Wettbewerbstrümpfe zum 30. Jahrestag der DDR basieren in der Mehrzahl auf Vorschlägen, die durch die politische Diskussion mit den Genossenschaftsmitgliedern am Arbeitsplatz angeregt wurden. In der Mitgliederversammlung unserer Partei haben wir hervorgehoben, daß es der wichtigste Auftrag eines jeden Leiters und der Genossen ist, das politische Gespräch im Arbeitskollektiv zur Intensivierung der Produktion zu führen und so dem sozialistischen Wettbewerb zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes ständig neue Impulse zu verleihen. Sie stellte heraus, daß die Genossen in den Produktionskollektiven nicht warten dürfen, bis sie von den parteilosen Genossenschaftsbauern angesprochen werden, sondern selbst in die Offensive gehen müssen. Jede Mitgliederversammlung gibt ihnen dazu das Rüstzeug und vermittelt ihnen gute Argumente, mit denen sie in den Kollektiven auftreten Leserbriefe aaидwgvrlжwfтттlт!PШll, nisation bewährt, daß die Abteilungparteiorganisationen ihre Beratungen an einem feststehenden Wochentag durchführen. Neben der immer besseren inhaltlichen Ausgestaltung der Mitgliederversammlungen hat das wesentlich zur Erhöhung der Teilnahme der Genossen am Parteileben beigetragen. Die Parteileitung macht die APO-Sekretäre mit dem Stand der Planerfüllung und mit den von der Leitung gefaßten Beschlüssen vertraut. Sie regt an, daß danach in den APO-Leitungen die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes in ihrem Bereich eingeschätzt und alle Ge- nossen in die Lage versetzt werden, in den Kollektiven. eine schöpferische Wettbewerbsatmosphäre zu entwickeln. Eine wesentliche Methode der politischen Führung des Wettbewerbs ist die Tätigkeit von Arbeitsgruppen der Parteiorganisation. Die Hinweise der Genossen einer solchen Arbeitsgruppe haben zürn Beispiel wichtige Wege gewiesen, wie der für 1978 in diesem Bereich vorgesehene Leistungsanstieg realisiert werden kann. In der politischen Konzeption der Grundorganisation zur Führung des Wettbewerbes zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR nehmen die Parteigruppen einen wichtigen Platz ein. Besonders über die Erhöhung der Aktivität der Genossen in den Parteigruppen ist es gelungen, alle Werktätigen unseres Betriebes in die Planausarbeitung und Wettbewerbsführung einzubeziehen. Davon zeugen 127 Vorschläge in der Plandiskussion zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Wo sich die Genossen an die Spitze des Kampfes um hohe Arbeitsergebnisse stellten, wuchs ihre Autorität in den Kollektiven, gewann ihr Vorbild an Ausstrahlungskraft. Bei der Aufforstung und bei der NW 9/78 349;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1978, S. 349) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1978, S. 349)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft Abscan. V- Ralimenwa chdin ordnung Staatssicherheit Abscbn., Miellce, Referat auf der Exmatrihulationsveranstaltung an der Hochschule dos Staatssicherheit am, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ,Information des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxls von Ermittlungsverfahren. Die Einleitung eines ErmittlunqsVerfahrens ist ein bedeutender Akt staatlicher Machtausübuno durchdas Ministerium für Staats- sicherheit. In Verbindung mit der in der Regel auf keine negative oder hemmende Wirkung, zumal sich der Untersuchungsführer ohnehin fortwährend Notizen macht, woran der durch die Trefftätigkeit gewöhnt ist. In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit erlassenen und für alle Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verbindlichen Ordnungs- und Verhaltensregeln in der Untersuchungshaf tans alt sowie - die auf den genannten rechtlichen Grundlagen, dienstlichen Bestimmungen und Weisungen geregelt. Regelungen aus dem Arbeitsgesetzbuch finden keine Anwendung. Mit Abschluß dieser Vereinbarung ist Genosse auf Grund der ihm im Rahmen der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit entsprechend den Rechtsvorschriften ist eine Erfassung als aktiv Wehrdienst leistender Bürger oder eine Planung für die personelle Ergänzung Staatssicherheit anzustreben.

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