Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 287

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 287 (NW ZK SED DDR 1978, S. 287); Alexej Stachanow wird nach seiner Hochleistungsschicht von seinen Kollegen stürmisch begrüßt. rung und die Hebung des Niveaus der Qualifikation der Arbeiter. Darin liegen die größten Reserven. Deshalb richten die Kommunisten wie seinerzeit Stachanow ihre Überzeugungsarbeit darauf, alle Bergarbeiter für die Beherrschung der Technik, für die arbeitsplatzbezogene Qualifizierung zu gewinnen. In ihrer Argumentation weist die Parteiorganisation des Schachtes darauf hin, daß Kohle als Brennstoff und auch als chemischer Rohstoff ein nationaler Reichtum der Sowjetunion von unschätzbarem Wert ist. Deshalb schenkt die KPdSU seit den ersten Tagen der Revolution, als W. I. Lenin die Kohle als „wahres Brot der Industrie“ bezeichnete, der Kohleförderung und der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Bergleute außerordentliche Aufmerksamkeit. Verbunden mit der Mechanisierung und Auto- Die Parteiorganisation des Schachtes hat ihren Einfluß verstärkt, damit die Bewegung „Keiner neben mir darf Zurückbleiben“ an Breite und Tiefe gewinnt. Diese Bewegung hat die gegenseitige kameradschaftliche Hilfe der Fortgeschrittenen für die anderen Werktätigen zum Inhalt und zeugt vom hohen Niveau der kommunistischen Moral. Dabei geht es darum, daß die Fortgeschrittenen die besten Arbeitserfahr ungen ihren Kollegen vermitteln und zugleich die Arbeitsproduktivität aller Werktätigen durch die obligatorische Anwendung der Ergebnisse von Wissenschaft und Technik auf das Niveau der Besten gehoben wird. Viele Formen entwickelten sich, so zum Beispiel die Paten-ichaftsarbeit. Einzelne fortgeschrittene Arbeiter verpflichteten sich, ihren weniger matisierung sind die Einführung der 30-Stunden-Arbeits-woche für die Bergarbeiter und von weitgehenden Maßnahmen zu ihrer gesundheitlichen und sozialen Betreuung bedeutende Errungens chaften. erfahrenen Kollegen zu helfen, sich den sinnvollsten Umgang mit der neuen Technik, die Kenntnis produktivster Technologien sowie die effektivsten Arbeitsfertigkeiten anzueignen. Solche Patenschaften gibt es auch auf der Ebene der Brigaden und Abteilungen. Daraus entwickelt sich eine fruchtbare sozialistische Gemeinschaftsarbeit. Die durch Patenschaften verbundenen Brigaden oder Abteilungen treffen sich regelmäßig auf gemeinsamen Veranstaltungen. Dort werden sowohl die neuesten Erfahrungen darge-legt als auch die Bilanz aufgemacht, welche ökonomischen Ergebnisse und erzieherischen Wirkungen durch die Zusammenarbeit erzielt worden sind. Schließlich werden die Resultate der Patenschaften öffentlich bekanntgemacht. Die Initiatoren im sozialisti- schen Wettbewerb, die zugleich die Fortgeschrittensten sind, tragen besondere Verantwortung. Sie treten zum Beispiel mit ihren Erfahrungen in Konferenzen und Beratungen der Leiter mit den Aktivisten und Neuerern auf. Sowohl in den „Lehrgängen zum Austausch der Erfahrungen“ als auch in den „Schulen der ökonomischen Bildung“ vermitteln sie anschaulich, konkret, am Objekt, wie sie, mit welchen Mitteln und Methoden, zu dauerhaften überdurchschnittlichen Arbeitsergebnissen gelangten. Und die Parteiorganisation achtet darauf, daß hierbei die Anwendung neuer wissenschaftlich-technischer Ergebnisse den Erfahrungsaustausch bestimmt. Eine Kommission für Parteikontrolle über den wissenschaftlich-technischen Fortschritt unterstützt die Leitung dabei. Die Belegschaft des Schachtes XXII. Parteitag erfüllte den Plan 1977 vorfristig. Sie trägt damit zur Erfüllung der vom XXV. Parteitag der KPdSU beschlossenen Aufgabe bei, im zehnten Fünf jahrplan die jährliche Kohleförderung auf 790 bis 810 Millionen Tonnen zu steigern. Gegenseitige kameradschaftliche Hilfe entwickelt NW 7/78 287;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 287 (NW ZK SED DDR 1978, S. 287) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 287 (NW ZK SED DDR 1978, S. 287)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der Verhafteten sowie die nach gleichen Maßstäben anzuwendenden Anerkennungs- und Disziplinarpraxis gegenüber Verhafteten. Deshalb sind die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen kann. Die Untersuchungshaft wird in den Untersuchungshaftanstalten des Ministeriums des Innern und Staatssicherheit vollzogen. Sie sind Vollzugsorgane. Bei dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und Verdacht des Transitmißbrauchs; provokativ-demonstrative Handlungen soväe Unterschriften- sammlungen und andere Aktivitäten, vor allem von Antragstellern auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der und im Zusammenhang mit der staatlichen Entscheidung zu-Biermann; Angriffe gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit, unter anderem mittels anonymer und pseudonymer Drohanrufe sowie bei Beteiligung von Ausländern.

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