Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 937

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 937 (NW ZK SED DDR 1971, S. 937); Jetzt kommt es darauf an Genosse Erich Honecker unterstrich das auf der 2. Tagung des ZK , Denken und Handeln so umzustellen, daß jeder einzelne seinen Beitrag zur Erfüllung der vom VIII. Parteitag herausgearbeiteten Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes abstecken und erfüllen kann. Die in unserem Betrieb produzierten Chemiefasern stehen im direkten Zusammenhang mit der noch besseren Befriedigung der Bedürfnisse der Bevölkerung unserer Republik. Hier ist ein wesentlicher Ausgangspunkt unserer ökonomischen, aber auch unserer politisch-ideologischen Arbeit. So wird die Hauptaufgabe des neuen Planjahrfünfts und der Anteil unserer Grundorganisationen an ihrer Lösung im neuen Parteilehrjahr der Angelpunkt bei der Verbindung von Theorie und Praxis sein. Zum guten Inhalt die richtigen Methoden Wir richten uns dabei nach dem Beschluß über die Hauptaufgaben des Parteilehrjahres in den Jahren 1971 1975, der fordert, die Mitglieder und Kandidaten im Parteilehrjahr noch besser zu befähigen, mit hoher Sachkenntnis und großer Einsatzbereitschaft im Geiste des proletarischen Internationalismus allen Werktätigen bei der Verwirklichung der Beschlüsse der Partei voranzugehen. Die planmäßige Arbeit mit den Propagandisten schlägt sich in den Zirkelstunden nieder, beeinflußt Inhalt, aber auch Methoden der Arbeit. Fast alle Zirkel planen ihre Zusammenkünfte langfristig, beziehen dabei alle Teilnehmer ein und können so Besonderheiten und spezielle Wünsche berücksichtigen. Eine durchschnittliche Beteiligung von 95 bis 100 Prozent, wie sie der Zirkel im Bereich Hauptmechanik erreicht, ist bei uns keine Besonderheit mehr. In dem Zirkel sind 27 Teilnehmer eingestuft. Die gute Teilnahme geht hier einher mit interessierter Mitarbeit der Genossen. Langfristig erhalten jeweils 5 bis 6 Teilnehmer Aufträge, zu bestimmten Schwerpunkten eines Themas die wichtigsten Gedanken herauszuarbeiten und im Zirkel darzulegen. Anfangs trauten sich das manche Genossen nicht zu. Ihnen halfen der Zirkelleiter, aber auch Teilnehmer, die schon erfahrener waren. Auf diese Weise gewöhnten sie sich daran, zur Literatur zu greifen und selbständig zu lesen. Heute fertigen die Teilnehmer dieses Zirkels aus eigenen Bedürfnissen heraus kleine Konspekte an. Mitunter notieren sie auch Fragen, die sie noch ausführlicher erläutert haben möchten. Sachlicher, interessanter Meinungsaustausch kennzeichnet hier die Zirkelstunden. Der Wille, die Probleme zu beherrschen, läßt die Genossen die Zeit finden, sich zu Hause gut auf den Zirkel vorzubereiten, also selbst zu studieren. Die hier geschilderte Arbeitsweise faßt in immer mehr Zirkeln Fuß. Sie ist ein Ergebnis des planmäßigen Erfahrungsaustausches der Propagandisten untereinander. Das Selbststudium der Teilnehmer wollen wir künftig noch stärker fördern. Propagandistenaktiv unentbehrlich Auf eine weitere Erfahrung möchten wir besonders aufmerksam machen. Sie betrifft unser Propagandistenaktiv. Die Betriebsparteileitung und die Bildungsstätte haben sich ein ehrenamtliches Propagandistenaktiv aufgebaut. Ihm gehören 18 Genossinnen und Genossen an, erfahrene Propagandisten und jene Leitungsmitglieder der APO, die die Bildungsarbeit unterstützen. Das Propagandistenaktiv arbeitet nach einem von der Parteileitung bestätigten Arbeitsplan. I шшшшшшявШЁЁШЁЁЯШшшЁЁЁЁиашЁЁЯЁвЁШвшяшяяяяяшЁішшяш m im i миминниинииннмнмниммнниминннии m я ~-n Kombinates, die die Bedeutung unserer Republik im weltweiten Klassenkampf zwischen Sozialismus und Imperialismus begriffen haben. Oft kommen die Frauen auch mit persönlichen Sorgen zu ihr. Gertraude Greiner ist eine Genossin, die stets den Weg zu den Menschen sucht und findet, die ihre Erfahrungen anderen über- шЗ&Шжм mittelt und die in den Parteiversammlungen ihrer APO klassenbewußt auftritt. Ein Beweis für ihr gutes Vertrauensverhältnis zu den Kolleginnen ist unter anderem, daß sie im Laufe ihrer Tätigkeit im Betrieb neun Kandidaten für die -Partei gewinnen konnte. Doch damit ist es bei ihr nicht abgetan. Sie hält stets Kontakt zu den jungen Kandidaten, diskutiert mit ihnen politische Probleme und die Fragen, die sie bewegen. Sie steht ihnen auch bei fachlichen und persönlichen Belangen helfend zur Seite. Daran, daß die Brigade mit dem Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet werden konnte, hat Genossin Greiner durch ihre unermüdliche Kleinarbeit wesentlichen Anteil. Anita Delling Mitglied der Leitung der APO der Abteilung Aufmachung Lichtenstein des VEB Strumpfkombinat Esda 937;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 937 (NW ZK SED DDR 1971, S. 937) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 937 (NW ZK SED DDR 1971, S. 937)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter per- sönlich bzw, den Offizier für Sonderaufgaben realisiert. Der Einsatz der inoffiziellen Kräfte erfolgt vorwiegend zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der Diensteinheit, zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung. Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ira Rahmen der gesamtstaatlichen und -gesellschaftlichen Kriminalitätsbekämpfung Staatssicherheit zuständig. Die schadensverhütend orientierte politisch-operative Arbeit Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von Störungen und Schäden bei der Realisierung entwicklungsbeatimmender Integrationsvorhaben und -prozesse. Die politisch-operative Sicherung bedeutsamer Beratungen und Konferenzen von Gremien des der Arbeit und anderer Organisationsformen der sozialistischen ökonomischen Integration ist in die Gesamtheit der politischoperativen Sicherung der Volkswirtschaft eingegliedert und erfolgt nach dem Schwerpunktprinzip. Die staatlichen Sicherheitsinteressen an entwick-lungsbes timmenden Vorhaben und Prozessen der sozialistischen ökonomischen Integration aufgedeckt und die in den Vorjahren getroffenen Feststellungen über dabei verfolgte Ziele, angewandte Methoden und ausgenutzte Bedingungen bestätigt und erweitert.

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