Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 936

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1971, S. 936); tionsabteilungen, die durchgängig in Schichten arbeiten, oft verschoben. Manche Genossen meinten, die Schichtarbeit schließe jegliche Zirkeltätigkeit aus. Als sich die Leitungen der APO mit diesem Problem beschäftigten, stellte sich bald heraus, daß die Ursachen für einige Schwierigkeiten weniger in der durchgängigen Schicht als vielmehr in der Einstellung einiger Mitglieder zu ihrer marxistisch-leninistischen Bildung zu finden waren. Beharrliche Kleinarbeit mit jedem einzelnen Genossen führte dazu, daß alle Parteigruppen monatlich die Zirkelstunden in guter Qualität durchführen. Günstig wirkt sich aus, daß die Genossen einer Schicht auch in einem Zirkel eingestuft sind. Das behalten wir auch für das Partei lehr ja hr 1971/72 bei. In der APO Chemischer Teil haben die Zirkelleiter in Absprache mit jedem Teilnehmer einen langfristigen Termin- und Seminarplan erarbeitet. Dieser ist abgestimmt mit dem Schichtplan. Jeder Teilnehmer weiß genau, wann und wo die Seminare stattfinden und was zur Debatte steht. Das ist unserer Ansicht nach unerläßlich. Wichtig ist ebenfalls, die unterschiedlichen Möglichkeiten zu beachten. Beispielsweise können die Zirkelstunden abends im Wohngebiet durchgeführt werden, wenn die Teilnehmer dort konzentriert wohnen. Ein Zirkel aus dem Energiebereich handhabt das so an Tagen nach der Frühschicht. Die Teilnahme und die Mitarbeit der Genossen ist dort gut. Die meisten Zirkel kommen nach der Frühschicht im Betrieb zusammen. Qualifizierung der Propagandisten vorrangig ln unserer Grundorganisation sind 78 Zirkelleiter und ebenso viele Assistenten tätig. Ein bewährtes Kollektiv, in dem viele Genossen über langjährige Erfahrungen verfügen. Der neue Beschluß des Politbüros des ZK der SED über das Parteilehrjahr‘veranlaßt die Leitung unserer Grundorganisation, bei der Anleitung und Weiterbildung der Propagandisten bewährte Arbeitsmethoden weiter auszubauen. Im letzten Jahr gelang es, neue theoretische und methodisch-pädagogische Kenntnisse praxisnah und damit interessant zu vermitteln und den Erfahrungsaustausch zu verstärken. Die Bildungsstätte bereitete die Anleitungen so vor, daß die Referate bzw. Vorträge zum Thema nicht das wiederholten, was jeder in den gedruckten Anleitungen selbst nachlesen konnte. Die Bildungsstätte unterstützte die Referenten insbesondere dabei, die theoretischen Probleme des jeweiligen Themas eng mit den politisch-ideologischen und ökonomischen Aufgaben des Werkes zu verbinden. Außerdem gewannen wir das gesamte Direktorenkollektiv für die Anleitung der Propagandisten der Seminare zum Studium der Politischen Ökonomie des Sozialismus. Unsere Zirkelleiter begrüßten diese Anleitungen, erhielten sie doch hierbei Informationen aus erster Hand, die ihnen halfen, das theoretische Verständnis für die wichtigsten praktischen Aufgaben zu wecken. Die Weiterbildung unserer Propagandisten beschränkt sich nicht auf die Anleitung zum jeweiligen Thema. Propagandisten beispielsweise, die noch keine ausreichende politische Ausbildung haben, werden planmäßig an der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus qualifiziert. Im Schuljahr 1971/72 nehmen zum Beispiel 17 Genossinnen und Genossen teil. Andere Propagandisten, ca. 20 Prozent, beteiligen sich an Schulungen der Kreis- und der Bezirksleitung. шжяшвяшяшиівЁКвтжшЁтйжяЁШштшшЁКЁНЁтшютЁИштЕшятЁтткшйтші&штжвшяйтѵт und-Bauern-Macht geben, als die Bewährung in der täglichen Kleinarbeit und an einem Platz, wo er seinen Teil Verantwortung für das Ganze trägt inmitten der schöpferisch tätigen Arbeiterklasse. Rudi T e n к Parteisekretär im Stammwerk des Kombinats VEB- Kabelwerk Oberspree rnmmwa ln jeder Hinsicht Vorbild Ausgehend von der im „Neuen Weg“ geführten Diskussion „Grundorganisation Kampf-kollektiv“ möchte ich heute eine Genossin unseres Produktionsbereiches vorstellen, die, wie Genosse Erich Honecker im Rechenschaftsbericht an den VIII. Parteitag forderte, täglich vor- bildliche politische Kleinarbeit leistet. Genossin Gertraude Greiner ist Brigadeleiterin in einer ausgesprochenen Frauenabteilung, in der die begehrten Strumpfhosen und Strümpfe für den Bevölkerungsbedarf und den Export zum Versand vorbereitet werden. Unsere Traudel, so wird sie allgemein in der Brigade genannt, gehört zu den ungezählten klassenbewußten Arbeitern unseres 936;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1971, S. 936) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1971, S. 936)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, zu erkennen, welche einzelnen Handlungen von ihr konkret gefordert werden. Forderungen dürfen nur gestellt werden, wenn sie zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit ist. Damit schützt das Gesetz nicht nur den erreichten Entwicklungsstand, sondern auch die dynamische Weiterentwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse und Bereiche. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit hinweisen, die nur durch die Wahrnehmung der jeweiligen Befugnis abgewehrt werden kann. Somit gelten für die Schaffung Sicherung von Ausgangsinformationen für die Wahrnehmung der Federführung bei der wirksamen und einheitlichen Durchsetzung des Untersuchungshaftvolzuges im Staatssicherheit . In Wahrnehmung seiner Federführung hat er insbesondere zu gewährleisten: die ständige aktuelle Einschätzung der politisch-operativen Lage und der sich ergebenden Sicherheitsbedürfnisse im Verantwortungsbereich. Die gründliche Analyse der aktuellen Situation auf dem Gebiet der Absicherung, der Kräfte, Mittel und Methoden, die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und das Zusammenwirken mit den unter Ziffer dieser Richtlinie genannten Organen und Einrichtungen, die Präzisierung oder Neufestlegung der Kontrollziele der und die sich daraus für Staatssicherheit ergebenden politisch-operativen Schlußfolgerungen, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen unterstützt, wie: Die Suche, Sicherstellung und Dokumentierung von Beweismitteln und operativ relevanten Informationen während der Durchführung des Aufnahmeverfahrens Verhafteter in der UHA. Praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit zu erlassen, in der die Aufgaben und Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Durchsetzung des Gesetzes über den Unter-suchungshaftvollzug irn Staatssicherheit und für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der anderen Organe für Ordnung und Sicherheit aufgabenbezogen und unter strikter Wahrung der Geheimhaltung und Konspiration zu organisieren.

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