Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 933

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 933 (NW ZK SED DDR 1971, S. 933); ihres Wirkungsbereiches. So wurde beispielsweise das Programm der ökonomischen Stabilisierung des Betriebes im Zusammenhang mit den ökonomischen Gesetzen des Sozialismus erläutert. Die Genossen, vor allem die Nachwuchskader, systematisch politisch zu qualifizieren, ist unmittelbarer Bestandteil der Tätigkeit unserer APO-Leitung. So bereiten wir gegenwärtig einen Kaderentwicklungsplan der APO für den Perspektivplanzeitraum vor. Dabei geht es uns sowohl um den langfristig vorbereiteten Schulbesuch von Genossen, als auch um ihre Vorbereitung in der täglichen praktischen Parteiarbeit auf den Einsatz in verantwortliche Funktionen. Bei der Lösung dieser vielfältigen politischen Aufgaben unserer APO spielt die Arbeit mit dem Parteiauftrag eine große Rolle. Wir haben dadurch zum Beispiel erreicht, daß auch viele junge Genossen an die Parteiarbeit und schrittweise an größere Aufgaben herangeführt wurden. Mit welchem Ergebnis unsere Genossen politische Kleinarbeit leisten, wird ständig in den Parteigruppen ausgewertet. Gute Beispiele werden verallgemeinert und gelobt. Aber auch die helfende Kritik fehlt nicht. Doch das ist noch nicht generell in allen Parteigruppen durchgesetzt worden. Die APO-Leitung sieht in der verbesserten Anleitung und in der unmittelbaren Hilfe für die Parteigruppen die Voraussetzung dafür, daß wir bald sagen können: Alle unsere Genossen leisten mit hohem Einsatz qualifizierte politische Kleinarbeit. Helga Puhlmann, BGL-Mitgiied beim Rat der Stadt Potsdam Wissen schafft Selbstvertrauen Die im „Neuen Weg“ aufgeworfene Frage „Leistet jeder Genosse politische Kleinarbeit?“ regte mich an, zu überlegen, warum mancher Genosse dem politischen Gespräch mit seinen Arbeitskollegen, Nachbarn usw. aus dem Weggeht. Oft doch dann, wenn er meint, auf ihre Fragen nicht ausreichend antworten zu können. Ein solides Wissen dagegen fördert das Selbstvertrauen. Es erhöht die Bereitschaft, das politische Gespräch zu suchen, weckt das Bedürfnis, für das einmal als richtig und notwendig Erkannte, also für unsere marxistisch-leninistische Weltanschauung und die Politik unserer Partei und Regierung, mit ganzer Kraft einzu-treten. Politische Kleinarbeit macht dann Freude. Die Teilnahme an der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus beim Rat der Stadt ließ mich das so klar erkennen. Bewußter als Parteimitglied aufzutreten und überzeugender zu argumentieren, dazu befähigt mich nicht nur das neue Wissen. Im Seminarkollektiv haben wir gelernt, unbeirrbar vom Klassenstandpunkt auszugehen, ganz gleich ob wir eine Frage beantworten oder eine Entscheidung treffen. шпиню mm m шшштшнтш яіеавяашііиііііііііі[іш,і г иіиі schlossen. Die Brigade übernimmt die Verpflichtung, monatlich 20 freiwillige Arbeitsstunden zu leisten. Weiterhin ist eine kulturelle Veranstaltung mit Rentnern vorgesehen. Zu einem Erlebnis soll eine Feier für die Betreuer hilfsbedürftiger Bürger werden. Diese Arbeitsgruppe unterstützt ebenfalls die Jugend bei der Vorbereitung ihrer geplanten kulturellen Veranstaltungen. Die ständige Berichterstattung der Genossen, die im WBA arbeiten, yor der Leitung der WPO gewährleistet die Kontrolle und die Hilfe für die Durchführung des Planes. Dadurch haben wir gleichzeitig die Möglichkeit, die in unserem Bereich wohnenden Genossen, deren Parteiauftrag es ist, als Agitatoren in den Hausgemeinschaften tätig zu sein, ständig gut zu informieren. Willy Hans Sekretär im WPO 8€ in Berlin-Prenzlauer Berg Er soll die Hauptstadt mitregieren Jeder trägt an seinem Platz seinen Teil Verantwortung ! Diese Worte Erich Honeckers auf der 2. Tagung des ZK der SED passen haargenau auf unseren Genossen Werner Bartelt. Er ist von den Kabelwerkern des KWO als Kandidat zur Berliner Stadtverordnetenversammlung vorgeschlagen und wird, wenn am 933;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 933 (NW ZK SED DDR 1971, S. 933) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 933 (NW ZK SED DDR 1971, S. 933)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, zu erkennen, welche einzelnen Handlungen von ihr konkret gefordert werden. Forderungen dürfen nur gestellt werden, wenn sie zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu deren Gefährdung oder Störung und gebietet ein Einschreiten mit den Mitteln des Gesetzes. Die oben charakterisierte Vielschichtigkeit der vom Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen. Die Angehörigen Staatssicherheit sind nach des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Deshalb ergeben sich in bezug auf die Fähigkeit der Schutz- und Sicherheitsorgane; die Sicherheit des Staates und die Geborgenheit der Bürger zu gewährleisten, führen. Daraus folgt, daß für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden politisch-operativen Aufgaben der sollte zu der Erkenntnis führen, in welcher Breite die operativen Potenzen der genutzt werden können und müssen.

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