Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 924

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 924 (NW ZK SED DDR 1971, S. 924); Die Anstrengungen der Genossen der Grundorganisation haben sich also gelohnt. Mit Stolz können die Genossen heute berichten, daß ihr Kombinat den Plan erfüllt hat und im Vergleich zu anderen Wohnungsbaukombinaten den niedrigsten Kostensatz erreichte. Erfahrungsaustausch die billigste Investition Ähnliche gute Erfahrungen gibt es auch in anderen Wohnungsbaukombinaten, so zum Beispiel in Frankfurt, Erfurt und im Tiefbau-Kombinat in Potsdam. Darauf zu drängen, daß diese Erfahrungen überall studiert, die Ergebnisse auf jeder Baustelle, in jedem Betrieb und Kombinat zur allgemeingültigen Norm des Handelns werden, ist eine erstrangige politische Aufgabe der Parteiorganisationen des Bauwesens. Eine gute Methode dazu ist der Leistungsvergleich. Jede Parteiorganisation sollte dafür sorgen, daß sich die Leiter entschiedener darauf konzentrieren. In Vorbereitung des VIII. Parteitages hat die Bezirksleitung Gera begonnen, den politischen Kampf der Parteiorganisation unter der Losung „Herunter mit den Kosten im Wohnungsbau“ zielstrebig zu organisieren. Die Genossen in den Kombinaten und Betrieben richteten die politisch-ideologische Arbeit auf die Entwicklung der Initiative im sozialistischen Wettbewerb zur Ausschöpfung der eigenen Reserven auf dem Wege der sozialistischen Rationalisierung, angefangen bei der Projektierung bis zum Ausbau. Von dieser Position aus wurden alle damit im Zusammenhang stehenden Probleme 4der höheren Effektivität und Arbeitsproduktivität im Wohnungsbau am konkreten Objekt aufgerollt. Im Ergebnis dieses Kampfes werden die Kosten bei llgeschossigen Wohnbauten um 3000 Mark je Wohnungseinheit gesenkt. Obwohl das Wohnungsbaukombinat Gera noch längst nicht den DDR-Bestwert erreicht, verdient diese Leistung hohe Anerkennung. Es ist ein Trugschluß, anzunehmen, daß es nur bei den Kombinaten, die an der Spitze stehen, Fortschrittliches gibt. Verallgemeinerungsfähige Ergebnisse gibt es überall. Der Leistungsvergleich muß deshalb alles Progressive sichtbar machen. Im Wohnungsbaukombinat Gera hat zum Beispiel Genosse Edmund Mlodzik in jahrelanger Arbeit ein Gerät zum Schweißen von PVC-Fußbodenbelägen entwickelt und eine Technologie dafür geschaffen, die dem Kombinat einen großen Nutzen bringt. Die Anwendung dieser Neuerung in allen Wohnungsbau- Wohnungsbau 1971-1975 in den Bezirkender DDR ■ ■ ■ =10 000 Neubauwohnungen, vorwiegend 5-ögeschossig = 10 000 ausgebaute bzw. modernisierte Wnhnnnnpn kombinaten würde jährliche Einsparungen von mehreren Millionen Mark ergeben. Aufgabe der Parteiorganisationen muß es daher sein, dafür zu sorgen, daß solche Arbeiterkader gefördert werden. Sie sollten auch auf die Leiter einwirken, damit diese derartige Neuerungen aufspüren und die ideologischen, aber auch materiell-technischen Voraussetzungen für ihre Verallgemeinerung schaffen. Leistungsvergleiche müssen vor allem auf jenen Gebieten organisiert werden, wo sich Schwerpunkte der Erfüllung des Wohnungsbauprogramms abzeichnen und bedeutende Niveauunterschiede bestehen. Einen solchen Schwerpunkt stellt die stadttechnische Erschließung für den komplexen Wohnungsbau und die 924;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 924 (NW ZK SED DDR 1971, S. 924) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 924 (NW ZK SED DDR 1971, S. 924)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin und ihres Aufenthaltes in der und der Polen die Einmischung in innere Angelegenheiten der insbesondere durch ihre Kontaktarbeit mit übersiedlungsersuchenden Bürgern der zum Zwecke deren Erfassung für das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden strafprozessualen Bestimmungen haben die Untersuchungsorgane zu garantieren, daß alle Untersuchungs-handlungen in den dafür vorgesehenen Formblättern dokumentiert werden. Die Ermitt-lungs- und Untersuchungshandlungen sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht wird, ein am Körper verstecktes Plakat, das mit einem Text versehen ist, mit welchem die Genehmigung der Übersiedlung in die gefordert wird. durch die Art und Weise des Vollziehens der richterlich angeordneten Untersuchungshaft. Er legt zugleich die Ordnungs- und Verhaltensregelungen für Verhaftete in den Untersuchungshaftanstalten verbindlich fest.

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