Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 906

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 906 (NW ZK SED DDR 1971, S. 906); Aktiver im Parteilehrjahr -jL-n1 4 , Ш " Eine der wichtigsten Schlußfolgerungen, die unsere Grundorganisation beim Rat des Kreises Gransee nach dem VIII. Parteitag zog, ist die: alle Genossen, alle Mitarbeiter noch besser befähigen, feinfühlig, sachlich und sachkundig mit den Bürgern unseres Kreises zu arbeiten, ihnen die Politik von Partei und Regierung verständlich zu erläutern, ihr Interesse und ihre Initiativen zu wecken. Erreichen will das unsere Grundorganisation auf vielfältige Weise. Der Parteitag fordert uns ja auf, die politisch-ideologische Arbeit mit bewährten und mit neuen Formen der Agitation und Propaganda wirksamer zu machen. Voraussetzung dafür ist, daß die Parteileitung die politische Qualifizierung aller Genossen und Mitarbeiter als bedeutende Aufgabe betrachtet. Besondere Aufmerksamkeit widmet unsere Parteileitung dem Parteilehrjahr. Worauf die Leitung achtet Bei der politischen Qualifizierung, speziell im Parteilehrjahr, stützt sich unsere Leitung auf eine Reihe Erfahrungen, die sicher nicht nur die Arbeit in unserer Grundorganisation erfolgreicher machen. Dazu gehört beispielsweise, daß die Parteileitung, die staatlichen Leiter sowie die Leitungen der Gewerkschaft und FDJ auch -r-Ä ?J f- r - r * ■■ * bei der politischen Qualifizierung Zusammenarbeiten müssen. Ein gemeinsames Anliegen aller Leitungen besteht unter anderem darin, alle Mitarbeiter anzuregen, den Forderungen des VIII. Parteitages entsprechend, das Wohl aller Bürger des Kreises in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen zu stellen. Was das bedeutet, muß in vielen Gesprächen, Versammlungen und auch im Parteilehrjahr immer wieder erörtert werden. Je besser die Mitarbeiter des Staatsapparates verstehen, welche politischen Auswirkungen ihre Tätigkeit hat, desto bewußter werden sie, die Beauftragten der Arbeiterklasse, im Interesse der Arbeiterklasse wirken. Ist dieser Zusammenhang einmal erkannt, verstärkt sich das Verantwortungsgefühl aller Leitungen und Leiter für die politische Qualifizierung. Viele unserer Abteilungsleiter achten jetzt mehr darauf, daß die Genossen und Kollegen ihrer Bereiche regelmäßig an einer bestimmten Form der politischen Qualifizierung teilnehmen und sich auch im Selbststudium neues politisches Wissen aneignen. Eine weitere Erfahrung : Die Parteileitung schätzt monatlich das Parteilehrjahr ein. Dabei ist die Zahl der beteiligten Genossen nur ein Anhaltspunkt. Gewertet wird außerdem der Inhalt der Zirkel und Seminare, die Mitarbeit der Genossen und ihre Vorbereitung. Die Ergebnisse INFORMATION Unser Beitrag zu den Wahlen Das Wichtigste ist, den sozialistischen Wettbewerb künftig noch effektiver zu führen. Das ist es vor allem, was unsere Parteigruppe der Brigade „Roter Pfeffer“ im VEB Carl Zeiss Jena aus den Beschlüssen des, VIII. Par- teitages herausgelesen hat. Wir haben uns vorgenommen, den Plan für 1971 vorfristig zu erfüllen, um eine gute Ausgangsbasis für die Realisierung der Aufgaben des Fünfjahrplanes 1971 bis 1975 zu haben. Den Wettbewerb besser führen heißt auch, die Kollegen besser informieren, damit sie täglich gute Arbeit leisten können. Der sozialistische Wettbewerb ist der Weg, um höchste Ergebnisse zu erreichen. Das ist unser Beitrag zu den Volkswahlen am 14. No- vember 1971. Darüber hinaus haben sich alle Genossen und Kollegen unserer Brigade bereit erklärt, entweder als Wahlhelfer oder als Mitarbeiter im Wahlbüro zum erfolgreichen Verlauf der Wahlen beizutragen. Das sind unsere ersten Vorstellungen, wie wir die Beschlüsse des VIII. Parteitages erfüllen wollen. Werner Kühnei (Aus der Betriebszeitung „Der Scheinwerfer“ des VEB Carl Zeiss Jena) 906;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 906 (NW ZK SED DDR 1971, S. 906) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 906 (NW ZK SED DDR 1971, S. 906)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Feindtätigkeit sicher und effektiv zu lösen. Die dient vor allem der Konzentration Operativer Kräfte und Mittel der Diensteinheiten Staatssicherheit auf die Sicherung der Schwerpunktbereiche und die Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte. Das politisch-operative ist unter konsequenter Durchsetzung der spezifischen Verantwortung Staatssicherheit für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit anderen Organen, Institutionen, Einrichtungen und Kräften hat deshalb eine hohe politische, rechtliche und politisch-operative Bedeutung, Verkehr, grenzüberschreitender; Transitwege, politisch-operative Sicherung die Gesamtheit der politisch-operativen Maßnahmen aller Linien und Diensteinheiten hat das vorrangig einen spezifischen Beitrag zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen für Straftaten, sowie Havarien usw, zu erkennen und vorbeugend zu überwinden. In der vorbeugenden Tätigkeit wurde auf das engste mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten zu qualifizieren und ist gleichzeitig ein höherer Beitrag der Linie: bei der Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit zu leisten.

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