Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 85

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1971, S. 85); LPGVorsitzender Genosse Hartmut Renning (r.) und Parteisekretär Heinrich Hahn (I.) informieren sich oft gemeinsam an Ort und Stelle. Zusammen mit dem Genossen Erwin Backhaus, der von der Grundorganisation mit der Kontrolle über die Durchführung des Grünlandprogramms beauftragt wurde, über prüfen sie Arbeiten am Grünlandobjekt. Foto: Hammann sehäftigen, sie lernte, die Leiter richtig zu beurteilen. Es gelang uns immer mehr, bei den leitenden Genossen einen parteimäßigen Standpunkt zu ihrer Funktion in der LPG zu erreichen. Inzwischen begann die Arbeit mit den leitenden Kadern Früchte zu tragen. Richtige Zusammenarbeit Wie hat sich das Verhältnis der leitenden Genossen zu ihrer Grundorganisation verändert? Heute, informieren sie die Parteileitung rechtzeitig, wir fordern das ständig von ihnen. Die Grundorganisation berät die wichtigen Pro- bleme der LPG und der kooperativen Zusammenarbeit. Dadurch gelingt es uns besser, aus den Beschlüssen des Zentralkomitees die betrieblichen Aufgaben abzuleiten. Die Diskussionen in unseren Mitgliederversammlungen sind konkreter und auch kritischer, was sehr zu einem klaren parteimäßigen Standpunkt der Grundorganisation beiträgt. Der Genosse Vorsitzende geht mit der Meinung der Grundorganisation in die Sitzungen des Vorstandes oder des Kooperationsrates. Er setzt sich im Vorstand dafür ein, daß alle Vorstands- INFORMATION Futterwirtschaft unter Parteikontrolle Der Futterökonomie widmet unsere Parteiorganisation seit eh und je große Aufmerksamkeit, schreibt Günter Schober, Parteisekretär und Leiter der Viehwirtschaft der LPG Daßlitz, Kreis Greiz, in der „Volkswacht“. Der Parteisekretär unterstreicht die Forderung der 14. ZK-Tagung, 4 in Anbetracht der angespannten Futtersituation den nutzbringenden Einsatz der Futtermittel unter strenge Parteikontrolle zu stellen. Die LPG hat eine exakte Futterbilanz erarbeitet. Obwohl zum Beispiel das Milchvieh in den 15 Ställen nach Futternormen entsprechend der Leistung gefüttert wird, sind noch große Reserven in der Futterverwertung zu erschließen. Das drückt sich in der unterschiedlichen Milchleistung je Kuh und Jahr aus, die zwischen 3000 und 3700 kg liegt. Die Parteileitung der LPG will in Auswertung der 14. ZK-Ta-gung eine Gruppe von Genossen aus der Milchproduktion und der Pflanzenproduktion beauftragen, sich besonders um den ökonomischen Futtereinsatz zu kümmern. Ihre Aufgabe soll es sein, in den Ställen zu kontrollieren, mit welchem Nutzeffekt das Futter verwertet wird. (N V/) 85;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1971, S. 85) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1971, S. 85)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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