Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 691

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1971, S. 691); Produktionserfolge in der Klassenauseinandersetzung zwischen Kapitalismus und Sozialismus haben. 2. Wettbewerb differenziert führen Eine weitere und für die öffentliche Führung des Wettbewerbes sehr wichtige Schlußfolgerung der Parteileitung ist, daß der Wettbewerb stets differenziert geführt werden muß. Im Jahre 1970 gab sich die Parteileitung noch mit der Ausarbeitung und Erläuterung einer zentralen Wettbewerbskonzeption durch die Gewerkschaft und die staatlichen Leiter zufrieden. Seit Beginn des Jahres 1971 drängt sie aber die BGL, daß auf der Grundlage der zentralen Wettbewerbskonzeption des Betriebes für alle Bereiche einschließlich der produktionsvorbereitenden Abteilungen differenzierte Programme gemeinsam mit den zuständigen staatlichen Leitern aufgestellt werden. Das hat besondere Bedeutung für die zuletzt genannten Bereiche, weil diese für eine reibungslose Vorbereitung und für den Produktionsablauf selbst die entscheidende Verantwortung tragen. Die wichtigste Voraussetzung, um den Wettbewerb differenziert führen zu können, ist die Planaufschlüsselung bis auf die Brigaden. Erst dadurch ist es möglich, die Leistungen des einzelnen zu messen und einen exakten Vergleich zwischen den Kollektiven und Meisterbereichen vorzunehmen. Das wiederum ist auch die Grundlage für den innerbetrieblichen Leistungsvergleich und die Vergleiche zwischen den Betrieben des Kombinats. Bei aller politischen Aktivität, die von der Parteileitung entwickelt wurde, ließ sie keinen Zweifel darüber aufkommen, daß in erster Linie die Betriebsgewerkschaftsleitung für die öffentliche Führung des sozialistischen Wettbe- werbes die Verantwortung trägt. Einige Genossen, unter ihnen auch leitende Kader, zogen allerdings daraus die Schlußfolgerung, daß nur die Gewerkschaftsleitung allein für alles, was mit dem Wettbewerb zusammenhängt, verantwortlich sei. Sie übersahen ganz einfach, daß sie ja selbst Mitglieder der Gewerkschaft sind und demzufolge auch eine persönliche Verantwortung für die der Gewerkschaft übertragenen Aufgaben haben. Noch etwas mußte die Parteileitung in Einzelaussprachen und Versammlungen richtigstellen: die Aufgaben der staatlichen Leiter. Sie haben nicht nur die ökonomischen Ziele für den Wettbewerb herauszuarbeiten, sondern auch selbst aktiv an der Organisierung und öffentlichen Auswertung des Wettbewerbes teilzunehmen sowie die monatlichen Rechenschaftslegungen vor den Werktätigen exakt durchzuführen. So wurde Schritt für Schritt erreicht, daß heute jeder Leiter die öffentliche Führung und Auswertung des sozialistischen Wettbewerbes als eine wichtige Seite seiner Leitungstätigkeit ansieht. 3. Maximale Auslastung der Grundmittel Unser Betrieb, in dem die Werktätigen rund um die Uhr arbeiten, ist sehr anlagenintensiv. Immerhin trägt im Durchschnitt jeder Arbeiter in unserem Betrieb für ein Anlagenvermögen von etwa 115 000 Mark die Verantwortung. Deshalb spielt in der Führung des sozialistischen Wettbewerbes die höchstmögliche zeitliche und spezifische Auslastung der Anlagen eine entscheidende Rolle. Die Parteileitung hat darum auch in den APO und Parteigruppen Versammlungen sowie in der mündlichen und schriftlichen Agitation immer wieder auf die bessere Ausnutzung der Arbeitszeit, die ordnungsgemäße Pflege und Wartung der Maschinen und INI ІПІІІІІІГ1ІТШГТ'.~liPT~" ' Il I ~ ПГГГ '[ Ï T - Г-ГІТ mir -ТТГГ Ш1 Der Kandidat des Politbüros der SED, Genosse Walter Halbritter (2. V. I.) und der Minister für Bauwesen, Genosse Wolfgang Junker (3. V. I.), im Gespräch mit Arbeitern in der Schaltwarte für die Drehöfen 4 und 5 des Zementwerkes Bernburg IV. Foto: Plewa 691;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1971, S. 691) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1971, S. 691)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit nicht bestätigte oder die noch bestehende Gefahr nicht von solcher Qualität ist, daß zu deren Abwehr die Einschränkung der Rechte von Personen erforderlich ist. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Staatssekretariat für Staatssicherheit - Stellvertreter des Staatssekretärs - Dienstanweisung für den Geheime Verschlußsache . StU, Dienst und die Ordnung in den Untersuchungs-Haftanstalten, des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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