Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 665

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 665 (NW ZK SED DDR 1971, S. 665); Sammlung der Grundorganisation vorwiegend die ökonomische Seite des Wettbewerbs umfaßte. Künftig wird die Parteileitung von jedem, der über Verlauf und Ergebnisse des Wettbewerbs berichtet, verlangen, daß er ausführlich auf die politische Arbeit im Wettbewerb eingeht. Empfehlungen an den Vorstand Eine große Verantwortung für den Wettbewerb trägt der Vorstand. Die Parteileitung der LPG Gröditsch nimmt Einfluß darauf, daß der Vorstand dieser Verantwortung gut gerecht wird. Bei der Berichterstattung des Vorsitzenden und der Brigadiere vor der Parteileitung geht es vorwiegend um ihre Leitungstätigkeit. Die Parteileitung erörtert mit den Leitungskadern der LPG eine Reihe von Problemen, die im Wettbewerb von Bedeutung sind. Das betrifft eine exakte Planvorgabe für jedes Kollektiv, die ständige Information, die regelmäßige Abrechnung, das Zusammenwirken von materiellem und moralischem Anreiz, die Arbeit der Genossenschaftsmitglieder in der Abteilung kooperative Pflanzenproduktion, den Inhalt der Brigadeversammlungen, das Auftreten der Brigadiere. Probleme, die die Wettbewerbsatmosphäre beeinträchtigen können, werden von der Parteileitung auf gegriffen und mit dem Vorstand besprochen. So hat sich bei einem Teil der Genossenschaftsmitglieder in der Feldwirtschaft die Meinung breitgemacht, der Prämienfonds für Kampagnen werde ungerecht verteilt. Mit den betreffenden Kollegen wird geklärt, wie in der LPG das Leistungsprinzip konsequent verwirklicht wird. Besonderes Augenmerk richtet die Parteileitung auf die öffentliche Auswertung der Wettbewerbsergebnisse und die Schaffung einer echten Wettbewerbsatmosphäre. In Gröditsch wird regelmäßig an Tafeln bekanntgegeben, wie jedes Stallkollektiv seine Verpflichtungen erfüllt. Die Parteileitung hat dem Vorsitzenden und den Brigadieren vorgeschlagen, bei den Zusammenkünften an den jeweiligen Tafeln Lob für gute Leistungen auszusprechen bzw. kritisch über die Ursachen von Planrückständen oder andere Mängel zu diskutieren. Die Parteileitung hat dem Leiter der Abteilung kooperative Pflanzenproduktion Anregung gegeben, ähnliche Methoden für den Wettbewerb in der Abteilung anzuwenden. Der Vorstand der LPG berichtet in Vollversammlungen, wie sich im Wettbewerb die Kollektive festigen und welche Leistungen sie vollbringen. Dabei werden auch die Leistungen der Mitglieder der LPG gewürdigt, die in der kooperativen Pflanzenproduktion arbeiten. Gegenwärtig wird in der LPG Gröditsch in allen Brigaden der VIII. Parteitag ausgewertet. Dabei wird geprüft, inwieweit die Verpflichtungen im Wettbewerb garantieren, daß bis zum Jahresende der Plan in allen Positionen erfüllt und der Plan der Schlachtviehproduktion übererfüllt wird. Um das zu erreichen, sollen alle Möglichkeiten der Kooperation konsequent genutzt werden. Die Parteileitung in der LPG Gröditsch greift interessiert neue Erfahrungen auf und gibt dem Vorstand Empfehlungen für den Erfahrungsaustausch. Im Milchviehstall Krugau haben z. B. Genossen die Selbstkontrolle organisiert. Monatlich vergleichen sie ihre Leistungen mit den Leistungen in den gleichen Monaten des Vorjahres, um zu prüfen, welche Fortschritte sie machen. Für diese Methode sollen auch andere Kollektive gewonnen werden. (NW) Aufnahmebereit sind die Siloanlagen des VEB Getreidewirtschaft Güstrow in Laage. Sie fassen 4000 Tonnen Getreide. 665 Foto: Höhne;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 665 (NW ZK SED DDR 1971, S. 665) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 665 (NW ZK SED DDR 1971, S. 665)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und die weitere Festigung des Vertrauensverhältnisses der Bürger zur sozialistischen Staatsmacht, besonders zum Staatssicherheit , die objektive allseitige und umfassende Aufklärung jeder begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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