Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 656

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1971, S. 656); Konzeptionen für die künftigen Fachkabinette vor. Ein weiteres Problem für uns ist es, eine stärkere, bewußte Mitverantwortung der Jugendorganisation bei der sozialistischen Erziehung der Schüler zu erreichen. Hierbei werden wir die politischen Erfahrungen der Eltern mehr nutzen. Wir möchten erwähnen, daß wir uns vor dem Parteitag mit diesen Problemen öffentlich zu Wort gemeldet und an der Volksaussprache mit drei Beiträgen in der „Leipziger Volkszeitung“ teilgenommen haben. In unserem letzten Beitrag „Hohes Niveau Phrase oder politische Aufgabe?“ (LVZ v. 4. Juni 1971), geschrieben vom Pädagogenkollektiv, haben wir gesagt: „Diese Probleme haben wir noch nicht bis zu Ende geklärt. Wir wissen aber, daß jeder in unserem Kollektiv seinen Beitrag dazu leisten wird. Wir möchten anregen, sich zu diesen Fragen weiter zu verständigen, ja, die öffentliche Aussprache darüber nach dem VIII. Parteitag fortzusetzen.“ Die Parteileitung wird in ihrem langfristigen Plan der politisch-ideologischen Arbeit dieses Anliegen mit aufnehmen, weil sie der Meinung ist, daß die öffentliche Diskussion mit zur Auswertung des VIII. Parteitages gehört. Täglich Überzeugungsarbeit leisten Dieser Plan wird in der Vorbereitungswoche auf das neue Schuljahr endgültig fixiert werden. Hier wollen wir dann Probleme festlegen, die in Mitgliederversammlungen usw. diskutiert werden sollen. Als die wichtigste Aufgabe unserer Parteiarbeit betrachten wir das tägliche politische Ge- spräch mit unseren Kollegen. Wir können bestätigen, was Genosse Honecker auf dem Parteitag sagte: „Unersetzlich sind in der Überzeugungsarbeit das unmittelbare persönliche politische Gespräch, die Diskussion, der Meinungs- und Gedankenaustausch zur Erläuterung der Politik unserer Partei und zur Beantwortung der vielfältigen Fragen der Menschen.“ Einige Formen der politischen Massenarbeit, die sich bei uns bewähren, werden wir weiter ausbauen. So ist für jede Klassenstufe ein Genosse als Agitator eingesetzt. Er hat die Aufgabe, täglich mit seinen Kollegen zu sprechen, ihnen zum Beispiel politische Ereignisse zu erläutern und mit ihnen Gedanken auszutauschen, wie diese im Unterricht sinnvoll für die politische Bildung und Erziehung der Schüler ausgewertet werden können. Die Parteileitung gibt dem Agitatorenkollektiv von Zeit zu Zeit Hinweise und Ratschläge. Während der Ferienspiele sind ebenfalls Agitatoren tätig. Unsere Kollegen begrüßten auch die Bildung von Konsultationsgruppen. In diesen Gruppen kommen alle acht Wochen die Lehrer von zwei Klassenstufen zusammen und diskutieren Grundfragen unserer Zeit. Die Erfahrung lehrt, daß solche Gespräche im kleinen Kreis, bei denen jeder offen seine Gedanken äußert, für die marxistisch-leninistische Durchdringung des Fachunterrichts nützlich sind. Hospitationen, die wir regelmäßig im Kollektiv vornehmen, zeigen die Richtigkeit eines solchen Weges. Erwähnt sei noch unsere Arbeit mit der Wandzeitung. Hier haben wir eine solche Methode, daß Lehrer auf politische Fragen der Schüler antworten. Margarete Griebenow Parteisekretär der Oberschule II, Leipzig шяшшшштштшши m тттшяшшяш тявтшшязіттттштЁтшшшшшвЁВш тшттш, т шят gefiel es im Schallplattenzirkel bereits das erstemal sehr gut. Über Genossen Voigt sagen sie: „Er versteht es prima, uns mit der Musik vertraut zu machen. Jahrelang hat er selbst eifrig musiziert. Als er uns mit der Frage überraschte, was Musik eigentlich ist, waren wir sehr verblüfft, denn das schien uns sonnenklar. Aber die Antwort мкЩътштю war gar nicht so leicht. In diesem Zusammenhang verwies uns Genosse Voigt auf die Worte Beethovens: ,Musik ist das, was man in Worten nicht ausdrücken kann.' Sie vermag demnach Empfindungen wie Liebe, Haß, Leidenschaft usw. auszudrücken, und so gesehen wird uns natürlich manches Musikstück viel besser verständlich. In unserer ersten Zirkelstunde hörten wir Platten von Mireille Mathieu, die uns sehr gut gefielen. Inzwischen standen viele andere Titel, vor allem vom Berliner Oktoberklub, auf unserem Programm.“ In Lichtentanne ist dieser Zirkel nunmehr bereits zu einem regelmäßigen und gern besuchten Treffpunkt der Jugendlichen geworden. Vielleicht ist er für viele andere Grundorganisationen eine Anregung. Gertraude Blechschmidt Redakteur der Betriebszeitung „Der Rote Faden“ im VEB Zwickauer Kammgarnspinnereien 656;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1971, S. 656) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1971, S. 656)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit, der auf der Grundlage von begegnet werden kann. Zum gewaltsamen öffnen der Wohnung können die Mittel gemäß Gesetz eingesetzt werden. Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? im Besland. insbesondere zur Überprüfung der Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der und zum Verhindern von Doppelagententätigkeit: das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenmomenten für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X