Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 593

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1971, S. 593); gen sind sortimentsgerecht mit Arzneimitteln, medizinischen Verbrauchsmaterialien und Instrumenten zu versorgen. Die medizinische Forschung hat durch die Aufklärung von Ursachen und Bedingungen für Krankheit und Gesundheit der ärztlichen Praxis neue Wege zu erschließen. 8. Die Entwicklung von Körperkultur und Sport zu einem echten Lebensbedürfnis jedes einzelnen ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die zielstrebig im Zusammenwirken von Sportlern, Trainern und gesellschaftlichen Organisationen verwirklicht werden muß. 1. Der VIII. Parteitag stellt fest, daß die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands unter Führung ihres Zentralkomitees erfolgreich für die Verwirklichung der Beschlüsse des VII. Parteitages gekämpft hat. Ausgerüstet mit der ewig lebendigen marxistisch-leninistischen Theorie, führt sie als Avantgarde der Arbeiterklasse das Volk sicher auf dem richtigen Weg der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft voran. Seit dem VII. Parteitag haben sich die Einheit und Geschlossenheit der Partei gefestigt, hat sich die Kampfkraft erhöht. Der Umtausch der Parteidokumente und die Parteiwahlen legen Zeugnis von ihrer gewachsenen Reife ab. Der Zusammenschluß der Parteimitglieder um das Zentralkomitee ist noch enger geworden. Der Einfluß der Partei wurde in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens verstärkt. Ihre vertrauensvollen Beziehungen zur Arbeiterklasse und allen anderen Werktätigen haben sich vertieft. Die erfolgreiche Realisierung der Aufgaben im Zeitraum 1971 bis 1975 stellt jedoch neue Ansprüche an die führende Rolle der Partei, an ihre theoretische, politisch-ideologische und organisatorische Arbeit. Das erfordert die Initiative und die Tatkraft aller. Der Kern der Leitungstätigkeit der Partei ist die politische Führung der Gesellschaft. Im Berichtszeitraum wurde die Partei in ihrer klassenmäßigen Zusammensetzung weiter gestärkt. Von den in die SED aufgenommenen Kandidaten sind 71,4 Prozent Arbeiter. Dieser Weg, der dem Charakter unserer Partei und der wachsenden Rolle der Arbeiterklasse entspricht, ist auch künftig konsequent zu beschreiten. In die Partei sind die fortgeschrittensten Arbeiter, Genossenschaftsbauern und Angehörigen der Intelligenz aufzunehmen. Dabei ist das Leninsche Prinzip der individuellen Auswahl strikt einzuhalten. IV. 2. Der VIII. Parteitag stellt die Aufgabe, die innerparteiliche Demokratie noch breiter zu entfalten und dahingehend zu wirken, daß die Leninschen Normen des Parteilebens von allen eingehalten werden. Entsprechend dem Prinzip des demokratischen Zentralismus ist zu sichern, daß die Beschlüsse des Parteitages und des Zentralkomitees konsequent verwirklicht, Hemmnisse rechtzeitig erkannt und überwunden werden. Die aktive Teilnahme aller Parteimitglieder an der Ausarbeitung und Verwirklichung der Beschlüsse der Partei ist zu erhöhen. Noch gewissenhafter ist dafür zu sorgen, daß die Erfahrung der Arbeiterklasse und aller Werktätigen in den Beschlüssen der leitenden Parteiorgane ihren wissenschaftlichen Ausdruck finden. Als ein wichtiges Instrument der Führungstätigkeit ist die Parteiinformation zu vervollkommnen. Der Grundsatz der Kollektivität als das höchste Prinzip in der Arbeit aller leitenden Parteiorgane ist auch weiterhin strikt zu beachten. Die Kollektivität, die die persönliche Verantwortung einschließt, ist eine unerläßliche Bedingung für realistisches und sachliches Herangehen vor allem an neue Probleme. Sie gewährleistet wissenschaftlich exakte Entscheidungen. Gegen Erscheinungen des Subjektivismus, der Rechthaberei, der Schönfärberei und der Mißachtung des Kollektivs ist ein kompromißloser Kampf zu führen. 2 Neuer Weg 593;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1971, S. 593) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1971, S. 593)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit sowie das Bestiegen entsprechender wirksamer vorbeugender Maßnahmen zu ihrer Verhinderung. Vor der Konzipierung der Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte, demonst rat Handlungen von Sympathiesanten und anderen negativen Kräften vor dem oder im rieht sgebä ude im Verhandlungssaal, unzulässige Verbindungsaufnahmen zu Angeklagten, Zeugen, insbesondere unmittelbar vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu lösen.

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