Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 567

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 567 (NW ZK SED DDR 1971, S. 567); lenden Reparaturen eine klare Zusage seitens der Verantwortlichen vorliegen. „Besser wäre, ihr würdet nachts reparieren, damit wir nicht zuviel Zeit vertrödeln“, schlugen die Schichtarbeiter den Handwerkern vor. Die Handwerker standen den Produktionsarbeitern keineswegs nach. Ihr Ablaufplan für den technischen Bereich nahm ebenfalls feste Formen an. Jeder hatte also sein Problem, mit dem er fertig werden mußte, wenn er bei dem wichtigen Klassenauftrag nicht versagen wollte. Und das wollte keiner. Zweifellos ist das ein Erfolg der kontinuierlichen politisch-ideologischen Arbeit der Genossen in den Kollektiven. Vor allem mußten die defekten Maschinen schnellstens instand gesetzt werden. Dazu waren komplizierte Ersatzteile nötig, die zwar bestellt, aber noch nicht geliefert waren. Eindrucksvolle Auswertung des XXIV. Parteitages Am 3. April 1971 waren endlich alle Ersatzteile im Hause und die Reparaturen liefen auf Hochtouren. Während noch der XXIV. Parteitag tagte, begann bereits in Bitterfeld die Auswertung dieses weltgeschichtlichen Ereignisses, mit dem Kampf eines Reparaturkollektivs gegen die Uhr. Zeit ist hier nicht nur Geld es ist PVC-Granulat. Das ist mehr. In diesem konkreten Fall ist es ein wichtiger Beitrag zur Erfüllung der Ziele, die auf dem XXIV. Parteitag der KPdSU beschlossen wurden. Es ist zugleich ein Beitrag der Werktätigen des Granulat-Betriebes, des Reparaturkollektivs und der Kollegen aus der Abteilung Beschaffung zu Ehren des VIII. Parteitages der SED. Über 26 Millionen sind es bereits, die Kollek- Die Genossen Ingenieur Scholz (links) und Meister Huth von der Jugendbrigade des Granulat-Betriebes im Chemiekombinat Bitterfeld haben mit dazu beigetragen, daß dieser Betrieb zu Ehren des VIII. Parteitages größere zusätzliche Exportlieferungen in die Sowjetunion ermöglichte. Foto: Müller tive des Kombinates auf diese oder ähnliche Weise zu Ehren des VIII. Parteitages zusätzlich erarbeiten. Ursula Wolenin Redakteur der Betriebszeitung des Chemiekombinates Bitterfeld Pate der Pionierfreundschaft an der Oberschule Nedlitz, die ihm ganz besonders am Herzen liegt. Nicht selten besuchen ihn Pioniere. Sie leihen sich Lehrmaterial für den Staatsbürgerkundeunterricht aus, stellen ihm Fragen und lauschen aufmerksam seinen Antworten. Kurt Weste Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Zerbst жШьшшж Wiedersehen nach 25 Jahren Zu einer Demonstration der deutsch-sowjetischen Freundschaft gestaltete sich kurz nach dem XXIV. Parteitag der KPdSU im Grenzkreis Heiligenstadt der Besuch des ersten sowjetischen Stadtkommandanten von Heiligenstadt, Generalmajor Michail Babnewitsch Dsilichow. Generalmajor Dsilichow besuchte auch das größte Zentrum der Arbeiterklasse im Kreis, den Stammbetrieb des VEB Solidor, Kombinat für Hartkurzwaren. Er machte sich mit den Werktätigen bekannt und eroberte ihre Herzen. Kollegin Weinrich brachte ihm gegenüber zum Ausdruck, daß sie als Metallarbeiterin ihre Klassenpflicht darin sieht, durch gute Leistungen dazu beizutragen, daß der Betrieb seinen großen Exportauftrag für die Sowjetunion termin-, quali-täts- und sortimentsgerecht erfüllt. Generalmajor Dsilichow bemerkte: „So wie die Zeit, so un- 567;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 567 (NW ZK SED DDR 1971, S. 567) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 567 (NW ZK SED DDR 1971, S. 567)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In der politisch-operativen Arbeit wurden beispielsweise bei der Aufklärung und Bekämpfung feindlich-negativer Personenzusammenschlüsse auf dieser Grundlage gute Ergebnisse erzielt, beispielsweise unter Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung. Die parallele Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und in diesem Zusammenhang auftretende zeitliche und örtliche besondere Bedingungen finden ihren Ausdruck vor allem in solchen Faktoren wie die strikte Wahrung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Per-sonen richten - Beschwerdesucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Petrick, Die Rolle ethischer Aspekte im Prozeß der Gewinnung und der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern aus wissenschaftlich-technischen Bereichen Diplomarbeit Politisch-operatives Wörterbuch Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische Hirkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Die gesamte vorbeugende Arbeit auf personellem bowie technischem Gebiet ist noch effektiver zu gestalten, um einen möglichst störungsfreien Transitverkehr zu sichern.

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