Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 373

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 373 (NW ZK SED DDR 1971, S. 373); den leitenden Genossen, gemeinsam mit den Futterfahrern die Mängel in der Organisation zu beseitigen und Einfluß auf eine langfristige Futterplanung zu nehmen. Die Genossen schlugen vor, die Studienfahrten nach Markklee-berg zielstrebiger zu organisieren und spezielle Aufträge zum Studium der Probleme der Futterwirtschaft zu erteilen. Wir können sagen, daß es der Grundorganisation gelungen ist, bei den Leitern eine richtige Einstellung zur Futterökonomie zu erreichen. Die verantwortlichen Kollegen der Pflanzenproduktion haben sich sehr dafür eingesetzt, daß im Herbst 1970 die Bergung und Silierung des Futters im Komplexeinsatz und in Schichtarbeit erfolgte. Sie verstanden es, ihre Kollektive davon zu überzeugen, daß nur so wirklich ökonomisch im Interesse der LPG und der Gesellschaft gearbeitet wird. Unsere Grundorganisation hat beschlossen, die ideologische Arbeit auf den Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages der SED zu richten. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht die konsequente Verwirklichung des Programms der Bodenfruchtbarkeit und die Entwicklung einer hohen Ackerbaukultur. Wir werden die Kraft der Grundorganisation einsetzen, um eine hohe Schlagkraft bei der Frühjahrsbestellung zu erreichen-. Die Grundorganisation hat die Genossen im Vorstand darauf orientiert, dem schwächsten Kooperationspartner, der LPG Buschdorf, größte Hilfe zu leisten, damit in der gesamten Kooperationsgemeinschaft die Frühjahrsbestellung ein Erfolg wird. Hier geht es um das Futter für 1971/72. Alle Genossen haben den Auftrag Der Auftrag für alle Genossen besteht darin, im Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages in ihren Arbeitskollektiven darauf Einfluß zu nehmen, daß die speziellen Maßnahmen zur Futterökonomie richtig verstanden und konsequent durchgeführt werden. Dazu gehört, daß die Genossen dafür eintreten, daß in den wöchentlichen Beratungen mit den Brigadieren und in den monatlichen Brigadeversammlungen ausführlich über den Stand der Planerfüllung und der Kosten in der LPG und in den einzelnen Bereichen informiert wird. Sie achten darauf, daß allen Kollegen die Futterpläne bekannt sind und daß exakt nach ihnen gearbeitet wird. Unsere Genossen machten den Vorschlag, auch moralische Anreize zu schaffen, um gute Leistungen zu würdigen, zum Beispiel für die beste Verwertung des Futters. Die Genossen kümmern sich aber nicht erst im Winter um die Futterprobleme. Die Parteikontrolle beginnt auf dem Acker bei der Produktion des Futters, und sie setzt steh fort über die Bergung und Konservierung bis zum Einsatz des Futters in den Ställen. Dabei sprechen die Genossen an Ort und Stelle mit den Kollegen und setzen sich zum Beispiel mit denen auseinander, die der Meinung sind, Futterökonomie sei Sache der Leiter oder der Buchhaltung. Über die Ergebnisse dieser politisch-ideologischen Arbeit berichten dann die Genossen in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisation. Anläßlich ■ des 25. Jahrestages unserer Partei prüfen wir in der Grundorganisation, welche Ergebnisse im Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages erzielt worden sind. Alfred Scholz Parteisekretär in der LPG Zechin-Sophienthal, Kreis Seelow Sozialistische Rationalisierung geht alle an Über die Notwendigkeit der Steigerung der Arbeitsproduktivität durch sozialistische Rationalisierung hat das 14. Plenum des ZK politisch und volkswirtschaftlich den Beweis geführt. Es war w9h£bmwm deshalb richtig, daß im Synthesewerk Schwarzheide bereits rechtzeitig auf Anregung der BPO und mit Unterstützung der staatlichen Leiter mit der Überarbeitung der Konzeption für die sozialistische Rationalisierung begonnen wurde. So- war es möglich, von der bisherigen sporadischen Arbeit abzukommen und die Maßnahmen gründlicher mit der Belegschaft zu beraten. Jeder wurde angeregt, über das heute notwendige Wie der Rationalisierung, bezogen auf seinen Arbeitsbereich, seinen Arbeits- platz, den Plan 1971 und nicht zuletzt auf seine persönliche Verpflichtung im sozialistischen Wettbewerb, gründlich nachzudenken. Und das ist das bisherige Ergebnis: Die sozialistische Rationalisierung wird jetzt komplex durchgesetzt und die Maßnahmen, die in diesem Jahr durchgeführt werden, sind materiell und finanziell bilanziert. Dabei wird sich der erzielbare Nutzen auf etwa 6,5 Millionen Mark belaufen. An keinem Ort kann auf die 373;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 373 (NW ZK SED DDR 1971, S. 373) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 373 (NW ZK SED DDR 1971, S. 373)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Untersuchungsorgane Staatssicherheit werden dabei in Erfüllung konkreter Weisungen des Ministers für Staatssicherheit eigenverantwortlich tätig und tragen damit die Verantwortung für die politisch-operative Dienstdurchführung und die allseitige Aufgabenerfüllung in seinem Dienstbereich. Auf der Grundlage der Befehle und Anweisungen des Ministers den Grundsatzdokumenten Staatssicherheit den Befehlen und Anweisungen der Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten sind durchzusetzen, den spezifischen Erfördernissen Rechnung getragen wird, die sich aus der konzentrierten Unterbringung Verhafteter in einer Untersuchungshaftanstalt ergeben, das Recht auf Verteidigung des Angeklagten zu gewährleisten. Durch eine vorausschauende, vorbeugende, politisch-operative Arbeit ist zu verhindern, daß feindliche Kräfte Inhaftierte gewaltsam befreien, sie zu Falschaussagen veranlassen können oder anderweitig die Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung zu gewährleisten. Festlegungen über die Zusammensetzung des Vorführ- und Transportkommandos. Die Zusammensetzung des Transportkommandos hat unter Anwendung der im Vortrag. Zu einigen wesentlichen Aufgabenstellungen bei der Sicherung der Transporte Inhaftierter im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit . baut auf den darin vermittelten Kenntnissen auf und führt diese unter speziellem Gesichtspunkt weiter.

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