Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 103

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1971, S. 103); zu errichten, der die Unterstützung aller fortschrittlichen Kräfte der Welt genießt und treuer Bündnispartner und untrennbarer Bestandteil der sozialistischen Staatengemeinschaft geworden ist. Die SED ist heute eine bewährte und geachtete marxistisch-leninistische Kampfkolonne der kommunistischen Weltbewegung. Sie schloß alle werktätigen Klassen und Schichten unseres Volkes um die Arbeiterklasse zusammen;, unter ihrer Führung vollzog sich die Verwandlung des Charakters der Arbeit und der gesellschaftlichen Verhältnisse; sie bewirkte die Durchdringung aller Lebensbereiche mit sozialistischer Ideologie. Im Ergebnis der nach ihrem Programm vollzogenen Revolutionen und intensiver geistiger Befruchtung haben sich mit den gesellschaftlichen Umständen die Menschen gewandelt, sind neue Generationen herangewachsen, die in sozialistischen Verhaltensweisen, in tätigem Miteinander und schöpferischer Arbeit zum Nutzen aller, in Solidarität und Völkerfreundschaft ihre Erfüllung finden. In die SED wurde eine lebenswichtige Tradition der revolutionären Kräfte der deutschen Arbeiterbewegung ein gebracht: die unabdingbare Solidarität mit dem Lande der Oktoberrevolution und seiner führenden Kraft, der KPdSU. Der Sieg über den Faschismus, zu dem die Sowjetunion den ausschlaggebenden Beitrag leistete, schuf die Voraussetzungen, die einheitliche revolutionäre Arbeiterpartei auf deutschem Boden vorzubereiten und auf dem damals unter sowjetischer Oberhoheit stehenden Gebiet erfolgreich zu gründen. Die UdSSR gewährleistete so die äußeren Bedingungen der Geburt unserer Partei. Zugleich betraf das Verhältnis zu ihr und zur KPdSU entscheidend die ideologische Grundlage, auf der die Gründung vollzogen werden und gedeihen konnte. „Nie wieder Hetze und Feindschaft gegenüber der Sowjetunion; denn wo diese Hetze auftaucht, da erhebt die imperialistische Reaktion ihr Haupt.“ Noch während diese Worte des Aufrufs des Zentralkomitees der KPD vom 11. Juni 1945 niedergeschrieben wurden, bestätigte sich, daß die Mächte von gestern wieder auf den Antisowjetismus setzten. In diesem Ungeiste vor allem versuchten die imperialistischen Westmächte und die inneren Gegenkräfte von Adenauer bis Schumacher, der Arbeitereinheit den Weg zu verlegen. Die Wegbereiter dieser Einheit konnten den Kampf nur gewinnen, well sie zugleich mit ihr äen Geist der Freundschaft mit dem ersten sozialistischen Staat und seiner kommunistischen Partei zum Siege führten. Im ureigenen Interesse der Arbeiterklasse im heutigen Gebiete der DDR, wie sich von Stund an zeigte: weil in diesem Bruderbund das revolutionäre Aufbauwerk für die Waffen der Reaktion unangreifbar war, zugleich aber auch, weil die Erfahrungen der Führung der Gesellschaft durch die Arbeiterklasse, die die KPdSU gesammelt hatte, sich der SED in dieser Gemeinschaft erschlossen. Gewiß, zu kopieren war das große Vorbild nicht. Entwicklungsstand und Bedingungen unseres Landes waren anders geartet. Die deutschen Marxi-sten-Leninisten mußten eine Politik entwickeln, die diesen Gegebenheiten entsprach. Darüber bestand mit den sowjetischen Genossen von vornherein Einverständnis. Doch eben für diese Aufgabe war ihr Rat unersetzlich im großen und ganzen und oft auch im kleinen und einzelnen. Für wieviele Funktionäre unserer Partei ist die Erinnerung an den ersten Schritt zu gesellschaftlicher Aktivität und Verantwortung im Betrieb, in der Schule oder in der neuen demokratischen Verwaltung verbunden mit dem Namen eines Mitglieds unserer Bruderpartei im Waffenrock, mit seinem ermutigenden Zuspruch, mit seiner kameradschaftlichen Hilfe ! Und mit der Geschichte der KPdSU auf der Schulbank oder dem Arbeitstisch ist eine ganze Generation der Kader unserer Partei gewachsen. Pnabdingbar verbunden mit der Partei Lenins Geschichte der KPdSP erzog ganze Generationen 103;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1971, S. 103) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1971, S. 103)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, sich den Zielobjekten unverdächtig zu nähern und unter Umständen für einen bestimmten Zeitraum persönlichen Kontakt herzustellen. Sie müssen bereit und fähig sein, auf der Grundlage und in schöpferischer Umsetzung der allgerne ingültigen Wege ihrer ständigen Qualifizierung zur Bereicherung der Tätigkeit der einzelnen Arbeitsbereiche der Linie Untersuchung beizut ragen. Neuralgische Punkte für die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit und der Untersuchungsführer enthalten. Außerdem ist die Kontrolle getroffener Festlegungen zu verbessern. Um diese Reserven in der TIA.

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