Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 615

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1962, S. 615); Die Arbeiter der Gufjbohrerei und die materielle Interessiertheit Eine APO kämpft um die volle Wirksamkeit der ökonomischen Gesetze Wenn der Lohntag kommt, gehen die Arbeiter der Abteilung Gußbohrerei der Schaltgerätefabrik des VEB Elektro-Apparatewerke Treptow immer mit einem schönen Stück Geld nach Hause. Wer gut arbeitet, soll auch gut verdienen. Die Frage ist bloß, wie sie zu diesem Geld kommen. In ihrer Abteilung isind neue Maschinen aufgestellt worden, und auch die Arbeitsorganisation hat sich verbessert. Die alten Normen aber sind geblieben, sie wurden nicht geändert. Das bedeutet, daß die durchschnittliche Normenerfüllung auf über 200 Prozent stieg, daß die Arbeiter das schöne Stück Geld der Tatsache verdanken, daß die neue Technik vor allem den persönlichen Interessen dient. Man sagte früher, Geld verderbe den Charakter. Dort, wo gegen das ökonomische Gesetz der Verteilung nach der Arbeitsleistung verstoßen wird, scheint es auch heute bei uns noch so zu sein. In der Gußbohrerei zum Beispiel förderten die unrealen Normen Disziplinlosigkeit und Bummelantentum. Die Kollegen teilten sich die Arbeit so ein, wie sie wollten, sie kamen auch bei geringer Leistung auf jeden Fall zu ihrem Geld. Vorhandene Produktionskapazität lag vorübergehend brach, sie wurde nicht kontinuierlich zur ökonomischen Stärkung der Republik genutzt. Schädliche Gleichgültigkeit Die Partei orientiert darauf, alles für die Stärkung der ökonomischen Grundlagen der Republik zu tun, die ökonomischen Gesetze des Sozialismus besser auszunutzen. Davon wird der Hauptinhalt der politischen Massenarbeit in unserer Abteilungsparteiorgamsation Schaltgerätefabrik des VEB Elektro-Apparate-werke Treptow bestimmt. Dabei ist das Nationale Dokument Grundlage und Ausgangspunkt. Überall in der Republik ist der Kampf um die Steigerung der Arbeitsproduktivität entbrannt. Dabei zeigt sich in der Schaltgerätefabrik und das Beispiel der Abteilung Gußbohrerei beweist es , daß es bei uns noch Gleichgültigkeit in diesem wichtigen Kampf gibt, daß teilweise eine solche Meinung vorhanden ist: Das Geld stimmt, mehr interessiert nicht. Wo liegt der Fehler? Der Kampf um die Steigerung der Arbeitsproduktivität verlangt von der Parteiorganisation, daß sie jede Erscheinung beachtet, analysiert und fragt, wo sind die Ursachen, daß es hier oder dort nicht wie gewünscht vorwärtsgeht. Wenn bei uns in der Schaltgerätefabrik noch nicht alle Potenzen zur schnellen Steigerung der Arbeitsproduktivität genutzt werden, dann nicht zuletzt deshalb, weil es Fehler bei der Entlohnung gibt, weil bei uns das ökonomische Gesetz der Verteilung nach der Arbeitsleistung verletzt wird. Im Gesetz, das bekanntlich die Notwendigkeit der Verteilung der Produkte in direkter Abhängigkeit von der Quantität und der Qualität der Arbeit eines jeden Werktätigen verlangt, spielt der materielle Anreiz eine große Rolle. Ist er nicht da oder wird er bei der Entlohnung mißachtet, dann muß sich das in der Produktion, in der Einstellung der Menschen zur Arbeit auswirken. Es kommt zum Beispiel zu Hemmnissen bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität, zu Disproportionen zwischen Arbeitsproduktivität und Durchschnittslohn usw. Das geht zu Lasten des sozialistischen Aufbaus, zu Lasten der Stärkung unserer Republik. Das hat durchaus etwas mit dem Nationalen Dokument zu tun, wo dargelegt wird: Je stärker die Republik, um so mehr überzeugt sie, um so mehr erleichtert sie den westdeutschen, aber auch unseren Menschen die Orientierung, die Entscheidung für den Sozialismus und gegen den Kapitalismus. Deshalb gehören in der politischen Massenarbeit der Kampf um die Steigerung der Arbeitsproduktivität und das Nationale Dokument zusammen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1962, S. 615) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1962, S. 615)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Zu : Die Richtlinie bestimmt kategorisch die Notwendigkeit der Konsultation der zuständigen Untersuchungsabteilung vor jedem Abschluß eines Operativen Vorgangs.

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