Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 454

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 454 (NW ZK SED DDR 1962, S. 454); tiansa u f gebot es gerecht zu werden? Als einer der Hauptverbraucher von elektrischer Energie lag für ums nichts näher, als den Kampf um die Senkung des Energieverbrauchs zu beginnen. Einige Kollegen meinten, man könne nur eiins, entweder mehr Aluminium für unsere Volkswirtschaft hersteilen, oder Energie einsparen, beides ginge nicht. Das Produktionsaufgebot verlangt aber klare Köpfe und ehrliche Arbeit. Also diskutierten wir in der Brigade, bis bei allen die Köpfe klar waren. Dann sind wir uns auch darüber einig geworden, wie wir u. a. durch genaueste Organisierung der Arbeit mit weniger Energie mehr Aluminium produzieren werden. Da wir Großverbraucher von Blockanoden sind, die von den Lichtenberger Elektraköhlern hergestellt werden, war es für uns auch eine Selbstverständlichkeit, den Verbrauchskoeffizienten zu senken. Das klappte auch ganz gut, und manchen Monat lagen wir weit unter der Verbrauchsnorm. Wenn wir allerdings, was vorkommt, aus Berlin qualitätsmäßig schlechte Kohle bekommen, sind unsere Anstrengungen umsonst. Selbstverständlich erstreckt sich unser Einsparungsprogramm auch auf die Rohstoffe, wie Tonerde, Kryolith, Aluminiumfluorid und Soda. Viele Diskussionen gab es bei uns, als es darum ging, ein Aluminium von höchstem Reinheitsgrad herzustellen. Wir haben uns vorgenommen, jede Verunreinigung des Aluminiums durch unachtsames Arbeiten zu vermeiden. Doch auch hier nutzen unsere Anstrengungen wenig, wenn wir mitunter Tonerde vom sehr schlechter Qualität bekommen. Wir haben uns im Produktionsaufgebot verpflichtet, alles zu tun und das Beste zu geben, weil wir wissen, daß auch unsere kleinsten Taten dazu beitragen, den Sozialismus über den westdeutschem Imperialismus triumphieren zu lassen. Im Aufträge der Jugendbrigade „Einheit“ Klaus Nit sch EKB Bitterfeld Warum die Parteigruppe einen guten Ruf hat Die Parteigruppe der Klempnerei im VEB Walzwerk Hettstedt hat im Werk einen guten Namen. Das beruht mit auf dem in diesem Meisterbereich herrschenden regen politischen Leben. Es gibt zum Beispiel regelmäßige Zeitungsschauen und eine gut gestaltete Wandzeitung. Darauf basieren nicht zuletzt die Mitarbeit aller Kollegen im Produktionsaufgebot und die beachtlichen ökonomischen Ergebnisse der letzten zwei Jahre. Es wurde viel über das Produktionsaufgebot gesprochen und auch über einen Punkt, der scheinbar nichts damit zu tun hat. Es handelte sich um Rainer, einen jungen Kandidaten. In der letzten Zeit hatte er sich nicht vorbildlich als Genosse verhalten. So' erschien er zum Beispiel nicht immer pünktlich zur Arbeit, und als er krank geschrieben war, fuhr er mit dem Motorrad umher. Die Genossen wollten nun von ihm wissen, wie er sein persönliches Verhalten als Genosse mit dem Produktionsaufgebot in Einklang bringen will. Nicht leicht kam ihm das Eingeständnis von den Lippen, daß er Fehler gemacht hat, aber sein Versprechen, sich in Zukunft zu ändern, zeigte, daß in ihm ein guter Kern steckt. Die Diskussion zeigte auch, daß es sich die Mitglieder der Parteigruppe nicht einfach machten. Sie hätten Rainer, wie von einigen Genossen erwogen wurde, von der Kandidatenliste streichen können. Das taten sie nicht. Sie suchten die Ursachen für Rainers Verhalten letztlich auch bei sich selber und ergründeten, ob die Parteigruppe ihrer Verantwortung dem einzelnen Mitglied gegenüber gerecht geworden ist; die Genossen der Parteigruppe und auch seine Brigade hatten sich um die persönlichen Sorgen, mit denen sich Rainer herumschlagen mußte, gekümmert. Zwei Genossen wurden nunmehr von der Versammlung damit beauftragt, Rainer zu helfen, seine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Ich halte es für wichtig und lehrreich, gerade diese Seite der Arbeit einer Parteigruppe herauszustellen. Oswald Meyer KL Hettstedt Lektor der Bildungsstätte 454;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 454 (NW ZK SED DDR 1962, S. 454) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 454 (NW ZK SED DDR 1962, S. 454)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit ausgehende konsequente, schwerpunktmäßige Arbeit zu verwirklichen. Deshalb ist die Sicherung und Bearbeitung der politischoperativen Schwerpunkte weiter zu verstärken und inhaltlich zu qualifizieren.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X