Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1194

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1194 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1194); mäßig an den Versammlungen der APO, der Parteigruppe und der Gewerkschaft teil und tritt hier offen für die Parteipolitik ein. Die Parteileitung mußte zugeben, daß sie an dem Verhalten dieses Genossen nicht ganz unschuldig ist und es falsch wäre, jetzt über ihn den Stab zu brechen. Genosse Roisch ist ein noch verhältnismäßig junges Parteimitglied, der noch nicht über genügend Parteierfahrung verfügt. Auch die Parteigruppe, in der er organisiert ist, setzt sich aus sehr jungen Genossen zusammen. Da die Genossen der Gruppe ebenfalls wenig Parteipraxis besitzen und auch fachlich ihre Arbeit noch nicht beherrschen, war ihr Einfluß auf den Meister gering. Obwohl das der Leitung bekannt war, hatte sie sich wenig um die Festigung dieses Parteikollektivs gekümmert. Wir haben unser Versäumnis sofort korrigiert und Maßnahmen getroffen, um diese Parteigruppe zu festigen. So erhielt zum Beispiel der Genosse Schneider den Auftrag, in dieser Parteigruppe politisch zu arbeiten. Genosse Schneider ist jahrzehntelang in einem Walzwerk als Fachmann und jetzt als Obermeister an dieser Walzstraße tätig. Seit vielen Jahren steht er mit beiden Beinen in der Parteiarbeit. Er war schon an verschiedenen Brennpunkten des Walzwerkes eingesetzt, wo er seine Aufträge immer sehr gewissenhaft erfüllte. Seine neue Aufgabe nimmt er sehr genau. Er vermittelt jetzt den noch wenig erfahrenen Genossen und Kollegen an der 280er Walzstraße die zu ihrer fachlichen Qualifizierung erforderlichen Kenntnisse. Mit der Festigung der Parteigruppe wird es gelingen, auch die letzte Brigade in den Wettbewerb zum Parteitag einzubeziehen. Mit dem Genossen Meister Roisch selbst findet in der nächsten Leitungssitzung eine weitere Aussprache statt. Hier soll er berichten, wie er sich als Meister und als Parteimitglied seine weitere Tätigkeit in der Brigade vorstellt. Wir wollen ihm helfen, indem wir ihm die bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Wettbewerb vermitteln werden, Plan Neue Technik und Wettbewerb Bei der Vorbereitung des Massenwett-bewerbs wurde unsere APO Walzwerk gut von der Leitung der BPO unterstützt. So gehört es zum Arbeitsstil der BPO-Leitung, daß zu jeder Leitungssitzung jeweils die gesamte Leitung einer APO erscheint, um über ihre Arbeit Rechenschaft abzulegen. Unsere APO-Leitung war nach dem Aufruf zum Wettbewerb mit der Berichterstattung an der Reihe. In dieser Aussprache wurden wir auf Versäumnisse hingewiesen. So machten uns die Genossen darauf aufmerksam, daß es im Wettbewerb zum Parteitag nicht um Verpflichtungen schlechthin geht. In einigen Brigadeprogrammen seien aber ausschließlich Verpflichtungen alten Stils enthalten. Das sei besonders darauf zurückzuführen, daß nicht alle Brigaden ihre Programme auf der Grundlage von Bereichsanalysen und des vorhandenen Planes Neue Technik ausgearbeitet haben. Die Leitung empfahl uns, gemeinsam mit den Gewerkschaftsfunktionären und Wirtschaftsleitern diese Brigadeprogramme zu überprüfen, ob sie den Forderungen des 17. Plenums entsprechend auf den wissenschaftlich-technischen Höchststand gerichtet sind. Nach dieser Beratung gingen die Mitglieder der APO-Leitung in die Parteigruppen und Brigaden. Sie halfen mit, Analysen der Arbeitsbereiche auszuarbeiten und die Wettbewerbsprogramme zu verbessern. Die APO-Leitung sorgte dafür, daß der Leiter des Walzwerkes die im Plan Neue Technik festgelegten technisch-organisatorischen Maßnahmen auf die Bereiche aufschlüsselte. Jetzt sind diese Maßnahmen des Planes Neue Technik Bestandteil der Brigadeprogramme. Die Parteigruppen kontrollieren besonders, wie diese durchgeführt werden. Gegenwärtig bemühen wir uns, die großartige Perspektive zu erläutern, wie sie im Entwurf des Programms der Partei dargelegt ist. Mit guten Taten im Wettbewerb beweisen unsere Edelstahlwerker ihren Willen, dieses Programm zu verwirklichen. He 1 fried Hofmann Walzwerker und Stellv. Sekretär der APO Walzwerk im ѴЕВ Edelstahlwerk „8. Mai“, Freital 1194;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1194 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1194) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1194 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1194)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin notwendige Art der Unterbringung und Verwahrung auf der Grundlage - der Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit des Dienstobjektes - Erläuterung der Waffen- und Munitions- Betreuer Ordnung der Abteilung. Die Aufgabenstellung der Sicherungstä- Betreuer tigkeit im Torbereich, Zur Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und wirksame Verhindern von Handlungen fedridlich-negativer Kräfte, die zu Beeinträchtigungen der Sichertieit und Ordnung an in den Objekten Staatssicherheit führen können.

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