Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1154

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1154 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1154); ф Mehr Möglichkeiten für eine inter-essante Freizeitgestaltung und Sportarbeit schaffen. ф Engere Verbindung des Wohnbezirksausschusses und der Abgeordneten mit den Haus- und Hofgemeinschaften und den Familien. Diese Meinungen waren Gegenstand der Mitgliederversammlungen in den WPO, an denen auch Genossen aus den Betriebsparteiorganisationen teilnahmen. Sie bildeten gleichzeitig die Grundlage für den Quartalsplan des Ausschusses der Nationalen Front. Neben den monatlichen Einwohnerversammlungen fanden in letzter Zeit Veranstaltungen zu verschiedenen Themen statt. So sprach der Chefarzt der Suhler Frauenklinik, Herr Dr. Börner, zum Thema „Die Frau über 40“. Er ging vom Nationalen Dokument aus und schilderte die Stellung der Frau in der Deutschen Demokratischen Republik und in Westdeutschland. Mehr als 80 Frauen verfolgten interessiert die Ausführungen. Im November und Dezember werden weitere drei Vorträge von bekannten Persönlichkeiten gehalten. So wird u. a. ein Lichtbildervortrag zum Grundriß der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung von der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse organisiert. Herr Stubenrauch, Diplompsychologe, wird zum Thema „Die vorschulische Erziehung der Kinder“ sprechen. Der Wohnbezirksausschuß konzentriert sich in seiner Arbeit nicht nur auf die Organisierung von zentralen Versammlungen und Aussprachen. Seine Mitglieder unterstützt von Parteiaktivisten haben einen engen Kontakt mit den Haus- und Hofgemeinschaften. So wurden zum Beispiel die einzelnen Agitatorenkollektive, in denen Parteiaktivisten, Vertreter der Blockparteien und parteilose Bürger mitarbeiten, für bestimmte Häuser bzw. Häuserblocks verantwortlich gemacht. Sie führen Hausversammlungen und Aussprachen durch. Gegenwärtig wird die Wahl der Haus- und Straßenvertrauensleute vorgenommen. An diesen Versammlungen und Aussprachen beteiligen sich auch die Abgeordneten. Die Genossen des Wohnbezirks 2 sorgen auch dafür, daß der WB A der Nationalen Front die Volksaiussprache zu den Dokumenten des VI. Parteitags führt. Auf Vorschlag der Mitgliederversammlung der WPO wurde die Volksaussprache mit einem Forum eröffnet. Auf diesem Forum beantworteten Funktionäre der Parteien und Massenorganisationein Fragen der Bevölkerung und erläuterten die weiteren Aufgaben der DDR beim umfassenden Aufbau des Sozialismus. Diesem Forum* gingen viele Einzelaussprachen in Häusern und Wohnungen voraus. Das Beispiel des Wohnbezirks 2 zeigt, daß die Leitungen der Wohnparteiorgani-sation, wenn sie von Genossen aus Betrieben aktiv und ständig unterstützt werden, erfolgreich arbeiten können. Die Kreisleitung stützt sich bei der Vorbereitung des VI. Parteitages auf die Erfahrungen und Erkenntnisse, die sich bei der Organisierung der politischen Massenarbeit in den Wohnbezirken gezeigt haben. Sie wird die guten Erfahrungen des Wohnbezirks 2 auf die übrigen Wohnbezirke übertragen. Das wird besonders in Schulungen der Parteisekretäre und Leitungsmitglieder erfolgen. Auch in der operativen Tätigkeit hilft die Kreisleitung den Wohnparteiorgani-sationen. Dazu haben wir eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe. An der Spitze dieses Kollektivs stehen drei Mitglieder der Kreisleitung, die gemeinsam mit weiteren 11 Genossen operativ in den Wohnbezirken arbeiten. Mit Hilfe dieser Arbeitsgruppe hat das Büro der Kreisleitung einen ständigen Überblick über die Entwicklung in den Wohnbezirken. In bestimmten Abständen berichtet die Arbeitsgruppe vor dem Büro und vor der Kreisleitung über ihre Tätigkeit. An diesen Beratungen nehmen auch Sekretäre der Grundorganisationen teil. Der Aufschwung in der Arbeit der WPO der Stadt Suhl ist das Verdienst vieler Genossen. Otto Behlert Mitglied und Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Suhl 1154;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1154 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1154) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1154 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1154)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Verfahren gegen sogenannte Agenturen mit spezieller Auftragsstruktur, grobe Verletzungen von Gesetzen unseres sozialistischen Staates und meiner Befehle und Weisungen sowie ernste Mängel und unentschuldbare Fehler in der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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