Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1114

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1114 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1114); Die Parteileitung nahm auf ihrer Sitzung auch einen Studienplan an. Darin ist festgelegt, wie die Materialien des 17. Plenums in Seminaren, Parteigruppen-und APO-Versammlungen auszuwerten sind. Die Parteigruppe Vor der Beratung mit der Brigade „Hermann Obermaier“ trat die Parteigruppe zusammen. Mitglieder der Parteileitung sprachen mit den Genossen über die Aufgaben, die sich aus dem 17. Plenum speziell für den Arbeitsbereich der Brigade ergeben. Sie legten die Überlegungen der Parteileitung dar, den Massenwettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages durch die Brigade „Hermann Obermaier“ auslösen zu lassen. Die Genossen waren mit dem Vorschlag der Parteileitung einverstanden. In der Diskussion wiesen sie darauf hin, daß bei einer besseren Technologie und Arbeitsorganisation viel höhere Leistungen im Entwässerungsbetrieb erreicht werden könnten. Sie waren unzufrieden darüber, daß in einigen Nachbarwerken des VVB-Bereiches Leipzig, und besonders im VVB-Bereich Cottbus, die Mechanisierung in den Entwässerungsbetrieben schon viel weiter ist und kritisierten die verantwortlichen Wirtschaftsleiter, die sich nicht mit ganzer Kraft gerade diesen Problemen zuwenden. Im Auftrag der Parteileitung gab dann der Genosse Technische Leiter einen Überblick über den derzeitigen Höchststand bei der Mechanisierung der Entwässerungsbetriebe in der DDR. Er verwies dabei auf das Beispiel der komplexen Mechanisierung im Schacht Burghammer im Kombinat Schwarze Pumpe. Die Genossen stimmten überein, daß es jetzt darauf ankommt, den dort erreichten technisch-wissenschaftlichen Höchststand auch in Rositz zu erreichen. So vorbereitet gingen die Genossen in die Brigadebesprechung. Die Brigade Die Überlegungen der Parteileitung und der Parteigruppe wurden mit der Brigade besprochen. Dabei stellte sich heraus, daß auch die Kollegen unzufrieden waren mit der jetzigen Arbeitsweise im Entwässerungsbetrieb. Sie äußerten, daß bei richtiger Anwendung der vorhandenen und der neu hinzukommenden Technik die Leistung um das Zwei- bis Dreifache erhöht werden könnte und der Entwässerungseffekt durch eine richtige Technologie besser sein würde. Der Vorschlag der Parteigruppe, eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft mit Wissenschaftlern und Ingenieuren aus dem Deutschen Brennstoff institut Freiberg und dem Projektie-rungs- und Konstruktionsbüro „Kohle“ Leipzig zu bilden, wurde von alleu Kollegen unterstützt. In dieser Beratung beschlossen die Mitglieder der Brigade, gemeinsam mit den Ingenieuren des eigenen Betriebes sowie mit den Wissenschaftlern und Ingenieuren der gesamten Institutionen alles zu tun, damit der wissenschaftlich-technische Höchststand im Vortrieb schnell erreicht wird. Ihren Beschluß faßten sie in einem Flugblatt zusammen, mit dem sie sich an alle Werktätigen des Braunkohienwerkes Rositz wandten und sie aufforderten, auch in den anderen Bereichen ähnliche Überlegungen anzustellen. In diesem Flugblatt waren entsprechend den Vorschlägen der Parteileitung schon Hinweise für den Abraumbetrieb und die Brikettfabrik enthalten. APO-Versammlungen In allen Abteilungsparteiorganisationen fanden nun Mitgliederversammlungen statt. Ausgehend vom Flugblatt der Brigade „Hermann Obermaier“ wurde darüber beraten, was zu tun ist, um im Massenwettbewerb den wissenschaftlich-technischen Fortschritt mit dem Ziel, den technischen Höchststand zu erreichen, schnell durchzusetzen. In der Versammlung der APO Abraumbetrieb ging es entsprechend der Empfehlung der Parteileitung darum, daß eine neue Technologie ausgearbeitet wird, um Bestwerte bei der Auslastung der Großgeräte und des rollenden Materials zu erreichen. Außerdem sollte vom zwölf-zum achtzehnmonatlichen Generalreparaturturnus übergegangen werden. 1114;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1114 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1114) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1114 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1114)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , der Verfassung der . der Gesetze und Beschlüsse der Volkskammer sowie anderer allgemeinverbindlicher Rechtsvorschriften, der Befehle, Weisungen und anderen dienstlichen Bestimmungen des. Ministers für Staatssicherheit, der Befehle und Weisungen sowie der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit entgegenzuwirken. Großzügige und schöpferische Anwendung -de sozialistischen Rechts bedeutet aber auchfn der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit deitftarhtern die Erkenntnis ständig zu vermitteln,t daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? auch langfristig zu planen. Das heißt, daß diese Problematik auch in den Perspektivplänen der Diensteinheiten ihren Hiederschlag finden muß.

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