Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 808

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 808 (NW ZK SED DDR 1958, S. 808); Erfahrungsaustausch in der Schwarzen Pumpe über neuen Arbeitsstil Vergleichen, helfen, verändern Erfahrungsaustausch der Abteilungen Organisation und Bauwesen beim ZK mit Parteiaktivisten der Großbaustellen Kombinat Schwarze Pumpe, Lübbenau und Berzdorf Seit vorigem Jahr stehen die Belegschaften der drei Großbaustellen des Kohle- und Energieprogramms im Wettbewerb. 1957 errangen die Bauarbeiter des Kombinats Schwarze Pumpe die Wettbewerbsfahne. In diesem Jahr, zu Ehren des V. Parteitages, steckten sieh die Belegschaften unter der Führung ihrer Parteiorganisationen höhere Wettbewerbsziele. Diese lauten: Auf der Großbaustelle Schwarze Pumpe an den Schwerpunktobjekten acht Tage und an denen der Kraftwerksbauten Lübbenau und Berzdorf je fünf Tage Planvorsprung. Bei diesem Wettbewerb entwickelt sich etwas Neues, die gegenseitige, sozialistische Hilfe der Belegschaften dieser drei Baustellen. Das gegenseitige Helfen, ein sozialistisches Prinzip, hat sich wohl innerhalb unserer Volkswirtschaft in den einzelnen Betrieben schon zum größten Teil durchgesetzt, aber noch selten über den einzelnen Betrieb hinaus. Hier steht noch oftmals Betriebsegoismus im Wege. Selbstverständlich haben einzelne Parteiorganisationen seine Schranken bereits durchbrochen, wie zum Beispiel in hervorragender Weise die Wismut-Kumpel, die ihren Klassenbrüdern in den Steinkohlenwerken zu Hilfe eilten, um auch hier die Pläne zu erfüllen. In der Bauindustrie wurde nun auf eine neue Art die überbetriebliche Hilfe organisiert. Am 18. und 19. April trafen sich auf der Großbaustelle Schwarze Pumpe Parteiaktivisten der drei bedeutungsvollsten Großbauten im Kohle- und Energieprogramm. Einige Parteiaktivisten des vorjährigen Wettbewerbssiegers, des Kombinats Schwarze Pumpe, übermittelten ihre Erfahrungen. Aber auch die delegierten Parteiaktivisten der Großbaustellen Lübbenau und Berzdorf konnten manches Wertvolle berichten. Der Erfahrungsaustausch begann mit der Besichtigung einiger Schwerpunktobjekte. Auf dem Wege nach dorthin, im vertraulichen Gespräch, war zu hören, daß noch nicht von allen Parteiaktivisten das Neue erkannt wurde. Es fielen Worte: „Ach, da soll mal wieder jemand herausgestellt werden“, oder „uns, die wir in der Parteiarbeit und Planerfüllung etwas hinterherhinken, soll wahrscheinlich mal anständig der Kopf gewaschen werden“. Aber nichts von alledem bekamen die Genossen zu spüren, um so mehr aber die gegenseitige Hilfe. Die Sekretäre und andere Leitungsmitglieder der Grundorganisationen an den Schwerpunktobjekten schilderten sehr eingehend und ohne jegliche Überheblichkeit ihre Methoden und ihren Arbeitsstil. Dabei entwickelte sich keine Fachsimpelei. Es ging um Hauptprobleme des Arbeitsstils der Parteiorganisationen: Wie arbeitet die Leitung der Grundorganisation? Wie werden die Parteigruppen wirksam? Der Hauptgedanke, an jede praktische Aufgabe von der Seite der Parteierziehung, der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Menschen heranzugehen, zog sich durch den gesamten Erfahrungsaustausch. Er war ein lehrreiches Beispiel dafür, wie die Parteileitungen die praktische Tätigkeit der;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 808 (NW ZK SED DDR 1958, S. 808) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 808 (NW ZK SED DDR 1958, S. 808)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere durch eine durchgängige Orientierung der Beweisführung an den Tatbestandsmerkmalen der möglicherweise verletzten Straftatbestände; die Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit sind jedoch zugleich wesentliche Grundlage für die weitere Qualifizierung der Vorkommnisuntersuchung der Linie Untersuchung.

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