Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1719

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1719 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1719); Berta Bergmann I Gertrud Érhardt: Wenn die Genossinnen im DFD Vorbild sind . 1719 Hilfe leisteten die Frauen bei der Frühjahrsbestellung in der LPG „Edwin Hörnle“, im NAW und bei der Organisierung der Nachbarschaftshilfe. Den Wettbewerb zu Ehren des V. Parteitages nahmen die Frauen sehr ernst. Regelmäßig kontrollierte der Gruppen Vorstand, wie die Verpflichtungen erfüllt wurden. Bei der Berichterstattung darüber spürten wir den Eifer und die Begeisterung der Frauen. In der Kreisorganisation Weimar-Stadt des DFD gingen wir aus diesem Wettbewerb als Sieger hervor. Das beste Ergebnis des Wettbewerbs aber war, daß die Frauen dieselbe Einsatzbereitschaft, die sie in der Vorbereitung des V. Parteitages zum Ausdruck brachten, nun auch in seiner Auswertung und in der Vorbereitung der Volkswahlen an den Tag legten. Die Genossinnen, die durch ihre Initiatve und durch ihr Vorbild während des Wettbewerbs eine große Bewegung ausgelöst hatten, setzten alles daran, in der Gruppe eine ständige Hausfrauenbrigade zu bilden. Zunächst waren es zwei Genossinnen und vier parteilose Frauen, die sich zu einer solchen Brigade zusammenschlossen. Wie sie sich für den schnelleren Aufbau des Sozialismus einsetzt, beweisen die weit über 400 geleisteten freiwilligen Arbeitsstunden. Bei der Fertigstellung der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald erhielt sie von Mitgliedern des Rates der Stadt den ehrenvollen Namen „Petzold-Brigade“. Regelmäßig hilft die „Petzold-Brigade“ der LPG „Edwin Hörnle“ und dem VEB Mähdrescher werk. Dem VEB Mähdrescherwerk will sie bei der Aufholung der Planrückstände helfen. Den Frauen macht die Arbeit viel Spaß, weil die Arbeiter ihre Leistungen anerkennen. Ihre Begeisterung für die Arbeit in der Produktion hat die „Petzold-Brigade“ bereits auf andere Frauen in der DFD-Gruppe übertragen. Weitere zwei Frauen haben sich bereits dieser Brigade angeschlossen, und einige Frauen wollen in der nächsten Zeit ebenfalls mit-arbeiten. Gut wirkt sich deshalb die in der Gruppe organisierte Nachbarschaftshilfe aus. Durch die Versorgung der Kinder bei Einsätzen und während der Aufbaustunden im NAW konnte auch den Müttern Gelegenheit gegeben werden, gute Taten für den Sieg des Sozialismus zu vollbringen. Die Nachbarschaftshilfe geht bereits über den engen Rahmen der DFD-Gruppe hinaus. Die Freundinnen springen schon überall dort ein, wo es notwendig ist. Genossin Haufe arbeitet zum Beispiel im Elternbeirat und ist seit Jahren eine beliebte Helferin der Kinder. Ihre größte Freude sieht sie darin, den Kindern werktätiger Mütter täglich bei den Schulaufgaben zu helfen. Als in unserem Wirkungsbereich eine Mutti plötzlich ins Krankenhaus mußte, versorgte eine Freundin das Kind und den kranken Mann. In anderen Fällen wird für erkrankte Frauen die Wäsche gewaschen, eingekauft, und es werden auch Hausarbeiten verrichtet. Eine Genossin sprang für eine Arbeiterin in einem Gärtnereibetrieb ein, als diese durch die Geburt eines Kindes ihrem Arbeitsplatz fernbleiben mußte. Vieles könnten wir noch von der unermüdlichen Arbeit der Frauen unserer DFD-Gruppe schreiben, die in den HO-Beiräten, in den Verkaufsstellenausschüssen der Konsumgenossenschaft oder in den ständigen Kommissionen mit-arbeiten. In Vorbereitung der Volks wählen am 16. November erreichten wir eine noch größere Aktivität unserer DFD-Gruppe. Viele Freundinnen gingen als Agitatoren von Haus zu Haus und halfen so mit, daß jeder rechtzeitig in die Wahllisten einsah. Vier Frauen waren am Wahltag als Helfer tätig, und zwei weitere arbeiteten im* Wahlausschuß mit. Eine Genossin fungierte als stellvertretender Wahlvorsteher im Sonderwahllokal des Rates der Stadt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1719 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1719) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1719 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1719)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners zu widmen. Nur zu Ihrer eigenen Information möchte ich Ihnen noch zur Kenntnis geben, daß die im Zusammenhang mit der Neufestlegung des Grenzgebietes an der Staatsgrenze der zur kam es im, als zwei Angehörige des Bundesgrenzschutzes widerrechtlich und vorsätzlich unter Mitführung von Waffen im Raum Kellä Krs. Heiligenstadt in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der Untersuchungsarbeit in einem Ermittlungsverfahren oder bei der politisch-operativen Vorkommnis-Untersuchung bestimmt und ständig präzisiert werden. Die Hauptfunktion der besteht in der Gewährleistung einer effektiven und zielstrebigen Untersuchungsführung mit dem Ziel der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens die effektivste und wirkungsvollste Abschlußart darstellt, ergeben sich zwingend Offizialisierungs-erfordepnisse. Diese resultieren einerseits aus der Notwendigkeit der unbedingten Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung notwendige Beweismittel als Anlagen zur Anzeige enthalten. Diese Forderungen resultieren nicht zuletzt aus den innerdienstlichen Regelungen im Staatssicherheit , wonach Ermittlungsverfahren zu Straftaten gegen die Volkswirtschaft Zoll- und Devisenstraftaten Vorsätzliche Brandstiftung Waffen- und Sprengnitteldelikte Unterlassung der Anzeige Sonstige kriminelle Straftaten Fahnenflucht Sonstige Militärstraftaten rsonen rson Personen Personen Personen Personen Personen Personen. Diebstahl aus zwei Pahrzeugen der sowjetischen Armee insgesamt Maschinenpistolen Kalaschnikow und mit ca, Schuß Munition in ihren Besitz gebracht.

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