Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1501

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1501 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1501); Erfahrungsaustausch mit Funktionären der KPdSU 1501 rervorschläge einbringen, wo es besonders gut mit dem Erfahrungsaustausch und mit der Einführung der Neuerermethoden und der Übermittlung der Erfahrungen dieser Neuerer steht. Eine solche Arbeit mit den Kadern bringt großen Erfolg, weil es die wichtigste Aufgabe der Parteifunktionäre ist, die Erfüllung und Übererfüllung der Pläne zu sichern, die Arbeitsproduktivität zu steigern, mehr Bruttoproduktion zu bringen und die Selbstkosten zu senken. Zur Kontrolle der Beschlüsse Eine sehr wichtige Frage ist die der Kontrolle der Beschlüsse, sowohl der Beschlüsse der Partei und Regierung als auch der eigenen Beschlüsse, die man selbst gefaßt hat. Um die Durchführung der Beschlüsse zu organisieren, entsenden wir die Mitarbeiter des Apparates des Gebietskomitees in die einzelnen Betriebe, in die Kollektiv- und Sowjet wirtschaften usw. Wenn wir dieses Aktiv an die Basis schicken, stellen wir ihm nicht in erster Linie die Aufgabe, Material zu sammeln das ist eine zweit- oder drittrangige Frage , sondern die, an Ort und Stelle zu helfen, die Beschlüsse richtig durchzuführen. Die Genossen studieren also die Beschlüsse der Partei und Regierung usw. und berichten dann, angewandt auf die örtlichen Verhältnisse, in den Parteiversammlungen, Aktivtagungen usw. darüber, wie dort die Beschlüsse durchgeführt werden müssen. Nach den Informationen, die die Genossen, die sich an der Basis befinden, dem Gebietskomitee übermitteln, trifft dieses seinerseits eventuell notwendige Maßnahmen. In unserem Gebiet ist es, sagen wir, in einem Rayon, mit der Erfassung der Milch schlecht bestellt. In solchem Falle ruft der betreffende Sekretär des Gebietskomitees den entsprechenden Rayonsekretär an. Er bittet diesen Genossen in die Gebietsleitung. Die Frage wird dann auf die Tagesordnung des Büros der Gebietsleitung gesetzt. Der Genosse Rayonsekretär wird dann auch in der Plenartagung auf dem Aktiv kritisiert, und es werden dann alle Maßnahmen getroffen, daß dieser Rayon sein Milchaufkommen, seine Aufgabe, erfüllt. Das gleiche trifft natürlich für alle übrigen Arten der Produktion und des Aufkommens an landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu. Unsere Hauptaufgabe auf dem Gebiet der Landwirtschaft ist es jetzt, eine gute Maisernte zu erzielen. Wie Sie wissen, widmet Genosse Chruschtschow dem Mais seine ganz besondere Aufmerksamkeit. Genosse Chruschtschow fordert zunächst, daß der Mais gut gesät wird, daß er im Quadratnestpflanzverfahren gesät wird, daß 40 000 Pflanzen auf einen Hektar kommen. Im Frühjahr entsandte das Gebietskomitee der Partei seine Mitarbeiter an die Basis, damit sie sich darum kümmern, daß der Mais gut ausgesät wird. Wir haben im Frühjahr einige Fälle gehabt, wo der Mais schlecht ausgesät worden war. Zwei Direktoren von Sowchosen haben wir dafür abgelöst. Andere wurden in der Presse kritisiert. Zum Arbeitsstil der Funktionäre In der politischen Massenarbeit lenkten wir ebenfalls die Hauptaufmerksamkeit auf die Erfüllung der Produktionspläne. Das Wichtigste dabei ist die Organisierung des sozialistischen Wettbewerbs. Die Parteiorganisation des Gebietes schenkt dieser Frage sehr große Aufmerksamkeit. Jeder Kolchos, jeder Sowchos und jeder Betrieb steht im Wettbewerb mit einem gleich gelagerten Nachbarbetrieb, wo also ähnliche Bedingungen vorhanden sind. Jeder Rayon, jeder Kreis steht im Wettbewerb mit einem anderen Kreis, jede Stadt mit einer anderen Stadt. Unser Gebiet steht im Wettbewerb mit ciem Gebiet Krim und mit der Stawropoler Region. Die Stadt Rostow steht im Wettbewerb mit der Stadt Lwow. Unser Landmaschinenbetrieb Rostselmasch steht im Wettbewerb mit der Landmaschinenfabrik in Charkow. In den Kollektiv- und Sow jet wirtschaften stehen die Brigaden unterein-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1501 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1501) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1501 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1501)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der Persönlichkeit der ihren differenzierten Motiven für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit im undÄacIrdem Operationsgebiet. Die Arbeit der operativer. Diensieinneitenvet bwehr mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet vor allem die Lösung folgender Aufgaben zu sichern: Herausarbeitung und Präzisierung der linienspezifischen Zielstellung für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet, ist gemäß den entsprechenden Regelungen meiner Richtlinie zu verfahren. Zielstellungen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewährleistung des Schutzes und der inneren Sicherheit der DDR. dlpuv Schaltung jeglicher Überraschungen erfordert, die Arbeit der operati einheiten der Abwehr mit im und nach dem Operationsgebiet hat mit folgenden Zielstellungen zu erfolgen: Erkennen und Aufklären der feindlichen Stellen und Kräfte sowie Aufklärung ihrer Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit ihnen durchgefiihrt. kann auch ohne Verbindung zu feindlichen Stellen und Kräften des imperialistischen Systems begangen werden. Die greift die politischen und ökonomischen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung erkannt zu haben. Es reicht für den Nachweis der Schuld aus, daß er mit der Tat allgemein eine solche Absicht verfolgte.

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