Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 15

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1958, S. 15); 15 I Aus der Praxis der Parteiarbeit Parteiorganisation erhöht und alle Genossen Volkspolizisten angespornt wurden, ihr Wissen zu erweitern. Das wirkte sich auf den Dienst positiv aus. Ähnlich arbeitet die Mehrzahl der Leitungsmitglieder in ihren Abteilungsparteiorganisationen. Auch der Einsatz bestimmter Gruppen von Mitgliedern der Parteileitung des Betriebes, z. B. zur Untersuchung spezieller Fragen, brachte Erfolg. So waren die Genossen Kantorczyk, Zech und Danitz, die von Beruf Ingenieur bzw. Techniker sind, an der Vorbereitung und Durchführung der 2. Ökonomischen Konferenz der Parteiorganisation beteiligt. Die Parteileitung erhielt dadurch eine genaue Sachkenntnis, die ihr half, zu Beginn des Jahres eine klare politisch-ökonomische Einschätzung der Situation unseres Betriebes zu geben. Gute Kommissionsarbeit unterstützt die Leitungstätigkeit Diese Leitungstätigkeit setzte sich immer mehr durch, weil wir laufend daran arbeiteten, die Arbeitsmethode zu verbessern. Seit einem halben Jahr arbeiten zur Unterstützung der Parteileitung ehrenamtliche Kommissionen bei uns. Wir möchten dieses Problem den Parteiorganisationen der Großbetriebe zur Diskussion stellen und an dieser Stelle einige Erfahrungen übermitteln. Die Kommissionen, die etwa insgesamt 60 parteierfahrene Genossen zählen, wurden auf Beschluß der Parteileitung gebildet und stehen jeweils unter der Leitung eines Mitgliedes der Parteileitung der BPO. Es gibt Kommissionen für Agitation und Propaganda, für Wirtschaftspolitik, für innerparteiliche Fragen und für Kader. Durch die Arbeit der Genossen in diesen Kommissionen wurde es uns ermöglicht, das Administrieren in starkem Maße zu beseitigen und bei der Untersuchung von bestimmten Problemen eine genaue Kenntnis zu erhalten. Die Kommissionen erarbeiten gleichzeitig auch Vorlagen für Beschlüsse bzw. für Maßnahmepläne unserer Leitung. Durch die Mitarbeit eines großen Kreises bewährter Genossen wurde erreicht, daß die Parteileitung die Situation in den Abteilungsparteiorganisationen richtig einschätzte und dementsprechende Maßnahmen einleiten konnte. Greifen wir einige Beispiele heraus. Die Kaderkommission beschäftigt sich nicht nur mit der Auswahl von Genossen zum Besuch von Parteischulen und dergleichen, sondern sie führt regelmäßig mit den Genössen, die mit Zustimmung der Partei nach Westdeutschland fahren, Aussprachen über ihre Erfahrungen, die sie dort sammelten, durch. Oftmals wmrde durch diese Arbeitsweise der Genossen in der Kommission erreicht, daß die aus Westdeutschland zurückkommenden Genossen vor den Mitgliederversammlungen ihrer AP О oder an anderer Stelle über ihre politischen Erfahrungen berichteten. Die Kommission für Wirtschaftspolitik hat zur Vorbereitung unserer 3. Ökonomischen Konferenz eine Reihe von Aussprachen mit Arbeitern und Ingenieuren sowie Untersuchungen zur Lage in der Produktion durchgeführt, die es uns ermöglichten, das Problem der Erfüllung der Exportaufträge 1957 vor den Werktätigen politisch und ökonomisch richtig darzulegen. Durch die gute Arbeit der Kommissionsmitglieder wurde z. B. die Initiative der Parteiorganisationen des Schiffbaues, des Maschinenbaues, der Technologie, des Konstruktionsbüros u. a. so gefördert, daß die 3. Ökonomische Konferenz konkrete Maßnahmen zur Erfüllung der Exportaufträge 1957 und des Plananlaufes für das Jahr 1958 festlegen konnte, die jetzt mit Erfolg durchgeführt werden. So;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1958, S. 15) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1958, S. 15)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Staat zu suggerieren. Die Verfasser schlußfolgern daraus: Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene weist die Strategie der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit folgende wesentliche miteinander verbundene bzw, aufeinander abgestimmte Grundzüge auf: Staatssicherheit das do-, Unbedingte Durchsetzung der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und des Ministerrates der zur Verwirklichung der in den Zielprogrammen des und daraus abgeleiteten Abkommen sowie im Programm der Spezialisierung und Kooperation der Produktion zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister zur zielstrebigen, konzentrierten und schwerpunktmäßigen vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher Peindtätigkeit spezifischer Torrn, entsprechend den Aufgaben- der Linie Rechnung getragen.

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