Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 1033

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1033 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1033); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1033 9 den kritisiert und in persönlichen Aussprachen davon überzeugt, daß ihr Standpunkt falsch ist. Jeder Genösse erhielt einen konkreten Auftrag, zum Beispiel Gewinnung von guten Produktionsarbeitern für die Partei, aktive Beteiligung an der Gewerkschaftsarbeit, Verbreitung von Neuerermethoden in der Produktion usw. Die Aktivität nahm zu. Der Parteigruppe Gießerei zum Beispiel gelang es sehr schnell, 22 Produktionsarbeiter für die Partei und 20 Kämpfer für die Kampfgruppe zu gewinnen. Die Parteimitglieder stellten sich an die Spitze des Kampfes um die Steigerung der Produktion und mobilisierten dadurch die Arbeiter des Betriebes für die Erfüllung des Kampfprogrammes. Dabei bewährte sich besonders die enge Zusammenarbeit zwischen den Parteigruppenorganisatoren, den Vertrauensleuten der Gewerkschaft und den ' Brigadieren. Die Parteileitung orientierte die gesamte Parteiorganisation auf den ideologischen Kampf und leistete in über#200 Arbeiteraussprachen eine große Erziehungsarbeit. Über 100 Produktionsarbeiter wurden für die Partei gewonnen. Feindliche Elemente, ein Dipl.-Ing. M. und der stellvertretende Abteilungsleiter E., die für Flick Propaganda machten und konterrevolutionäre Forderungen gegenüber unserer Regierung stellten, wurden auf Verlangen der Arbeiter zur Rechenschaft gezogen. Die Wende in der politischen Massenarbeit fand ihren Niederschlag in ökonomischen Erfolgen. Bis zum 1. Mai 1958 konnten alle Planrückstände auf geholt und 1300 Tonnen Stahl über den Plan produziert werden. Anläßlich der Abschaffung der Lebensmittelkarten haben die Stahlwerker ihren Staatsplan um 10 000 Tonnen erhöht. Im Kampf um die Auf-holung der Planrückstände war der von der Bezirksleitung organisierte Erfahrungsaustausch und Wettbewerb zwischen den Stahlwerkern von Hennigsdorf und Brandenburg sowie die Anwendung der Mamai-Methode eine große Hilfe. 1 Die in Brandenburg gesammelten Erfahrungen in der Massenarbeit wurden durch den 1. Bezirkssekretär vor dem Bezirksparteiaktiv ausgewertet, um zu sichern, daß sie rasch verallgemeinert werden. Leitende Funktionäre der Bezirksleitung führten auch in anderen Großbetrieben des Bezirkes, wie im RAW Kirchmöser, Traktorenwerk, LEW Hennigsdorf, Schwermaschinenbau Heinrich Rau, regelmäßige Arbeiteraussprachen durch. Inzwischen hat die Mehrzahl der Büros der Kreisleitungen diese Methode auf gegriffen und mit Erfolg angewandt. So wurden seit dem- 1. März 1958 im Bezirk über 9000 Arbeiteraussprachen durchgeführt, an denen etwa 95 000 Arbeiter teilnahmen. Während es im LEW Hennigsdorf, im Stahl- und Walzwerk Brandenburg und anderen Betrieben gelungen ist, bei der Durchsetzung der sozialistischen Ideologie gegen feindliche Einflüsse voranzukommen, wird im Kreis Rathenow der Kampf gegen die Einflüsse der Konzernideologie und des Ostbüros der SPD immer noch zu allgemein und ohne wesentliche Erfolge in der Entlarvung der Träger dieser Ideologie geführt. Im Kunstseidenwerk Friedrich Engels in Premnitz gibt es einige Angestellte, die für die IG-Farben Propaganda machen und in Westberlin sogenannte Renten abholen. In der Umgebung des Werkes wurden schon des öfteren Flugblätter gefunden, die zum Langsamarbeiten aufriefen. Weder die Kreisleitung noch die Parteileitung des Werkes haben sich bisher mit diesen Erscheinungen gründlich beschäftigt und den Kampf gegen diese Feindarbeit organisiert. Die Bezirksleitung sollte für ihre politische Führungsarbeit ernsthafte Schlußfolgerungen ziehen und im Kampf gegen die feindlichen Einflüsse im Kreis Rathenow entschlossener handeln.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1033 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1033) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 1033 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1033)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie fürdie Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität - Analyse von Forschungs und Diplomarbeiten - Belegarbeit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit . Die auf den Sicherheitserfordemissen der sozialistischen Gesellschaft beruhende Sicherheitspolitik der Partei und die nächsten Aufgaben der Partei in der Innen- und Außenpolitik Dietz Verlag Berlin Breshnew, Sozialismus ist der Bannerträger des Friedens und des Fortschritts Grußansprache auf dem Parteitag der Neues Deutschland., Breshnew, Sicherer Frieden in allen Teilen der Welt bleibt oberstes Ziel der Rede vor dejn indischen Parlament Neues Deutschland., Honecker, Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Arbeit mit zu erreichen ist. Die Diskussion unterstrich auch, daß sowohl über die Notwendigkeit als auch über die grundsätzlichen Wege und das. Wie zur weiteren Qualifizierung der operativen Grundprozesse Stellung genommen. Dabei erfolgte auch eine umfassende Einschätzung des Standes und der Effektivität der Arbeit. Die daraus abgeleitete Aufgabenstellung zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit festzulegen und durchzusetzen sowie weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Schwächen sowie deren Ursachen aufzuspüren und zu beseitigen.

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