Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1356

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1356 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1356); Leserzuschriften Es kommt auf den Kontakt mit der Redaktion an Volkskorrespondent Genosse Walter Ruprecht, Halberstadt, hat in seinem Beitrag (NW Nr. 16 57) die Arbeit eines Volkskorrespondenten richtig eingeschätzt, doch mit seinem Schlußsatz: „Uns fehlt die Anleitung zum Handeln“, kann ich mich nicht ganz einverstanden erklären. Und warum? In punkto Anleitung dürfte es auch an der Initiative eines jeden Volkskorrespondenten liegen, die monatlichen VK-Tagun-gen richtig auszuwerten. Dabei wird er immer Gelegenheit haben, seiner Zeitung entsprechend zu berichten. Wie sieht es nun in Leipzig aus? Die VK der „Leipziger Volkszeitung“ erhalten monatlich das Mitteilungsblatt „Der Funke“. Anders und besser kann man 1200 Volkskorrespondenten gar nicht informieren. Darin schütten sowohl die Redaktionen als auch die VK ihr Herz aus. Eingeschlossen sind darin Beispiele aus der praktischen Arbeit der VK. Auch fehlen nicht Anregungen aus volksdemokratischen Ländern. Auf diese Weise verläuft unsere Arbeit reibungslos. Zu besonderen Anlässen und wichtigen Aufgaben, zum Beispiel anläßlich der Wahlen in der Bundesrepublik, zur Auswertung der ZK-Plenen ruft die Redaktion bestimmte VK zusammen, um mit ihnen über die wichtigsten Probleme zu beraten und um neue Wege zu finden, damit die Arbeit auf diesem Gebiet vor- angeht. Gerade diese Aussprachen fallen immer auf fruchtbaren Boden. Auch die Leipziger Volkskorrespondenten stehen im Wettbewerb. Mit Recht kann man behaupten, daß dies ohne weiteres zur Aktivierung der VK-Arbeit beiträgt. Dies beweisen die täglichen VK-Be-richte und -Informationen in der Presse. Welche Veränderungen durch die Volkskorrespondenzen erreicht werden, wird durch die Redaktion monatlich veröffentlicht, und jeder VK ist stolz darauf, daran mitgeholfen zu haben. Die Grundlage der VK-Arbeit muß sein, den Kontakt mit seiner Redaktion zu festigen. Dadurch bekommt er laufend neue Anregungen, und die Leser erhalten neuen Stoff zur Diskussion. Jeder VK sollte daran denken: Je schneller er handelt und seine Redaktion informiert, um so schneller erfahren es die Leser. Was können VK anderer Kreise berichten? Arthur Sebastian Leipzig * Hier sollten nicht nur die Volkskorrespondenten zu Wort kommen, sondern auch die Parteileitungen werden aufgefordert, im „Neuen Wegt( zu schildern, wie sie mit den VK Zusammenarbeiten, ihnen helfen und Anregung geben. Als Volkskorrespondent Auge und Ohr offenhalten Als Volkskorrespondent der Magdeburger „Volksstimme“ habe ich mit großem Interesse den Beitrag des Genossen Walter Ruprecht aus Halberstadt (erschienen im „Neuen Weg“ Heft 16/57) gelesen. Wenn Genosse Ruprecht am Schluß schreibt: „Was uns (als VK) fehlt, ist eine gute Anleitung zum Handeln, möglichst an praktischen Beispielen gezeigt“, so bin ich nicht seiner Meinung. Ein guter VK muß selbst handeln, d. h., er muß Augen und Ohren offenhalten. Es gibt in unseren Betrieben und auch nach Feierabend viele praktische Beispiele-, die einem VK genügend Stoff zum Schreiben bieten. In unserer DDR pulsiert das Leben doch so stark! Ein VK muß stets das Ohr an der Masse haben. Unsere Zeitung vielseitig und interessant zu gestalten, das ist mit die Hauptaufgabe eines Volkskorrespondenten. Wir als VK müssen über das schreiben, was die Werktätigen interessiert, über aktuelle Tagesfragen, über Kultur, über Wirtschaft usw. Das ist die Aufgabe eines VK und dann vor allen Dingen einfach schreiben, so schreiben, daß auch jeder Werktätige es versteht. Ich selbst muß sagen, daß es für mich als VK keine schönere Aufgabe gibt, als mitzuhelfen, unsere sozialistische Presse zu gern gelesenen Zeitungen zu machen. Herbert Hartert Magdeburg-Neustadt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1356 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1356) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1356 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1356)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte. Der zielgerichtete Einsatz der.

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